erücht sein.

67138  Datum: 2006-05-08 07:54:06
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Haha, sehr schön, Piep-Tönchen-Vertreiber dafür verantwortlich zu machen, dass die eigene Single kein Superhit geworden ist. Die Hosen geben sich ja nicht mal mehr Mühe, sich zu verstellen.

67137  Datum: 2006-05-08 07:05:06
PunkContent ( keine Email / http://wirres.net/article/articleview/3660/1/6/) schrieb:

Die Düsseldorfer Alt-Punkband „Tote Hosen“ verklagt Jamba auf über eine Million Euro Schadenersatz wegen Nichteinhaltung von Verträgen. Der Song “Ich bin die Sehnsucht in dir“, den die Band im September 2004 auf einer Single veröffentlichte, sollte ein richtiger Ohrwurm werden. Und um das zu beschleunigen, vereinbarten die Düsseldorfer Punkrocker eine Kooperation mit Jamba. Das Unternehmen sollte die Melodie als Handyklingelton anbieten und dafür kräftig die Werbetrommel rühren - unter anderem mit Videoclips in Musik-TV-Sendern. Doch statt der vertraglich vereinbarten 150 Werbespots sollen lediglich 50 Clips über die verschiedenen Kanäle geflimmert sein.
Die Folge dieses – aus Sicht der „Toten Hosen“ – gravierenden Vertragsbruchs: Gerade einmal 4000 Fans orderten das Lied für ihr Handy. Und auch bei der dazugehörigen Single und dem Album „Zurück zum Glück“ erlebten die Musiker einen gehörigen Einbruch. „Wir haben die Single 50 000 Mal verkauft, bei einem Superhit wären es 250 000 gewesen”, beschwert sich Bandmanager Jochen Hülder. Diesen Ausfall wollen sich Campino & Co. nun von dem Berliner Start-Up bezahlen lassen.

http://www.pr-kloster.de/?p=38

67136  Datum: 2006-05-07 15:39:52
awesome! ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

schaut euch zusätzlich den link zu den amazon-rezensionen ein, erinnert mich an den "würstchenkönigin"-Wettbewerb.

67135  Datum: 2006-05-07 14:15:08
-werbung- ( keine Email / http://www.consumerist.com/consumer/oozinator/the-oozinator-delights-children-170588.php) schrieb:



67134  Datum: 2006-05-07 10:16:27
Bitte beachten! ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67133  Datum: 2006-05-06 20:57:19
test ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Der Nora ihr Gästebuch ist aber pingelig. erst hatte ich ein verbotenes Wort, wobei das schlimmste was ich geschrieben habe "blasen" gewesen sein könnte. Beim Versuch rauszubekommen obs das war lässt er mich erst in 60 Minuten einen weiteren Eintrag machen und nach dem so erzwungenen IP-Wechsel stehe ich sogar unter SPAM Verdacht. Ungeheuerlich. ich glaube so ein GB will ich auch, da lässt sich doch bestimmt auch was vernünftiges konfigurieren, zb. kein Eintrag wenn nicht mindestens ein Kraftausdruck drinne vorkommt. Oder ein Bild... Nora Tschirner? ist das wer bekanntes? aus MTV, hmm, und dann son scheiss GB? Muss man die kennen?
Heute alle "auf der Piste"? och, ich war gestern schon, muss ich wohl auch noch mal wenn hier nix los ist. Nur Mist dass ich in der einzigen näheren Location Hausverbot hab. ooch kommt schon, ist denn kein einer da. Mugabe?! Sie sind doch sonst IMMER präsent, ich werd auch keine Abscheulichkeiten posten. oder Schickel, sie tauchen doch immer dann auf wenn keiner da ist. Oder Quodlibet, ich lass sie auch den 100'er machen, sonst ist keiner da. oder Adorno, ich gebe ihnen auch unumwunden recht, was immer es sei, bemühe mich um einen zivilisieten Umgangston und Thema und preise die Mischung aus Kultur und Intellekt die sich in Ihnen vereinen und so verblüffende Erkenntnisse wie die Wagner/Weihnachtsfeelingtheorie hervorbringen. Oder Iggy mein militärischer Führungskollege. Ich könnte Sie als den Jüngeren am Infocontainer meiner Lebenserfahrung partizipieren lassen. Z.B. wie ich mal jemand unter zuhilfename eines selbstgedichteten Gedichts flachgelegt hab. Dass muss Sie doch staunen machen, da sie ja wissen wie ich dichte.
test
test
Sorry, musste mal was probieren...Die HTML Fähigkeit diese GB für Einträge ist wahrlich sehr beschränkt. Und 100% XHTML unfähig Anker? Bla
Bla
Bla
Bla
Bla
Bla
Bla
Bla
Bla
Bla
irgendwas
bitte einfach ignorieren?

67132  Datum: 2006-05-06 17:51:02
Quodlibet/Feiern ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ja, kann man Sie denn nicht mal ein Wochenende allein lassen?
Kaum dreht man Ihnen den Rücken, verärgern Sie fremde Webmaster - pfui!
Aber der Verdauungslauf hat mir gut getan und falls noch Zweifel bestehen:

So, ich muß jetzt weiter feiern.

67131  Datum: 2006-05-06 16:54:26
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Jetzt stellen Sie sich mal nicht so an. Einfach das Internetverbindungtrennenknöpfchen drücken.
Außerdem waren bislang eh nur zwei Leute anwesend.

67130  Datum: 2006-05-06 16:28:13
GB-Rennleitung, Abt. außerhäusige Rennen ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Iggy, Sie bekommen eine Verwarnung wegen schlechten Rennplatzbedingungen. Ein Eintrag pro Stunde, da werden wir ja nie fertig.

67129  Datum: 2006-05-06 11:42:10
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Heute Samstag den 6.5. findet im Gästebuch der niedlichen Nora Tschirner ein Hunderter-Rennen statt. Startschuß ist 18:00, wessen Namen das nächste Posting mit der Endziffer 00 trägt, bekommt meinen Forums-Doppelaccount geschenkt.

Viel Erfolg!

67128  Datum: 2006-05-06 14:06:10
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Oh, ein schreiender Papst. Ich bin angenehm berührt. Eine wesentliche Größe die diesen Subtribe "Hans' Gästebuch" deffiniert ist die Estimation des gleichen Segments des Kulturcontents unseres Zivilisationskontextes.
Dem Gebahren des Zoni Subtribes stehe ich auch ratlos gegenüber. Ausländer vergrätzen Sie, selber ziehen Sie zu uns um dort im Security Jäckchen Penner vorm Kaufhauseingang wegzujagen und was dort bleibt ist seltsamerweise trotzdem Arbeitslos. Im Grunde könnte man die Landstriche jenseits der ehemaligen Grenze als Osteuropa deklarieren, dann könnten unsere Konzerne ihre Produktionsstandorte dort hin abwandern.

67127  Datum: 2006-05-05 19:40:46
die Russen ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

covern den SuperLupo Buntstifttrick

67126  Datum: 2006-05-05 12:46:12
ein Schelm... ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

... der arges dabei denkt:

Keith Richards does not need brain surgery

@67125: Gut gegeben!

67125  Datum: 2006-05-05 12:15:20
Statt einer Antwort ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Schwarz und Weiß
Entrüstungsmaximalismus: Ist Deutschland ausländerfeindlich?

Ist Deutschland fremdenfeindlich oder weltoffen? In steter Wiederkehr stellt sich das Land diese Frage. Nach jedem Gewaltverbrechen mit rechtsradikalem oder fremdenfeindlichem Hintergrund wird diese Diskussion geführt - in der Politik, in den Talkshows und zu Hause vor den Fernsehern. Nun muss man festhalten: Geschähen solche Verbrechen und das Land zerbräche sich nicht darüber den Kopf, es wäre in der Tat unheimlich. Die Art aber, wie die Öffentlichkeit sich über dieses Thema in Stellung bringt, macht auch nicht glücklich. Woran liegt das?

Vielleicht daran, dass das Thema zum Entrüstungsmaximalismus einlädt. Ausländerfeindlichkeit als Einstellung ist heutzutage nichts, worüber es in einem sachlichen Sinne unterschiedliche oder gar abzuwägende Meinungen gäbe. Ausländerfeindliche Einstellungen sind in ihrer Verabscheuungswürdigkeit über jeden Zweifel erhaben. Das Verurteilen xenophober Ressentiments ist deshalb in jeder Talkshow ein moralischer Selbstläufer. Das verführt dazu, sich in der Artikulation dieser Verurteilung von niemandem überbieten lassen zu wollen.

Damit dann aber ein moralisches Gefälle zwischen den Diskutanten entsteht, muss man dem politischen Gegner unterstellen, dessen Ablehnung sei nur äußerlich, taktischer Natur, komme in Wahrheit gar nicht von Herzen, oder er habe gar Kreide gefressen. Und wer nicht auf der höchsten Stufe der Alarmiertheit einsetzt, gilt rasch als Verharmloser. Oder als einer, der am rechten Rand fischen wolle. Je bestürzter man sich umgekehrt gibt, desto unangreifbarer wird man. Denn es geht ja um nichts weniger als um Schwarz und Weiß, um Gut und Böse. Augenmaß und Ruhe gelten da schnell als verdächtige Pedanterie. Das hat Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm jetzt zu spüren bekommen, als er mit einem Urteil über den vermuteten rechtsradikalen Hintergrund des Anschlags auf Ermyas Mulugeta in Potsdam den polizeilichen Ermittlungen nicht vorausgreifen wollte.

Wenn man aber wirklich wissen will, ob Deutschland ein fremdenfeindliches oder ein weltoffenes Land ist, wird man sich auf die gemischten Grautöne der Empirie einlassen müssen - und vielleicht auch akzeptieren, dass es keine klare und eindeutige Antwort gibt.

Denn in einem haben die Alarmisten natürlich recht: Latent ist jede Gesellschaft xenophober und fremdenfeindlicher, als sie sich in ihren offiziellen Verlautbarungen gibt. Das gilt jedoch für alle verächtlichen Triebe und Ressentiments des Menschen: Er ist nie so gut, wie er sich darstellt. Die Frage ist nur: Wie sehr seine im Hobbesschen Sinne „böse Natur" durch staatliche Institutionen domestiziert und kontrolliert wird.

Auch in der Frage der Ausländerfeindlichkeit gibt es keinen sinnvollen Maßstab, an dem die geheimsten seelischen Regungen der Bürger gemessen werden könnten. Einem Gemeinwesen, das auf die Gutherzigkeit seiner Bürger baute, wäre auch nicht zu trauen. Die Vorstellung, dass ein gesellschaftlich erträglicher Zustand erst dann erreicht sei, wenn die Mehrheitsgesellschaft keinerlei negative Vorurteile mehr über ihre Mitbürger „mit Migrationshintergrund" oder dunkler Hautfarbe pflege, ist naiv.

Der Schrecken der Bilder

Als sich in den frühen neunziger Jahren Ortsnamen wie Hoyerswerda, Rostock oder Eberswalde ins kollektive Gedächtnis brannten, wurde der Verdacht geäußert, der Staat selbst zeige kein Interesse an der Verhinderung oder Aufklärung ausländerfeindlicher Straftaten. Der Vorwurf war so ungeheuerlich wie vage. Auf dem rechten Auge sei der Staat blind, hieß es. Es blieb ein gefühlter Verdacht. Er gedieh in einem Kontext, in dem die ideologische Sorge grassierte, das wiedervereinigte Deutschland sei auf dem besten Wege, wieder ein bestialischer Nationalstaat zu werden - seine Aggressionen nicht nach außen, sondern nach innen wendend. Davon kann heute nicht die Rede sein. Die Aufklärungsquote bei rechtsradikalen Gewalttaten in Brandenburg liegt bei 89 Prozent; ihre Zahl ging in den letzten Jahren zurück.

Auch ein zweites Moment trifft heute nicht mehr zu: Das Schockierende der Vorgänge von Rostock waren vor allem die applaudierenden Nachbarn, Kleinbürger, die sich selbst die Hände nicht schmutzig machten, sondern ihre Aggressionen stellvertretend durch Neonazis und vor ihren Augen und mit ihrer Zustimmung ausagieren ließen. Der Schrecken dieser Bilder saß dem Land zu Recht lange in den Knochen. Aber auch davon kann heute nicht die Rede sein.

Man muss dies feststellen dürfen, ohne als Verharmloser zu gelten. Der Vorfall von Potsdam ist schrecklich, aber ein Trend, dass die deutsche Gesellschaft insgesamt rassistischer geworden ist, lässt sich daraus nicht ableiten. Es werden vermutlich auch künftig Menschen dunkler Hautfarbe als „Scheißnigger" beschimpft werden, schön ist das nie, aber trotzdem ist Deutschland ein Ort, wo Menschen mit fremden Gesichtern gut leben können. Die andere Seite der Ausländerfeindlichkeit ist nicht die Ausländerliebe, sondern die Verlässlichkeit, dass die Mehrheitsgesellschaft und ihre staatlichen Institutionen fremdenfeindliche Ressentiments politisch nicht decken. Xenophobie ist eine anthropologische Konstante, das sollte man in Rechnung stellen, ohne ihre Auswüchse damit irgend zu legitimieren. IJOMA MANGOLD

( Süddeutsche Zeitung Nr.95, Dienstag, den 25. April 2006 , Seite 13 )

67124  Datum: 2006-05-04 22:02:29
Die ernstgemeinte Frage: ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Warum sind so viele Ossis so fehlorientiert und klatschen "Nicht"-Deutsche?

Warum ist das so? Warum sind die so böse, äh blöde?
Warum? Warum? Warum???

Kujat übernehmen Sie! Ähem, Herr Mugabe auch.

67123  Datum: 2006-05-04 21:51:37
Neues von den Phillipinen! ( keine Email / http://www.msnbc.msn.com/id/12608034/) schrieb:

Fortune-telling judge couldn’t see firing coming

Philippines jurist was noted for consulting 3 imaginary dwarfs about cases

MANILA, The Philippines - A Philippine judge who claimed he could see into the future and admitted consulting imaginary mystic dwarfs has asked for his job back after being sacked by the country’s Supreme Court.

“They should not have dismissed me for what I believed,” Florentino Floro, a trial judge in the capital’s Malabon northern suburb, told reporters after filing his appeal.

Floro was sacked last month and fined $780 (40,000 pesos) after a three-year investigation found he was incompetent, had shown bias in a case he was trying and had criticized court procedure, a ruling showed.

He told investigators that three mystic dwarfs -- Armand, Luis and Angel -- helped him carry out healing sessions during breaks in his chambers.

The Supreme Court said it was not within its expertise to conclude that Floro was insane, but agreed with the court clinic’s finding that he was suffering from psychosis.

Copyright 2006 Reuters Limited. All rights reserved. Republication or redistribution of Reuters content is expressly prohibited without the prior written consent of Reuters.

67122  Datum: 2006-05-04 15:55:16
Apropos Malawi ( keine Email / http://www.fleischerei-freese.de/hilfe_fuer_malawi.htm) schrieb:

Von jeder "Malawiwurst", die sie kaufen, spenden wir 30 Cent an die Not leidenden Menschen in Malawi.


Und so helfen Sie mit:

Drei Wurstsorten aus unserem umfangreichen Sortiment fungieren bei uns als „Malawiwurst“!
Die Wurst trägt einen speziell bedruckten Darm.
Es handelt sich um die etwa 300 g schweren Portionswürste Schinkenwurst, Jagdwurst und Bierschinken.

67121  Datum: 2006-05-04 15:49:27
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

*reibt sich die Hände*

Au fein! Jetzt weiß ich auch, wem ich die Domain verticken kann:

Schwule und Lesben wollen im Papst-Geburtsort Marktl feiern

Beratungsmuster; Farben können anders ausfallen

Marktl (dpa) - Schwule und Lesben wollen 2007 ausgerechnet im bayerischen Papst-Geburtsort Marktl eine Parade zum Christopher Street Day abhalten. Die auf eine Razzia in einem Szene-Lokal in der New Yorker Christopher Street im Jahr 1969 zurückgehende Veranstaltung habe gerade im Geburtsort von Papst Benedikt XVI. einen starken Demonstrationscharakter, begründete CSD-Veranstaltungsleiter in der «Süddeutschen Zeitung» sein Vorhaben. In jüngster Zeit hätten die Provokationen seitens der katholischen Kirche «enorm zugenommen»

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

67120  Datum: 2006-05-04 13:45:39
GB-Urlaubstipp ( keine Email / http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,414326,00.html) schrieb:

Bereits in der vergangenen Woche hatte sich der mexikanische Kongress auf eine Liste bisher illegaler Drogen geeinigt, deren Konsum freigegeben werden soll. Darunter befinden sich demnach unter anderem Kokain, Heroin, Marihuana, LSD und Amphetamine.

67119  Datum: 2006-05-04 13:36:34
papsttagcontent ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67118  Datum: 2006-05-04 13:22:44
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Fix ist er ja, der Leipziger.
Blos gut, daß nich so ein Fickelbildanbieter auf die Idee gegommen ist.

Ich geh mir jetzt schnell www.papstvonhinten.de sichern.

67117  Datum: 2006-05-04 12:36:29
@67114 / Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Was die von Ihnen angesprochene Werbung für das Reisebüro angeht, so muß ich FJW doch ein wenig in Schutz nehmen. Heute morgen gab es die angesprochene Domain nämlich noch gar nicht.
Das Reisebüro will sich wohl ein paar schnelle Hits einfangen und hat daher die Domain registriert, nachdem sie von Wagner genannt wurde.
Siehe auch folgenden whois-Auszug:

Domain:      gottleipzig.de
Domain-Ace:  gottleipzig.de
Descr:       Multi-Media-Marketing GbR
Descr:       Freirodaer Weg 44
Descr:       04159 Leipzig
Descr:       DE
Nserver:     server1-ns1.udagdns.net
Nserver:     server1-ns2.udagdns.net
Nserver:     server1-ns3.udagdns.net
Status:      connect
Changed:     2006-05-04T07:21:13+02:00


67116  Datum: 2006-05-04 11:52:44
Nebraska ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Entschuldigen Sie bitte meinen unüberlegten Kommentar. Ich bin mal wieder betrunken.

67115  Datum: 2006-05-04 11:39:18
Nebraska ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Wenn Sie alle Nazi-Irrtümer hier auflisten wollen haben Sie noch eine Weile zu tun.

67114  Datum: 2006-05-04 11:38:18
Nazi-Irrtum-Content ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Again, Frederick the Great's career is instructive: His throne was saved at the hour of defeat when the Russian czarina Elizabeth was replaced by her weak an Prussophile heir, Peter. This was the "miracle of the House of Brandenburg" that Josef Goebbels thought of when he heared of Franklin Roosevelt's death, and rushed excitedley to tell the Führer the news. But as Hilter and Goebbels discovered, democratic governments are less prone to rapid reversals than autocratic systems.
(Walter Russel Mead, Special Providence, NY 2003, p. 162)

67113  Datum: 2006-05-04 10:30:01
Onkel Quod ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Nicht nachmachen, Halbwüchsige, geht lieber zum Arzt, bevor "er" euch abfällt.



P.S.: ER macht jetzt nebenbei Werbung für ein Reisebüro:

Liebe Geiseln,

ob die Dollars/ Euros Sie befreiten oder die Gebete, Kerzen, Mahnwachen jeden Montag und Freitag in der Nikolaikirche in Leipzig? Beides, denke ich. Es ist die Kombination von Geld und Gebet. Geld hat kein Herz, Geld weint nicht, Geld hat keine persönliche Beziehung zu niemandem. Geld kauft und verkauft. Rauschgift, Öl, Menschen.

Die Gebete in der Nikolaikirche sind die Gegenmacht, die Bürgerinitiative der Herzen. Die Nikolaikirche ist berühmt für Befreien. Die legendären Nikolai-Montagsdemonstrationen befreiten die DDR. Mein Tip ist: Geht was schief im Leben, gehe in die Nikolaikirche in Leipzig beten. Gott hat eine Standleitung zu Leipzig. www.gottleipzig.de

Herzlichst

Ihr F. J. Wagner



67112  Datum: 2006-05-04 08:22:42
GB-Newsticker ( keine Email / http://www.nationmalawi.com/articles.asp?articleID=16534) schrieb:

Malawi's opposition, activists fault 'Mugabe motorway' plan

RIGHTS activists in Malawi and opposition groups have faulted government's plans to name a new road after Zimbabwean President Robert Mugabe today.

Mugabe is currently visiting Malawi and some groups plan to protest rights abuses in Zimbabwe.

The Malawi government said the naming would be in gratitude for Zimbabwe's job opportunities for Malawian workers.

The road from Malawi to Mozambique was built using funds from the European Union, which has put a travel ban on Mugabe.

"The enjoyment of civil liberties in Zimbabwe is seriously eroded by the existence of restrictive legislation and the curtailment of civil liberties," Desmond Kaunda, chairman of the Council for Non-Governmental Organisations, told Reuters news agency.

"Malawi must not be seen to honour or be associated with such a record."

Opposition Malawi Democratic Party leader, Kamlepo Kalua, also said it would be inappropriate to honour the Zimbabwean leader personally.

"It would be a serious oversight to decorate and honour a leader who is classified as an outright dictator," he told the Malawian Sunday Times.

"We can't have a leader who is demolishing people's houses without giving alternatives, using the intelligence and the army to arrest political opponents, honoured here."

Mugabe, in power since 1980, last year oversaw an urban demolition campaign in which 700,000 people lost their homes, according to the United Nations, and many of those left homeless were dumped in rural areas.

President Bingu wa Mutharika last week however urged Malawians to allow the Zimbabwean leader a peaceful visit.

( The Guardian / Lagos, Thursday, May 04, 2006 )

67111  Datum: 2006-05-03 20:49:05
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ja, das war ein "Popo-Rülpser" (popetown)

67110  Datum: 2006-05-03 20:41:01
Mann ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

War das eine langweilige Scheiße dieses Popetown

67109  Datum: 2006-05-03 17:29:01
Breaking News! ( keine Email / http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5491828_REF1,00.html) schrieb:

Im Streit um die Vatikan-Parodie "Popetown" ist eine Entscheidung gefallen. Das Landgericht München wies den Verbotsantrag des Erzbistums München und Freising zurück. Die Zeichentrick-Serie sei "zu dumm, um beleidigend zu sein", so die Richter.

67108  Datum: 2006-05-03 11:49:30
der Ölprinz ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Kuckuck, da bin ich wieder.

67107  Datum: 2006-05-03 09:44:58
Die SL-Redaktion stellt sich vor: ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67106  Datum: 2006-05-02 12:32:33
Earl ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67105  Datum: 2006-05-02 12:17:05
Buddhia ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

*covers 65 km in 7 hours*

Abb. ähnl.



67104  Datum: 2006-05-02 11:33:53
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Wäre vielleicht eine Geschäftsidee, Toilettenpapierschmuggler in Afrika...

Aber nun zu etwas ganz anderem:

Wuff!

67103  Datum: 2006-05-02 09:22:56
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Manchmal, ich muß es zugeben, erfüllt es mich doch mit einer Art von Stolz, wenn ich mir überlege, was die Geschichtsschreibung dereinst mit meinem Namen in Verbindung bringen wird. Klopapierpreise beispielsweise. Die höchsten Klopapierpreise, die die Menschheit je gesehen hat.

- Herzlichen "Glückwunsch", Wigald.

67102  Datum: 2006-05-02 08:24:11
My Name is Earl! ( keine Email / http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,414025,00.html) schrieb:

Bobbele labert.

67101  Datum: 2006-05-01 20:35:10
b ( keine Email / http://www.teagames.com/games/blueprint/play.php) schrieb:



67100  Datum: 2006-05-01 11:17:53
So ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

jetzt gehe ich mir mal die Revolution ansehen.

67099  Datum: 2006-05-01 11:17:14
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Der muß noch sein, schließlich ist ja der Tag der Arbeit.

67098  Datum: 2006-05-01 11:16:17
Mai-Tip ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Lassen Sie heute doch mal alle fünfe geradesein.



67097  Datum: 2006-05-01 11:01:30
@67093 ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Eigentlich heiße ich Very Boring.

67096  Datum: 2006-05-01 08:47:25
CatContent ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

catcontent


67095  Datum: 2006-05-01 08:17:55
Gustav Seibt ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

( @ 65026 etc: )

»Wer einen konkreten und aktuellen Beitrag zur Werte-Debatte lesen will, der sollte den brillanten Essay studieren, den der Schriftsteller Gerhard Henschel, wiederum im Merkur, im jüngsten Dezember-Heft, unter dem Titel "Von Tag zu Tag wird's schmutziger" über "Bild als Kulturproblem" veröffentlicht hat.« ( mehr )

67094  Datum: 2006-05-01 08:05:50
Rita Ackermann ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

»Get A Job«, 1993

67093  Datum: 2006-04-30 21:19:07
Boning ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

es heisst: Boning!

67092  Datum: 2006-04-30 16:23:50
( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67091  Datum: 2006-04-30 16:10:17
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ja gell (Bohning - Klo)? Jetzt stellnse sich den vor, wie er das unten Beschriebene rezitiert und dazu im Hintergrund die fürchterbare Balder - Grinse nebst anderen einschlägigen Arschgesichtern. Diese Sendung hatte es schon in sich.

Was der Dicken noch fehlt isn Arschgeweih. So was ist aber bei diesen Flächen wahrscheinlich ziemlich kostspielig.

67090  Datum: 2006-04-30 12:11:28
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ja, der Bohning kann Ihnen nur auf dem Abort ins Gedächtnis springen.

Draußen sind die Räumkommandos schon an der Arbeit um Platz für die eventuelle nächtliche Randale zu schaffen. Manchmal denke ich, Walpurgisnacht und Maifeiertag sind nur ein Marketinggag der Abschleppunternehmer.

67089  Datum: 2006-04-30 14:28:26
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Bohning oder so, ist mir grad aufm Klo eingefallen.

67088  Datum: 2006-04-30 10:17:13
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Argghh, verdammte Grauhörnchen. Die solln nur mal Ihre unegalen, grauen Pfoten über die Alpen strecken, Kujats Grauhörnchenwalze ist schon in Stellung.

Übrigens "vielen" "Dank" mich mit der Abbildung diser Rekrutin zu bedenken. Wirklich allerliebst, vor allem das süsse Bäuchlein.

Hat gestern Abend jemand diese seltsame, von Hugo Egon Balder moderierte Sendung gesehen? Machmal hab ich das Gefühl, da lesen mehr Leute hier mit als man denkt. Sie gaben dort die hier schon bemeckerte "deutsche Schlager 'lustig' ins Englische übersetzen" Nummer. Sogar das knallrote Gummiboot kam vor. Balder, bzw sein Vorträger... dieser idiot von "den Doofen", Name fällt mir grad nicht ein, floppte damit aber ähnlich wie ich damit bei Ihnen.

67087  Datum: 2006-04-29 20:55:05
Avanti Popolo ( keine Email / http://www.euromayday.org/2005/milano/) schrieb:



67086  Datum: 2006-04-29 19:42:55
¡están locos estos latinos! ( keine Email / http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,413869,00.html) schrieb:

Oh say can you see, a la luz de la aurora
Lo que tanto aclamamos la noche al caer?
Sus estrellas, sus franjas flotaban ayer
En el fiero combate en senal de victoria,
Fulgor de lucha, al paso de la libertada,
Por la noche decian: "Se va defendiendo!"

Coro: Oh, decid! Despliega aun su hermosura estrellada,
Sobre tierra de libres, la bandera sagrada? (...)



67085  Datum: 2006-04-29 19:22:12
KOKAIN ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Kokain halt. Wie gesagt: Ich fands klasse. Gerade wegen der Wallungen und dem ganzan Radau. Oder vielleicht trifft geil es auch besser. Nur dieser Kram von wegen "ERZ ICH" da bin ich ehrlich gesagt zu sehr Banause um damit was anfangen zu können. Das eiserne Kreuz als Bühnenbild war allerdings gelungen.

Soweit meine kompetente Rezension. Ihr anderen habt alle was verpasst.

67084  Datum: 2006-04-29 18:01:29
der Keith ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

So, jetzt bin ich echt auf den Kopf gefallen.

Erst auf die Palme und dann wieder runter, wie schon vor ein paar Jahren, als ich auch schon keine Lust hatte, mit der Jagger-Tunte zu verreisen. Sie erinneren sich? Ich bin damals angeblich in meiner Bibliothek von der Leiter gestürzt. Dabei kann ich doch gar nicht lesen! Und auf die Palme bring mich höchstens der Mick, sonst niemand, der war aber gar nicht da.


Ähhh, kann mir jemand sagen, wo ich hier eigentlich bin und wo der nächste Whisky steht?

67083  Datum: 2006-04-29 14:12:33
Triebabfuhr ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Anstrengend: völlig high und verschmiert von den Testosteronwallungen und Östrogenausdünstungen. Jetz' is aber erstmal Ruhe im Karton für die nächsten Tage bzw Stunden...

67082  Datum: 2006-04-29 13:59:37
Conversation starter ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Und? Sie fanden es...?

67081  Datum: 2006-04-29 13:48:26
Triebabfuhr ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ja, ich!

67080  Datum: 2006-04-29 12:18:12
KOKAIN ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

gestern in den Deichtorhallen in Hamburg war ja wohl mal geil. Irgendjemand dagewesen?

67079  Datum: 2006-04-28 20:19:23
trotzdem niedlich ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

huepf, grauhoernchen, huepf, huepf.
huepf, grauhoernchen, usurpierende base des eichhoernchens, huepf, huepf.

67078  Datum: 2006-04-28 17:58:28
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

*weiterhin kritisch "unterwegs"*

Das Bild in #67075 zeigt kein Eichhörnchen, sondern seinen fiesen, ursopatorischen Vetter, das Grauhörnchen, den man einfach liquidieren sollte.


67077  Datum: 2006-04-28 17:36:21
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich schmoll doch gar nicht, wenn ich auch das Geunke über den "unterwegs" Therm etwas überzogen finde. Ich fand das passte da sehr schön, so im Sinne von "schön blöd".

67076  Datum: 2006-04-28 16:01:58
Peter, das Palindrom ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

( @ 67066: )
Auf mich macht diese Frau Gsell einen reichlich gewöhnlichen Eindruck. Prinz Ferfried hätte etwas Besseres verdient gehabt. Sabine Christiansen, Hannelore Elsner - irgendwas mehr in dieser Richtung.

67075  Datum: 2006-04-28 15:47:30
Eichhörnchencontent ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67074  Datum: 2006-04-28 15:14:01
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Wie kommt es eigentlich, Quod, daß Sie neuerdings so sprachkritisch unterwegs sind?

67073  Datum: 2006-04-28 14:54:58
baden-baden ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

"unterwegs sein" ist auch die unentrinnbare bewegung durch die zeit und wenn der kevin und die schakwelihn dieses hübsche bild oder vielleicht sogar diese zeitgenössische sichtweise inflationär benutzen, na, dann [fragment]

und frau schickelhube sollte doch bitte "justines alk-strang" wiederbeleben, was sie zwar nicht tun wird, aber es gibt eindeutig zu wenige niederschriften von alkoholisierten damen im forum.

67072  Datum: 2006-04-28 13:46:51
@ 67063 etc ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67071  Datum: 2006-04-28 12:27:01
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Haha, auch ein gewisses Blättchen hat den Adolf wieder mal auf der Titelseite - lustich, das.
Sehr gefallen hat mir hingegen der Böhlich-Nachruf, seit der nicht mehr geschrieben hat, ist bei mir die Leselust um mindestens 50% gesunken.

@67062: Genau diese inflationäre Verwendung meine ich; nehmen Sie nur kujats Beispiel: Wie oder wohin soll ein toter Mann in einer Badewanne "unterwegs sein"?

Nichts für Ungut, Herr kujat, aber eine etwas dickere Haut sollte Ihnen als Gästebuchveteran inzwischen schon gewachsen sein, also müssen Sie nicht gleich bei jedem Seitenhieb schmollen. Ich fand den Artikel so uninteressant nicht. Durchgeknallte Blaublüter und kochende Rapper tangieren mich hingegen nur periphär, so wie vielleicht Sie diese "Meldung."



67070  Datum: 2006-04-28 11:54:46
Sankastenkumpel ( keine Email / http://www.bild.de) schrieb:



67069  Datum: 2006-04-28 10:37:42
EvilGoogle ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67068  Datum: 2006-04-28 10:26:48
@bored pussy: ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

When Bee (Futon) asked him "WHAT SORT OF STUFF CAN WE EXPECT TO HEAR AT YOUR BANGKOK SLOT?" Hooky [Peter Hook] replied "everythin an anythin i play from punk to progressive house reggae rock dance the lot!"



...und das tat er dann offensichtlich auch also kein Grund zur Beschwerde --

gehen sie lieber heute abend zu den EZ_Rollers, die bieten was fürs Geld - jedenfalls wars vor 5 Jahren noch so.

Und wie schaffen sie es eigentlich, bis zur Sperrstunde so besoffen zu sein, um 01:00am verlangt der zivilisierte Urbane normalerweise grade erstmal seine Restaurant-Rechnung...

67067  Datum: 2006-04-28 10:22:32
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hahaha, ok Wanne Eikel wird wegen Genialität und Genitialität aktzeptiert. Denken Sie nicht weiter drüber nach, meine Lösung war dagegen nur total blöd.

Um nicht auch noch einen Anraunzer wegen dem Posten unrelevanter Nachrichten zu kassieren verlinke ich diese Neueigkeit aus der Welt der musizierenden Gangster besser nur: 50 cent ruft koch-wettbewerb ins leben. Aber dieser Depp in den Fusstapfen von Alfred Bioleck, Dirk Bach und Barbara Rütting, das hielt ich schon für berichtenswert.

67066  Datum: 2006-04-28 09:13:50
Iggy ( keine Email / http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/04/28/gsell-hochzeit-tv/gsell-hochzeit-tv-peinlichkeit.html) schrieb:

Gibt es eigentlich noch Adel mit nicht Kopf-kaputt? Dieser Ferfried Prinz von Hohenzollern, tststs, wenn das der Kaiser wüsste...



"Ist es Tatjana Gsell und ihrem Foffi nicht peinlich, sich vor Millionen Menschen so privat zu zeigen?

„Wir haben einen großen Fehler begangen. Wir haben die Öffentlichkeit zu sehr an unserem Privatleben teilnehmen lassen. Durch diese Fehler ist ein falsches Bild von uns entstanden. Vielleicht ist das eine Möglichkeit zu zeigen, daß wir ein ganz normales Paar sind“, erklärt Prinz Foffi."


PS
Bankenzusammenbruch sagen Sie, hmmhmm. Muss man sich bei uns auch Sorgen machen?

67065  Datum: 2006-04-27 22:15:41
schickelhube ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

also ioch war ja heute schwer unterwegs, peter hook war als DJ in der stadt und normalerwiese reicht es das ich mir "einen antrinken muss" um irgenwie gefallen daran zu finden oder sgar zu tanzen. aber trotz enormen 0.33 konsum ist mir das heute nicht gelungen. okay irgendwann hat hat er dann sogar mein lieblingssong von warsaw gepielt 'Transmission' aber entweder war die clubanlage scheiss oder er hats am eq versaut, es klang jedenfalls scheisse.
aber keiner wusste ja zuvor wie er sein set aufbaut, es war langweiliger trance techno, ziemlich hochgepicht, wie es in iregdwann in den 90er mal ueblich war. angefangen hat sehr selbstironisch mit irgendeinem house vocal 'love will keep as together' viel viel spaeter im set hat er dann auch noch den counterpart gespielt nur um dann voellig bekloppt beim refrain den regel runter zuziehen, wohl in der erwartung das die crowd mitsingt. da er aber vorher schon mal eine sicherlich ungeabsichtigte mute phase hatte ging das in die hose. anyway ich bin leider zu besoffen um ueber den abend gelungender zu bitchen. karl bartos vor drei wochen war schon entaeuschend, aber er hat wenigsten nicht kompletten stuss gespielt.
lag bei beiden events aber auch sicherlich an meiner erwartungshaltung das wenn musiker geliebter und gelobter formationen sich als dj 'versuchen' eventuell auch das im gepaeck haben was bei plattensammlern im regal steht oder fucking rezensenten und kulturkritkern als sophisto klassifiziert wird jenes auch zu spielen. sie merken ich bin 'total' 'unterwegs' oder eher schon 'uebern berg' falls sich jemand an einer mehr nuechternen analyse intersssiert ist kann er sich ja mal melden.

67064  Datum: 2006-04-27 21:25:20
Robert Mugabe ( keine Email / http://derstandard.at/?url=/?ressort=Bankenspezial) schrieb:

( @ 64182, 64376, 67063 etc: )

Habe ich es nicht immer gesagt, Iggy?
Mit etwas Glück erleben wir jetzt sogar einen richtigen Bankenzusammenbruch.

67063  Datum: 2006-04-27 20:40:10
GB-Newsticker ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Bawag: Schlangen vor den Schaltern

Nervöse Kunden. Überfüllte Bawag-Filialen. Viele Bankkunden zogen am Donnerstag ihr Geld ab. "Dramatische Situation". So bezeichnet selbst ÖGB-Chef Hundstorfer die Lage der Gewerkschaftsbank.

VON GERHARD HOFER, MIRJAM MARITS UND CHRISTINE DOMFORTH

Wien. Sprechverbot für Mitarbeiter, Film- und Fotoverbot für Journalisten, nervöse Warteschlangen in den Bawag-Filialen. Bei der viertgrößten Bank des Landes liegen die Nerven blank. Kunden heben ihr Erspartes ab. Kunden wie Marianne Jakobartl. "Ich geb' mein ganzes Sparbuch auf, mir kriselt es hier zu viel", sagt sie. "Ich trag mein Geld zur CA . . ."

Schnell konnte sie ihr Geld freilich nicht abziehen. Sie musste Schlange stehen in der Bawag-Filiale an der Tuchlauben. Vor den beiden Schaltern warten an diesem Donnerstagvormittag mehr als 30 Kunden (...)

(Die Presse, 28.04.2006)

67062  Datum: 2006-04-27 17:16:25
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

( @ 67060:)

In welchem Sinne unterwegs sein?

In der Form:
Wagner soll neuerdings ja mehr so inzestuös unterwegs sein?

67061  Datum: 2006-04-27 17:04:31
Olaf_I ( keine Email / http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Honnef) schrieb:

@67055:
Hm, mir kam da grad Bad Honnef in den Sinn, aber das ist ja laut Wikipedia nur eine ehemalige Kurstadt.
Ausserdem wären die Bilder dann ja in der falschen Reihenfolge.

67060  Datum: 2006-04-27 16:17:31
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

@kujat: Wanne-Eickel?
Ihren Kommentar mag ich aber nicht unterschreiben, der Generalsekretär hat immerhin einen schwarzen Balken mit ins Wasser genommen und auch sonst nichts zu verbergen (der Mielke wußte schon alles über ihn).

Wer findet die Redewendung "unterwegs sein" auch gräßlich? Bitte abstimmen
o furchtbar,
o doof, aber man muß mit den Wölfen heulen
o indiskutabel

@jm: haha, danke für die Anekdote.

67059  Datum: 2006-04-27 15:05:29
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Wenn Sie das sagen, Iggy, dann will ich es mal "glauben".

Und Ihnen, Kujat, wünsche ich, daß die Wagnervisage Sie in Ihren Träumen noch recht oft heimsuchen wird. Dann nämlich wissen Sie, wie es mir mit Ihren Splatter-Bildchen gegangen ist.

Hallo Quod.

67058  Datum: 2006-04-27 14:39:49
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Der Witz an 67049 ist, dass eine für die Allgemeinheit als höchst schnarchig empfundene Entdeckung einer Sperrfrist unterliegt.
Nach 3500 Jahren wird ein oller Baum gefunden, der belegt, dass irgendwo in grauer Vorzeit 100 Jahre fehlen, aber man muss noch EINEN Tag warten, bevor man die Sache in die Welt hinausposaunen darf...
Lustig, Sie verstehn?

67057  Datum: 2006-04-27 14:38:22
Abt. Buchstabendreher ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ein kollege wollte sich gerade bei einer fernseharchivsdame per mail für die lieferung einer "domian"-sendung bedanken, hat sich stattdessen aber freundlichst für die lieferung einer domina-sendung bedankt. kähähä, wie rot er ist.

*ab*

jm

67056  Datum: 2006-04-27 14:09:42
Pressemitteilungen von Cicero ( keine Email / http://www.cicero.de/) schrieb:

"Cicero"-Ranking: Grass ist Deutschlands Intellektueller Nummer 1

Hinter dem Nobelpreisträger und noch vor dem Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki landete der Satiriker Harald Schmidt auf Platz zwei der in der Aprilausgabe des Politikmagazins veröffentlichten Rangliste. Es folgen die Autoren Martin Walser und Peter Handke, der Philosoph Jürgen Habermas, der Liedermacher Wolf Biermann, die Schriftstellerin Elfriede Jelinek, die Journalistin Alice Schwarzer und der Dramatiker Botho Strauß.
Nobelpreisträger Grass selbst relativierte seinen ersten Platz: "Die Leute, die heute den Ton angeben, werden aus anderen Bereichen geholt. Das Gespräch über Klinsmann ist gefragt, Leute wie der ‘Kaiser‘ Beckenbauer oder der Mann mit den Gummibärchen, ich habe seinen Namen vergessen. Das sind in der Realität offenbar die Leitfiguren", sagte Grass und meinte Thomas Gottschalk. In den Talkshows säßen keine Schriftsteller. Dort sei eine ganz andere Riege präsent, "die sich den Ball zuwirft und eine Art von Vetternwirtschaft betreibt".
Auf seinen zweiten Platz angesprochen, sagte Harald Schmidt: "Das ist zwar bitter für das Land, aber so ist es nun mal." Das Ergebnis entspräche genau seiner Selbsteinschätzung. "Jetzt heißt es Gas geben, damit ich beim nächsten Mal der Allerwichtigste bin", fügte der Entertainer hinzu.

67055  Datum: 2006-04-28 09:01:40
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Das Rütlischulenspiel ist aber Mist. Zum Glück, habe eben einige Stunden mit den Kriegsbären verbraten.

Das Städte Quiz:
Welche deutsche Kurstadt ist hier dargestellt?:

tip: dort hats ein Casino.

Diese kleine Collage zeigt aber auch deutlich die Probleme der Neubundesbürger. 40 Jahre Kommunismus haben ein Trümmerfeld in der persönlichen Kultur der Individuen hinterlassen die das private und berufliche Umfeld in eine Glatteisfläche verwandelt und den Betroffenen ein ums andere Mal als Zoni idntifiziert: Wärend der Westler noch in der privaten Abgeschlossenheit seines Hotelklos und in gesundheitlich fragwürdigem Zustand dem Dresscode konform unterwegs ist, ist bei dem Ossi jeder Kommentar überflüssig.

67054  Datum: 2006-04-27 11:33:09
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Arrgh, jetzt ist mir doch der Browser abgestürzt und ich konnte so die Fehler nicht mehr berichtigen:
Das Spiel also bitte mit Rechtsklick öffnen und im letzten Satz das erste wir mit rotem Edding durchstreichen und wie darüberschreiben.

Aber nun zur neuen Reihe:
Titelseiten, die uns besser erspart geblieben wären:



67053  Datum: 2006-04-27 10:58:42
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

We don't need no education
We don't need no thought control
No darc sarcasm in the classrooms
Hey! Teachers! Leave the kids allone...

Hallo Robert, ist der Regen nicht herrlich? er wäscht die Luft so herrlich rein.

Bei 67051 handelt es sich vermutlich um eine Hausaufgabe; wir formatieren wir Texte o.s.ä.

67052  Datum: 2006-04-27 00:12:59
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

( @ 67049: )

Gewiß.
Wie so vieles, das uns tagtäglich auf unseren Streifzügen durchs Internet begegnet, ist auch das "interessant".
Doch warum kommen Sie gerade hier und jetzt damit?
Sind Sie eventuell mit 67031 verwandt?

67051  Datum: 2006-04-26 17:37:16
GB-Newsticker ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

WASG-Vorstand wechselt zur NPD
Parteiführung empört

BERLIN. Ein führendes Mitglied der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) wechselt zur rechtsextremen NPD. Das bisherige WASG-Bundesvorstandsmitglied Andreas Wagner werde ab Mai als sozialpolitischer Berater der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag arbeiten, teilte ein Fraktionssprecher dort mit. Die WASG-Führung reagierte empört und kündigte den Parteiausschluss Wagners an. Er sei bereits seit einem Jahr aus der Vorstandsarbeit ausgeschieden.

Der Streit in der Linkspartei verschärft sich indes. Mehrere Vorstandsmitglieder warfen WASG-Bundesvorstand Ernst, Fraktionschef Lafontaine und Geschäftsführer Maurer vor, Spaltungsszenarien zu entwerfen. Das sei unverantwortlich und abenteuerlich. (sch.)

( Berliner Zeitung, 27. April 2006 )

67050  Datum: 2006-04-26 15:09:04
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

@67045, ...46: Ich bekomme immer noch nicht diese grausige Wagner Visage aus dem Fernsehbericht vor meinem geistigen Auge weg. Wer auch immer meinte, sich das nicht anzusehen, weil er um seine Träume fürchtete, hatte so unrecht nicht.

Wenn der Superlupo I. v. Kürthy für eine "literarische Verbrecherin" hält, frage ich mich, wieso er uns, seine Leser, seinerzeit mit dieser unsäglichen Sex Geschichte von ihr peinigen musste.

67049  Datum: 2006-04-26 13:22:36
illegale breaking news ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Neu datiert - In der Zeitrechnung der Antike fehlen 100 Jahre

Achtung: Diese Pressemitteilung unterliegt einer Sperrfrist. Ihre Ergebnisse dürfen nicht vor Donnerstag, den 27. April 2006, 20 Uhr MESZ (14 Uhr U.S. Eastern Time), öffentlich bekannt gemacht werden.

Draft/Confidential: Embargoed until 2 PM uset Thursday 27. April


Wissenschaftler verlegen den Ausbruch von Santorin deutlich vor - Überraschende Forschungsergebnisse in der nächsten "Science-Ausgabe"

Seit längerem schon gibt die Eruption des Vulkans auf der Insel Santorin in der Ägäis Archäologen und Naturwissenschaftlern Rätsel auf. Der gewaltige Ausbruch bedeckte ein weites Gebiet im östlichen Mittelmeer mit Asche und schuf so eine universelle Zeitmarke für die Synchronisierung von Kulturen der späten Bronzezeit in dieser Region. Die Datierung dieses Ereignisses ist aber bislang umstritten. Die verbreitete Tradition einer historischen Datierung über Königslisten und astronomische Konstellationen, insbesondere für Ägypten, grenzen die Eruption auf einen Zeitraum zwischen 1530 und 1500 v.Chr. ein. Dem entgegen stehen naturwissenschaftliche Datierungen, darunter Radiokarbondaten. Sie zweifeln dieses Datum an: Schwefel in Eiskernen aus Grönland und Proben aus Samen von der Insel Santorin lassen auf einen Ausbruch im 17. Jahrhundert v.Chr. schließen. Für eine zweifelsfreie Zeitangabe waren die Messungen jedoch nicht zuverlässig genug.

Ein Stück Olivenholz konnte jetzt Klarheit schaffen. Der Fund stammt aus der Gegend des minoischen Dorfes Akrotiri, dem "Pompeji der Bronzezeit", das vor über 3500 Jahren in Vulkanaschen versank. Gefunden wurde es von dem dänischen Geologiestudenten Tom Pfeiffer. Mit neuen Methoden gelang es einem Forscherteam der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, der Universitäten Heidelberg, Hohenheim und Aarhus/Dänemark, das exakte Alter des gefundenen Olivenbaums zu bestimmen, der beim Ausbruch eingeschlossen wurde. Ergebnis: Die Archäologen haben sich in ihrer Zeitrechnung bislang um 100 Jahre geirrt. Die neuen Forschungsergebnisse werden in der am Freitag erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift "Science" publiziert.

Prekär ist der Fund des dänischen Geologiestudenten vor allem deshalb, weil der minoische Vulkanausbruch der Insel Santorin ein wichtiges geschichtliches Ereignis mit Auswirkungen bis nach China und Amerika darstellt. Archäologen benutzen diesen Einschnitt in der Menschheitsgeschichte als Fixpunkt in der Historie des östlichen Mittelmeerraumes.

Den Durchbruch brachte eine Kombination neuer Untersuchungsmethoden: "Bei dem Olivenholz handelt es sich um den Ast eines Baumes, der beim Vulkanausbruch lebend verschüttet wurde", erklärt der Paläobotaniker Michael Friedrich, Mitarbeiter der Heidelberger Akademie der Wissenschaft, der an der Universität Hohenheim im Institut für Botanik arbeitet. Mit einem Computer-Tomographen, ähnlich wie ihn auch Mediziner benutzen, gelang es den Forschern, mehr als 70 Jahresringe in dem über 3500 Jahre alten Holz zu unterschieden.

"Danach konnten wir aus mehreren Ringen Holzproben nehmen und über die Radiokarbon-Methode datieren", erklärt Michael Friedrich. Dabei wird der Gehalt an C14, einer natürlichen Variante von Kohlenstoff gemessen, dessen Gehalt sich in der Natur im Laufe der Erdgeschichte immer wieder verändert hat. "Da wir wissen, wann der natürliche C14-Gehalt wie hoch war, können wir theoretisch zurückrechnen, wann der entsprechende Jahrring gewachsen ist", erklärt Dr. Bernd Kromer von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, die ihren Sitz am Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg hat.

Bislang scheiterte die Methode daran, dass der Kohlenstoff-Gehalt in den Jahrhunderten um den Ausbruch mehrfach nach oben und unten schwankte, das bedeutet, für jedes Messergebnis gibt es mehrere Alter, die in Frage kommen. "In diesem Fall haben wir erstmals mehrere Messergebnisse aus verschiedenen Ringen, von denen wir exakt wissen, wie weit sie auseinander liegen", erklärt Friedrich. Auf diese Weise erhielten die Forscher ein mehrteiliges Puzzle-Stück, für das nur eine kurzfristige Zeitspanne als Alter in Frage kam.

"Mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent können wir das Ende der Siedlung Akrotiri nun auf die Jahre 1627 bis 1600 vor Christus eingrenzen", bestätigt Kromer. "Damit schließen wir von naturwissenschaftlicher Seite aus, dass der Ausbruch über die bisher etablierten Verknüpfungen mit der historischen ägyptischen Chronologie datiert werden kann. Vielmehr müssen die historischen und kulturellen Beziehungen der vielfältigen Kulturen der Spätbronzezeit im östlichen Mittelmeer neu untersucht und interpretiert werden."

Rückfragen bitte an:

Dr. Bernd Kromer
Forschungsstelle Radiometrie der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften
am Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg
Telefon: 06221 / 54 63 50
Fax: 06221 / 54 64 05
E-Mail: bernd.kromer@iup.uni-heidelberg.de

67048  Datum: 2006-04-26 11:43:14
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Der Wagner scheint insgesamt aus einer merkwürdigen Familie zu stammen:
Wenn Sie mit 63 Paso doble tanzen, dann sieht das aus wie die Reizwäsche meiner Oma. Ich schäme mich für Sie.

67047  Datum: 2006-04-26 10:26:59
EastPark ( keine Email / http://www.airarabia.com/) schrieb:



(siehe unbedingt auch #67005)

67046  Datum: 2006-04-26 08:43:20
Olaf_I ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

"Meine Mutter hatte keinen Sex"

Dann ist HJ Wagner also das Produkt einer unbefleckten Empfängnis? Gar ein neuer Jesus?

67045  Datum: 2006-04-26 08:10:40
Post von Wagner ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Liebe deutsche Mütter,

aut neuem Familienbericht der Bundesregierung seid Ihr faul. 2 Stunden und 18 Minuten investiert Ihr in Hausarbeit – danach Café latte trinken, Schuhe kaufen, Unterhautfettgewebe wegtrainieren, in einem Body-Piercing-Katalog blättern, die Beine übereinanderschlagen, auf Single-Frau tun, einen 20jährigen verführen. Eine Freundin, die Häkelgarn in einer Boutique verkauft, bitten, daß sie Ihren Mann anruft, daß Sie später kommen.

Ich bin glücklich, daß meine Mutter eine Trümmerfrau war. Wir schreiben das Jahr 1945. Sie war 24 Stunden um mich, ich war unterernährt, sie hatte keine Freizeit. Wenn sie Freizeit für sich gefordert hätte, dann würde ich heute nicht leben. Meine Mutter hatte keine rotlackierten Fingernägel. Meine Mutter hatte keinen Sex. Meine Mutter war eine Löwin.

Herzlichst

Ihr F. J. Wagner

67044  Datum: 2006-04-25 21:17:41
Beeblebrox ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Um mich hier etwas in Dezenz zu üben (Replik auf 67.031).
Aus dem Lyrik Eckchen des Deutschlandfunk:

batman und robin

batman und robin
die liegen im bett,
batman ist garstig
und robin ist nett.

batman tatüü
und robin tataa,
raus aus den federn,
der morgen ist da!

Quelle: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/lyrikkalender/489514/

67043  Datum: 2006-04-25 20:17:31
M.M ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Apropos:

HITLER!



67042  Datum: 2006-04-25 20:16:40
M.M ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



Was heißt denn hier Bilderdepp? Also ich finde sowas unheimlich "witzig". Genau wie Ironie, die man "dezent" durch "Gänsefüßchen" andeutet.

67041  Datum: 2006-04-25 15:54:21
@67031 ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Kükator?

67040  Datum: 2006-04-25 13:11:51
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Das Interessante an dieser Popetown-Diskussion ist für mich, daß wahrscheinlich ein Großteil derer, die in Leserbriefen und Foren die Backen drüber plustern die Filmchen gar nicht kennt (es sei denn, sie hätten sich die DVD gekauft oder... ).

Das einzige, was mich daran vom Hocker reißt, ist diese gewiefte Marketingstrategie; die Story könnte auch in "Der kleine König" spielen, aber dadurch, daß man den Vatikan gewählt hat, steht jetzt in jeder besseren Zeitung was darüber, und selbst irgendwelche B-Klasse Bischöfe, die sonst eine Fernbedienung für das Werk Satans halten würden, müssen ihre Drei Groschen zum Thema unters Volk streuen.

In einem Ihnen nicht sehr sympathischen Blatt las ich, daß die Schmuddel-DVDs umgerechnet gerade mal 50 Eurocent kosten - ja was erwartet der Pakistani denn für solch niedrigen Preis?

67039  Datum: 2006-04-25 12:56:04
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

( @ 67036: )

Verstehe. Der Indonesien-Artikel in der Wikipedia ist demnach nicht von Ihnen, Iggy?

- Was den Popetown-Artikel angeht, so sind wir einer Meinung.
Überhaupt ist dieser Jürgen Kaube ein sehr Guter.

67038  Datum: 2006-04-25 12:32:12
meine meinung ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

meines erachtens ist 67031 der versuch eines bilderdeppen mal was neues zu wagen, obwohl es wohl völlig in die hose ging sollten sie nicht so streng mit ihm umspringen.

67037  Datum: 2006-04-25 10:45:31
Karl Max ( keine Email / http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,411907,00.html) schrieb:



67036  Datum: 2006-04-25 10:21:34
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ach, Muselmannjakartaporno(schwindel)aufgeregtheit ist nicht so "mein Ding".
Den Popetown-Artikel in der FAZ weiter unten fand ich dagegen gut. Dass man Ehre durch Ehrverletzung definiert, ist ein hübscher Gedanke, und auch den "cholerischen Glaubensbeweis" werde ich mir merken.
Gleich der erste Leserkommentar eines gewissen Herrn Stapel macht deutlich, wie recht der Artikel hat.
Meine Meinung.

67035  Datum: 2006-04-25 10:17:45
Robert Mugabe ( keine Email / http://www.asiamedia.ucla.edu/article-southeastasia.asp?parentid=43506) schrieb:

Vielleicht ist 67031 einfach auch nur schüchtern? Dann würden wir sie erst recht nervös machen, wenn wir sie alle so anstarren.

Reden wir besser von was anderem.

Was sagen Sie zu 67009, Iggy?
Man faßt sich an den Kopf, was?

67034  Datum: 2006-04-25 09:24:33
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hören Sie mal, 67031, warum schreiben Sie nicht selbst dazu, warum und wieso man das lesen sollte? Wenn uns jetzt eine Literaturperle durch Nichtlesen entgeht, ist das allein Ihre Schuld.

67033  Datum: 2006-04-25 09:18:37
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

( @67031: )

HC Artmann?
- Je nun. Warum eigentlich nicht. Aber wie kommen Sie auf ihn?
Möchten Sie darüber sprechen?

67032  Datum: 2006-04-25 08:05:10
@ 67031: ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Copy & paste, gell?
Toll.

67031  Datum: 2006-04-25 07:38:59
Jesus (oder so ähnlich) ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Zwanzigstes Abendteur avt Capitul:



prope illinc in abditis latitabat qvidam robvstvs rvsticvs, Crysticleik nomine, cvm viragine sva, qvi mvliercvlis & pveris ac jvvenibus insidiabantvr, &, tanqvam lvpi eos strangulantes de ipsorvm carnibvs victitabant.


Fordun's Scoticron. II


Die printzessin von Alpuxarra hatte ihr fenster dem meinen gegenüberliegen. Da blickte ich zu ihr hinüber und sie zu mir. An jenem tage regnete es zufällig gegen alle gewohnheit, nun, es war kein besonderer regen. Es war ein feines, laues rieseln, wie es eigentlich den britannischen inseln besser in das grüne gesicht gestanden hätte, denn dieser Wojwodschafft Neapel. Die witterungen sind heutzutage gantz verdreht, sagte ich mir und blickte von meinen briefschafften auf, die ich zu erledigen hatte gedacht. Im grunde genommen war mir dieser schöne regen eine äußerst anmutige recreation. Der donner grollte wie ein satter hund aus den umliegenden bergen, nicht zu laut, nicht zu leise war sein grollen, das grollen eines träumenden hundes, der gut und teuer gegessen. Manchmal erhob sich auch dies joviale rumoren stärcker. Dann klang es wohl wie das hastige abladen eines wagens voller fußbodenbretter. Blitze entluden sich keine, das gewitter selbst mußte sehr ferne von uns, irgendwo im nordosten die felsen und klüffte eines gebürges berennen. Vielleicht hätte ich sogar ein wetterleuchten können beobachten, allein, in der gründämmrigen einsamkeit meines schreibsalons, war mir dieses zuckende himmeislicht eine verborgene naturerscheinung.

Ich legte mein schreibzeug weg und trat an das hohe fenster. Der regen fiel leise aber unablässig in das gras, das unsere zimmer wie ein kleiner fluß zu trennen schien, ein kleiner grüner fluß mit weißen schaumkronen, so sah er durch die fast mannshohen schierlingsbüsche aus, die fahl und hoch aus dem gras hervorwucherten. Es ist den faulen gärtnern zu danken, daß sich dieses schöne gift so wunderbar in allen wiesen ausbreitet. Wer könnte auch schöneres betrachten, als frischen schierling im sommerregen, der vor dem fenster eines mädchens blüht und das, wie es mir vorkam, nicht ohne absicht ihr braunes haar kämmte, obgleich sie nie zerraufft gewesen wäre oder gar verungezieret. Welche gedancken!

Die hübsche, schmale printzessin von Alpuxarra, der schlancke schierling am hofe des regierenden bischoffs von Neapel, die dame mit den lila augen, die ihre kleine zutrauliche zofe von riechefläschchen zu riechefläschchen jagen konnte, im nächsten augenblicke aber »mädchen«, sagte, »ich möchte deine hände haben! Komm schneid sie dir ab für mich und dich, sie sind so zart und flink . .«, die rotlippige jägerin, wie doch die rebhühner aus der lufft purtzelten, daß die hunde kaum mehr wußten, wo aus und wo ein, die anhörerin von teufflischen geschichten, die der wackere ursus von zeit zu zeit so gerne aus der mehllade seines vaterhauses hervor ziehet . . Warum war sie aber so erbleicht, als die rede auf den alten Zopetz gekommen? Rot wie blut und braun wie honig, aber bleich mit einem male wie der regennasse schierling, der den nachmittag zwischen ihr und mir in zwei teile teilete.

Ich stand auf und trat an das fenster, sodaß sie mich genau sehen mußte, denn auch sie stand am fenster und kämmte noch immer das haar. Ich griff nach dem telefon und wählte ihre nummer, ließ dabei jedoch meine augen nicht abschweiffen, sondern konnte jede bewegung, die sie nun tuen würde, ausnehmen. Eine printzessinnennummer, eine schierlingsnummer. Eine nummer aus schierling, leisem regen und einem nachmittag, der sich dehnt, als steckten hinter jeder tapete des Salons frisch aus dem regen gekommene, frivole blaue engel . . Das telefon der printzessin von Alpuxarra stand auch am fenster. Es klingelte, das schierlingsmädchen hob ab:

– Ja? –

Sie sah zu mir herüber und lächelte. Sie war anscheinend darauf gefaßt gewesen, daß ich sie nun anrufen würde. Vielleicht hätte ich sie sogar früher anrufen sollen. Warum kämmt sie auch schon seit einer stunde ihr honigbraunes haar vor meiner nase? Oder tut sies dem schönen regen zu liebe? Ich könnte mir einigermaßen vorstellen, daß man dem regen etwas zu liebe tut. Nicht dem strömenden, dem allesertränkenden landregen, aber diesem lieblichen, lauen sommerregen, der in alle tapeten des schlosses nackte mädchen zaubert . . Warum sollte man so einem regen nichts zu liebe tun?

– Ja? –

– Es regnet noch immer, printzessin . . –

– Ja, es regnet noch immer . . –

– Es ist ein zauberregen . . –

– O ja, es ist wircklich ein zauberregen, ich möchte ihm gerne etwas schenken, ich möchte, wie soll ich sagen? ich möchte ihm etwas zu liebe tun . . – Seltsam, soeben dachte ich daran, daß man diesem regen etwas zu liebe tun müßte und nun sagt auch das mädchen im fenster gegenüber das selbe . .

– Was würden sie ihm am liebsten zu liebe tun, printzessin? –

– Ich möchte mich angreifen lassen von ihm, ich möchte durch ihn gehen, ich möchte mich am liebsten in ihn legen, gantz hinein, ausgestreckt in ihn hineinlegen zwischen den hohen schierling . . Haben sie den schierling schon bemerkt der zwischen ihnen und mir aufgeblüht ist? Gestern war er noch gar nicht da . . –

– Der schierling ist giftig, printzessin, aber ich liebe ihn. Ich möchte dem schierling etwas zu liebe tun, wie sie dem regen! –

– Sind sie wasserscheu, hauptmann? –

– Nicht im regen, printzessin . . –

– Ich muß jetzt auflegen, hauptmann, ich habe mit dem regen eine verabredung . . –

Die printzessin legte den hörer auf und ich sagte, da sie das nimmer hören, wohl aber sehen konnte, in den elfenbeinweißen mund:

»Ich wünschte der zu sein, der von allen seiten auf den giftigen schierling fällt . .«

Die printzessin lächelte im fenster und verschwand im dunkelgrün des hintergrundes. Ein fester schmaler strich, ein arabisches alif, das mit grüner tinte auf ein frisches ahornblatt geschrieben wird und verblaßt . .

Ich verließ mein zimmer, lief die treppen hinab, durchquerte die kühle halle und trat in den ahornfarbenen regen hinaus, der sich sofort in meinen haaren festsoff und durch den hemdkragen auf brust und rücken rann. Ich zog die schuhe aus und schoß sie mit einer schleuderbewegung des fußes in die vornehme halle zurück. So trat ich in den nassen rasen und wischte den körnigen sand von den sohlen, denn ich hatte vorher über den gelben weg müssen, der an diesem portal vorbeiführte. Als ich so durch das scharfe gras wischte, zerschnitt ich mich ein wenig zwischen den ersten zwei zehen . . Ich bückte mich und drückte das ausspringende blut fort. Es brannte wie saltz, aber da sah ich schon die schöne printzessin, genauso durchnäßt schon wie ich selbst. Auch sie hatte ihre schuhe abgelegt, ihr seidenes kleid klebte ihr dunkel am körper, das haar trug sie jetzt von einem gewöhnlichen gummiring gantz oben festgehalten à la pferdeschweiff. Es war vom regen fast violett geworden. Honig aus den unergründlich verborgenen waben der waldbiene . . Ich wischte mir den warmen regen aus dem gesicht:

– Es regnet noch immer, printzessin . .

– Sie warff ihr violettbraunes haar mit einer kräfftigen kopfbewegung nach rückwärts und lächelte mir zu:

– So schnell vergeht mein regen nicht, und außerdem möchte ich ihm etwas liebes tun! –

– Warum ist es ihr regen, printzessin? Ist er nicht auch meiner? Wie sie sehen, so hat er mich schon genau so durchnäßt wie sie . . –

– Diesen regen müssen sie mir lassen, hauptmann. Sie haben doch ihren schierling. Oder mögen sie ihn nicht mehr, da sie ihm jetzt so nah sind? Fürchten sie, daß er sie zu starck vergifften könnte? –

– Nein, schierling . . –

– Das ist gut, regen . . –

Wir gingen durch den endelosen tropfenwald tiefer und tiefer in den weiten park hinein, die schönen glatten und die grotesken krummen statuen badeten stumm und gläntzend, der donner aus den bergen war bereits viel näher gerückt und der regen brach jetzt ungehemmt aus allen wolcken auf uns herab. Wir setzten uns auf eine steinerne banck, die unter bäumen stand . .

– Hier ist der regen sanft wie vorher, hauptmann . . –

– Fürchten sie den regen, wann er zu starck wird, printzessin? –

– Ich fürchte ihn nicht. Er gehört doch mir, und dinge die einem gehören, darf man nicht fürchten, meinen sie nicht auch? Aber wir können ja wieder hinaus gehen . . –

– Wir können auch sitzen bleiben, printzessin . . –

– Nein, jetzt will ich hinaus. Sie können ja dableiben, wenn sie angst haben neben diesem giftigen schierling zu liegen! –

– Warum liegen, printzessin? –

– Warum nicht, hauptmann? Ich werde mich ja auch in den regen legen. Ich will ihm was liebes tun. Er soll mich mit allen seinen fingern fühlen, ich will mich gantz lang ausstrecken unter ihm, ich will selbst wie der regen werden! – Sie sprang auf von der banck und lief in den strömenden regen hinein, der wie ein warmes bad auf das hohe gras und den weißen schierling fiel. Ich folgte ihrer ungebärdigkeit und da sie plötzlich wieder stehen blieb, war ich ihr so nahe, daß sich unsre nassen kleider wie haut berührten. Die wolcken hingen so tief in den garten, man dachte in einem schönen, großen zelt zu sein . .

– Wir sind in einem zelt, printzessin von Alpuxarra! –

– Es ist schön, in einem zelt zu sein, hauptmann Artmanno . . –

– Ist es nicht ein wenig unschicklich von uns, daß wir allein zu zwein in einem einzigen zeit zusammen sind? Wir können uns doch kaum rühren. Sehn sie doch, wie nahe wir aneinander stehn müssen, damit wir platz haben . . –

Die nasse printzessin, sah in die rechte ecke des regens:

– Hätte ich meine zofe als anstandsdame mitnehmen müssen?

– Ja, dachte ich, sagte aber nein . . Warum nicht eine schöne zofe im regen?

– Ich glaube, das ist nicht unbedingt nötig, printzessin . . –

Das mädchen ließ sich rücklings ins gras fallen und breitete die arme weit aus:

– Sehen sie, hauptmann, es ist doch noch mehr platz, als wir dachten! –

– Tatsächlich, dieses zeit ist lange und breit genug für zwei, printzessin! –

Damit legte ich mich neben das schöne, schmale olivenfarbene alif, und um uns bewegte sich der gewitterfahle schierling im rauschenden regen . .

Als der himmel wieder klar geworden war, wand die printzessin ihr kleid aus und legte es wie ein kissen unter den kopf. Ich wunderte mich, daß sie das auswinden so verstehen konnte. Wie mochte sie das gelernt haben? Es ist doch nicht so leicht gemacht, ein gewaschenes kleidungsstück so ohne weiters richtig auszuwinden. Printzessin, printzessin, ihr gebt mir rätsel auf! Zuerst erbleicht ihr bei nennung eines kleinhäuslers, nun aber seid ihr, der geschicklichkeit nach, ein fertiges wäschermädchen, glatt und gewaschen im regen, die späte sonne fällt aus den ersten wolckenrissen in das sanfte haar eurer achselbeugen, wie kommt es, daß ihr so gut meine eigene sprache sprecht? habt ihr doch diesen unsinnig mauretanischen namen, ich müßte euch so lange auf die lippen küssen, bis ich euch euer geheimnis aus dem roten blut eures mundes sauge, aber teuffel, der meine ist selbst so wund und von scharffen zähnen verstört, ich kann jetzt nicht, will aber nicht auffgeben, es soll mich nichts und niemand dran hindern, dieses verborgene drosselnest eurer herkunfft aufzuspüren, denn die printzessin Alpuxarra seid ihr nicht!

Sie haben sich sehr gefürchtet, printzessin, sagte ich, als gestern der gute ursus seine geschichte erzählte. Ich mußte, da nun wieder die sonne mit ihrer lichten wärme aus all den confusen wolken aufzoge, das gekommene schweigen brechen. Es lag mir zu stark auf den nerven . .

Die printzessin aber sagte kein wort. Sie bog nur eine nahebeistehende schierlingspflanze zu ihrem mund, und ich riß das giftige ding wieder weg. Mädchen machen gefährliche dummheiten, wie schuster nützliche schuhe. Aber gefährliche dummheiten, die an die wurzel des lebens greifen? Meine stimmung war, wenngleich nicht schal, so doch irgendwie triste . .

Ich kenn den alten Zopetz, sagte ich, um überhaupt weiter zu kommen, er hat tatsächlich diese keusche, von der Rufus seinen bericht gab. Sie liegt oberhalb –

– Ich kenn den alten liederlichen Zopetz nicht, hauptmann, warum also erzählen sie mir davon? –

Sie starrte in den fliegenden himmel, daraus die sonne immer neu, wie ein verwandlungskünstler, hervorkam. Sieben gestalten hatte der runde spiegel aller planeten bereits durchgemacht: als beflügelter buckelschild des löwenritters Yvain, als deckel eines artoisischen brunnens, wenn es einen solchen deckel wohl gibt, als cupferne krapfenpfanne, als wagenrad, das sich selbständig machend die gekommene route zurückrollt, dem wagner ins haus, als übergroße gratulationsblume, als eherne ehrenmünze des churprintzen Achatz, die ein liebhaber vergolden ließ, als parfümiertes einglas, durch das ein müder landgraf in die sonne schaut . . Alles närrische überlegungen! Ich beschloß, die augen zu schließen und nicht mehr in die prestigitatorische sonne zu schauen.

Die giftige vegetation um uns bewegte sich mit der ungiftigen brüderlich im abendwind. Ich schob meine rechte hand unter die schulter des schönen mädchens und berührte mit dem knie ihre schlanken, langen schenkel . . Dieses verborgene drosselnest eurer abkunft, printzessin oder nichtprintzessin, will ich auf jeden fall aufspüren. Ich werde es euch von der zungenspitze küssen, ob ihr nun wollt oder nicht. Alpuxarra ist zu dunkel und zu weit, um vor dem namen Zopetz zu erbleichen!

Ich fürchte mich niemals vor teuflischen geschichten, sagte die falsche printzessin, ich war gestern wohl sehr übermüdet. Das wird es gewesen sein, weiter nichts. Ich habe zu hause selbst eine große anzahl von büchern, in denen die schrecklichsten geschichten stehn . .

Erzählen sie mir eine solche, sagte ich und ließ die augen zu.

– Sie werden die gänsehaut kriegen, mein freund . . –

– Das tut gar nichts. Ich habe sie ohnedies schon. Den nackten ist die gänsehaut ein epilog zum regen . . –

– Pfui, hauptmann! Was sie da sagen . . –

– Erzählen sie, liebe printzessin, ich will mich an ihrer geschichte erwärmen . . –

– Glauben sie, daß sie ihnen warm machen wird, lieber? –

– Sie kommt aus einem heißen mund . . –

Das mädchen legte seinen rechten arm um mich und sprach wie eine schamanin über eines meiner geschlossenen augen:

– Auf eine zeit war eine teuerung im land, da geriet ein mädchen hellentags in ein menschenfresserwirtshaus und wollte darin später übernachten. Man gab ihm gerne eine kammer oder stüblein, und so sagte der menschenfresserhauptmann zu seiner lieben frau, nachdem das mädchen hinauf war gegangen: »Liebe frau, von dir soll es einmal heißen, daß du eine gute cöchin seiest gewesen; also bereite mir dies hühnlein zurecht, spar nit mit den zwiebeln, max in öl, tu brav pfeffer und salz dran und, solltest du aber das gute fleischlein lassen anbrennen – das sagte er, denn er war ein wirklicher menschenfresser–, will ich dich selber ragoutieren und aufessen als eine leibsspeis!«

Ach ja, mein schöner liebling, sagte ich und blinzelte mit einem aug nach den lippen der printzessin, eine teuerung im land ist immer schlimm. Sie weckt die bösen instinkter und läßt jeglich ungutes gelüst aufleben wie blumen im mai. Das hab ich gehört und gelesen in Fordunii Scoticronicon II. Mußte mir nachher des Schwarzen Bären Hornpipe aufspielen lassen um auf andre gedanken zu kommen . .

Soll ich nicht weiter erzählen? fragte die unterbrochne printzessin. O ja, weitererzählen, sagte ich und schloß wieder das blinzelnde aug . . »Ich will alles zu deiner zufriedenheit tun«, sagte die frau, maßen sie nicht wollte ragoutiert werden. Alsdann brachte sie ein heißes wasser zurecht, erwischte ein anständiges messer und schliff es scharf, roch am ranzigen öl und freute sich, daß es, ihrer meinung nach, noch frisch seie, wog das salz und den pfeffer in zierliche quentchen damitdasfleischnurnitfadewerdedenndaswärbös und begab sich mit dem geschliffenen messer und einem festen pfauvogelnetz vor die kammertüre des armen mädchens . .

rappel rappel rappel!!

Das mädchen war gerade am baden, denn es hatte eine weite reise getan. Wer rappelt da an meiner tür? rief es mit seiner schönen badstubenstimme durchs schlüsselloch . .

mach auf, mein hühnlein,
mach auf, mein entlein,
mach auf, mein schönes
catzenhemptlein!

Catzenhemptlein war nämlich der name des mädchens. Es hatte eine so zarte haut, daß man hätte meinen können, striche man mit der hand darüber, es wär eines kätzleins fell.

Wie nun das mädchen durchs schlüsselloch sahe und merkte, daß die frau wirtin ein pfauvogelnetz hatte und ein anständiges messer um den leib trug und ihre schwarzen augen wie salz und pfeffer sprüheten, dachte es: Die führt bestimmt was hinterm cochbuch und ist ihr nicht über den löffel zu traun! Deshalb antwortete es: Ich bin nackt und bade mir den hinteren. Ich kann euch nicht aufmachen im augenblick. Außerdem verstehe ich nicht, was ihr wollt sagen – sie verstand es wohl – tut also euren mund ans schlüsselloch und ich will meinerseits ein ohr dran legen, so werd ich euch besser verstehen!

Da legte die schöne, schwarzaugige menschenfresserhauptmännin ihren roten mund ans schlüsselloch und begann abermals:

mach auf, mein hühnlein,
mach auf, mein entlein,
mach auf, mein schönes
catzenhemptlein!

Aber das kluge catzenhemptlein hatte, nackt wie es war, nicht sein ohr, aber den mund ans schlüsselloch gelegt und, wie die hauptmännin grade das Wort »hemptlein« ausspricht, rutscht ihr die schnelle zunge aus dem maul und zapp, das mädchen erwischt diese mit den zähnen, beißt sie ab . . schnapp!!

Da schreit die angebissene:

Akn änkäng unke akekikn!
Akn änkäng unke akekikn!

Der herr menschenfresser in der guten stube unten, da er diese seltsame sprache vernehmen muß, meint nichts andres, als daß die Ungarn oder Türken sein wirtshaus hätten handstreichiert, versteckt sich hinter einem weinfaß im tiefen keller und getraut sich nimmer hervor. Die frau menschenfresser lauft eilends die treppen hinunter, pardautz dabei über die eigenen beine und fängt sich im pfauvogelnetz wie eine kopfscheue wachtel. Und das mädchen sagt in der kammer aus seinem badzuber heraus: Jetzt haben sie eine große puppe über die treppe geworfen, möcht wissen warum!

Wie es nun mit seiner baderei fertig ist und wiedrum in die röcke schlupft, hört man einen star im garten pfeifen:

Der wirt ist im weinfaß,
die wirtin im vogelnetz,
die zeiten sind teuer und
in der cüche ist ein schatz,
geh hinein . .

67030  Datum: 2006-04-24 18:57:13
Jaja, der alte Trick... ( fh@fdp.de / http://tinyurl.com/fd9q3) schrieb:

...klappt anscheinend immer noch!


Phony doctor gives free breast exams


MIAMI (Reuters) - A 76-year-old man claiming to be a doctor went door-to-door in a Florida neighborhood offering free breast exams, and was charged with sexually assaulting two women who accepted the offer, police said on Thursday.

One woman became suspicious after the man asked her to remove all her clothes and began conducting a purported genital exam without donning rubber gloves, investigators said.

The woman then phoned the Broward County Sheriff's Office and the suspect fled. He was arrested at another woman's apartment in the same Lauderdale Lakes neighborhood on Wednesday, a sheriff's spokesman said.

The white-haired suspect, Philip Winikoff, carried a black bag and claimed to be visiting on behalf of a local hospital.

"He told the woman that he was in the neighborhood offering free breast exams," sheriff's spokesman Hugh Graf said in a statement.

At least two women, both in their 30s, let him into their homes and he fondled and sexually assaulted them, the investigators said.

Winikoff was not a doctor, Graf said. He worked as a shuttle driver for an auto dealership.



Abb. ähnlich

67029  Datum: 2006-04-24 15:09:13
GB-Newsticker ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Proteste: Bordell entfernt WM-Fahnen

So 23 Apr, 19:58 Uhr

Köln (dpa) - Nach Protesten von Muslimen hat ein Kölner Bordell Fahnen und Flaggen von Saudi-Arabien und Iran entfernt oder geschwärzt. Das Etablissement hatte an der Außenseite des Gebäudes ein großes Plakat anbringen lassen.

Das Plakat zeigte eine leichtbekleidete junge Dame und den abgewandelten WM-Slogan «Die Welt zu Gast bei Freundinnen», wie die in Köln erscheinende Zeitung «Express» berichtet. Darunter waren die Nationalfarben der an der WM beteiligten Länder abgebildet.

Außerdem waren an einer weiteren Hausfront die Fahnen der Nationen in Halterungen angebracht worden. Kurz danach meldeten sich aufgebrachte Muslime und protestierten.

Da am Samstagabend in Köln ein Steigwagen nicht mehr zu bekommen
war, mußte einer aus Gummersbach angefordert werden, um die
iranische Flagge übermalen zu können.


67028  Datum: 2006-04-24 13:22:28
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich möchte mit einigem Stolz sagen, daß ich lediglich einen einzigen Trick ergoogelt habe: den mit dem Wasserhahn nämlich.
Ansonsten aber war ich einfach in Topform und habe mir alles nur selber zu verdanken.
Am schwersten fand ich es, Agent Lucas aufs Dach zu bekommen.

( Was das Systemhacken angeht, so müssen Sie einfach nur die Tonfolgen jeweils nachspielen )

67027  Datum: 2006-04-24 12:45:30
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Guten Tag und eine erfolgreiche Woche wünsche ich Dir, liebes Gästebuch.

Haben Sie das wirklich bis zum Ende durchgespielt, Robert? Ich bin trotz ergoogeltem Walkthrough schon beim Hacken des Systems hängengeblieben, und habe dann aus Frust ein paar Omas vollgepöbelt.

Völlig ausgerastet ist hingegen jene Bande:

Wütende Schimpansen haben in einem Nationalpark in Sierra Leone einen einheimischen Fahrer getötet und drei Touristen schwer verletzt.
Wie örtliche Medien am Montag berichteten, hatten die Tiere das Auto der Touristen im Tacugama- Nationalpark des westafrikanischen Landes angegriffen...

Abb. ähnl.

67026  Datum: 2006-04-24 10:33:21
Das schreiben die anderen ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Heute: Der Titanic-Newsticker meldet, daß in irgendeinem Artikel irgendwo
im Internet wieder irgendwer erwähnt wird, der auch schon mal bei der Titanic war.


67025  Datum: 2006-04-24 06:57:10
@Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Geben Sie es zu, Sie haben die Lösung ergoogelt!

Guten Morgen

67024  Datum: 2006-04-23 21:58:15
@ 66901: ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

»Schlechter Geschmack war schon unterhaltsamer«

67023  Datum: 2006-04-23 21:48:08
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Am meisten Zeit kostet die Verfolgungsjagd am Ende, nicht wahr?
Ein gutes und pädagogisch wertvolles Spiel. Meine Meinung.

67022  Datum: 2006-04-22 23:40:12
warbears ( keine Email / http://www.gamegarage.co.uk/play/warbears/) schrieb:

"The aim of the game is to complete the mission, trying to solve the puzzles. When you rollover a Warbear a popup will let you select the actions he can take. The Commander will give you some hints if the mission was a failure."

ich hab jedenfalls gefailed von hier bis da. trotzdem, g'fällt.
b

67021  Datum: 2006-04-22 22:34:43
Katezeninhalt ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Zu doof fuer ins Forum, aber einige von Ihnen moegen das doch sicher.
http://video.google.com/videoplay?docid=8513301804579082716

67020  Datum: 2006-04-22 20:26:01
. ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67019  Datum: 2006-04-22 12:59:01
Berlusconicontent ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67018  Datum: 2006-04-22 12:39:59
GB-Zuchtmeister ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67017  Datum: 2006-04-22 12:40:42
Um das Niveau maln bisschen zu senken.... ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67016  Datum: 2006-04-22 11:35:07
Klassiker ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67015  Datum: 2006-04-22 10:34:00
Lisa ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



67014  Datum: 2006-04-21 23:58:50
Aus der Reihe "wisch und weg" ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

wisch und weg

67013  Datum: 2006-04-21 23:21:23
spielzeug ( keine Email / http://wigflip.com/saywhat/) schrieb:

wer eigene bilder oder welche aus dem netz mit vollends sinn-, pointen- und mitteilungsfreien sprechblasen versehen und zb mithansianer mit diesen belästigen mag ohne dabei das heimische browsersofa verlassen zu müssen kann das nun mit http://wigflip.com/saywhat/
kein registrieren und nichts.

ich hasse mich schon jetzt.
b

67012  Datum: 2006-04-21 22:47:38
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Manchmal überlege ich mir sogar, ob ich nicht überhaupt weggehen soll aus Simbabwe. Irgendwoanders noch einmal ganz von vorne anfangen. Es allen noch einmal so richtig zeigen. Es muß ja nicht gleich wieder die große Schreckensherrschaft sein. Eine kleine, von mir unauffällig geleitete Oligarchie, meinetwegen in einem Land wie Sambia ... - mehr müßte es für den Anfang ja gar nicht sein ...

67011  Datum: 2006-04-21 20:07:43
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ach, Mugabe, Sie werden versöhnlich?

Zimbabwe's white farmers say they have been invited to apply for land - in an apparent U-turn by the government which has seized their land. All but 300 of the 4,000 white farmers have been forced off their land since President Robert Mugabe started his "fast-track" land reform in 2000. A farmers' leader says some 200 applications have already been made and more are coming in. Critics say the reforms have devastated the economy and led to massive hunger.

[...]

BBC



67010  Datum: 2006-04-21 12:52:52
Con-Content ( keine Email / http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2006/04/19/ncon19.xml) schrieb:

Credit card conman used names of tycoons
By Stewart Payne
(Filed: 19/04/2006)

A conman assumed the identities of millionaire businessmen whose names he took from magazine rich lists then applied for credit cards in their names.
Youssef Babbou, 49, milked their bank accounts and travelled the world, staying in luxury hotels, hiring expensive cars, buying Rolex watches, diamonds from De Beers and spending £10,000 in Harrods.

Among the identities he assumed were those of Dennis Bakke, an author and golfing partner of former President Bill Clinton; the boss of a chain of Las Vegas casinos; and an inventor working on the space shuttle programme.

He was arrested in Paris, where he was found to have 17 driving licences in the names of rich Americans and 25 false identities. He served four months for fraud in France and spent six months awaiting extradition to England.

Yesterday he pleaded guilty at Croydon Crown Court to obtaining and attempting to obtain property by deception and obtaining services by deception.

The court heard that Babbou, a Tunisian, had carried out frauds in America and had served a sentence in Italy for credit card fraud.

Brendan Morris, prosecuting, said his method was always the same. He would ring an American Express call centre in the US to report the loss of a card.

"As a result of being able to provide a certain amount of information, the loser can then specify a location where a replacement card can be provided," he said. "In these cases it was in London."

Jailing Babbou for four years, Judge Stephen Waller said the case did not reflect "the whole criminality" but was sufficient for him to pass sentence. He ordered that Babbou be deported on his release.

Det Insp Roy West said after the case that he believed Babbou had spent more than £500,000 in only five months.

67009  Datum: 2006-04-21 12:26:57
Robert Mugabe ( keine Email / http://www.thejakartapost.com/Archives/ArchivesDet2.asp?FileID=20060419.G01) schrieb:

( @ 66860: )

Ein weiterer interessanter Aspekt der indonesischen Anti-Porno-Bewegung tut sich auf. Wie die Jakarta Post berichtet, gehen die Geschäfte mit Porno-DVDs an sich sogar ganz ausgezeichnet. Die Kunden reißen den Händlern die Schmuddelware geradezu aus den Händen. Daheim freilich müssen sie dann oft genug feststellen, daß in der pornographischen Hülle eine DVD mit nichts weiter als indonesischer Volksmusik steckt. Die Wut der betrogenen Kunden darf man sich wohl als groß vorstellen. Sind die antipornographischen Kundgebungen, Gesetzesinitiativen und Razzien am Ende nur Übersprungshandlungen?

67008  Datum: 2006-04-21 10:31:02
Breaking News ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

At New York’s Kennedy airport today, an individual later discovered to be a public school teacher was arrested trying to board a flight while in possession of a ruler, a protractor, a setsquare, a slide rule, and a calculator.

At a morning press conference, US Attorney General Alberto Gonzales said he believes the man is a member of the notorious al-gebra movement. He is being charged by the FBI with carrying weapons of math’s instruction.

“Al-gebra is a fearsome cult,” Gonzales said. “They desire average solutions by means and extremes, and sometimes go off on tangents in a search of absolute value. They use secret code names like ‘x’ and ‘y’ and refer to themselves as ‘unknowns’, but we have determined they belong to a common denominator of the axis of medieval with coordinates in every country. As the Greek philanderer Isosceles used to say, ‘there are 3 sides to every triangle’.”

When asked to comment on the arrest, President Bush said, “If God had wanted us to have better weapons of math’s instruction, He would have given us more fingers and toes.”

67007  Datum: 2006-04-21 10:00:13
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

( @ 66984 - 67001; 67003: )

Auf dem Niveau sind wir jetzt?
Nicht mit mir, meine Herren.
- Guten Tag, Quod.

67006  Datum: 2006-04-21 09:44:13
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Haha, liebes Gästebuch, das muß für den "SUPERIllu" Redakteur megapeinlich gewesen sein; er wollte der "Witwe" kondolieren und hatte den "Verstorbenen" an der Strippe. Aber wenn man für solch ein "Blatt" schreibt, schämt man sich wohl für gar nichts mehr.

Anders die gute alte "Sun", die hat die schönen Fußballhymnen leider schon wieder von der Homepage entfernt:

Gott speichere die Königin

Englische Fußballfans sollen ihre Lieder bei der Fußball-Weltmeisterschaft auf Deutsch singen. Dazu ermunterte das britische Außenministerium die Fußballfreunde des Landes und begann auch gleich, Übersetzungen der einschlägigen Songs und Slogans auf seiner Website zu veröffentlichen.

Unter dem Union Jack (oder laut Google-Übersetzung: Anschlusssteckfassung) sollen die britischen Fans friedliche Lieder auf Deutsch anstimmen.

Das Boulevardblatt "The Sun" nahm die Anregung sofort auf. Es publizierte Übersetzungen, die jedoch, falls angewandt, in deutschen Stadien für einen großen Lacherfolg sorgen dürften: Offenbar wurden dort die beliebtesten Schlachtgesänge lediglich durch eine automatische Übersetzungsmaschine gejagt - mit entsprechenden Ergebnissen. So wurde aus "God save our Gracious Queen" ein "Gott speichern unsere liebenswürdige Königin". Auch dürfte die Übersetzung der Fußballhymne "Three Lions" zu "Drei lowen auf einem hemd, Jules Rimet noch glanzendes” bei den Gegnern eher für Verwirrung als für Respekt sorgen.

[...]

Tagesschau.de

P.S.: "Herzlichen" "Glückwunsch", alte Schachtel.

Gott speichere Dich...

67005  Datum: 2006-04-21 08:51:27
Nein, diese Islamisten ( keine Email / http://www.wnd.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=49820) schrieb:

Arab airline hijacks kids of 'South Park'
Carrier based in UAE uses hauntingly familiar images


An Arab airline has hijacked the look of the cartoon kids from television's "South Park" to market its flights throughout the Middle East.

Air Arabia, a discount carrier based in the United Arab Emirates, features on its website the images of animated children who bear a striking resemblance to characters such as Stan, Kyle and Eric from the Comedy Central hit.

When users return to the airline's homepage or simply click refresh on their browser, they're treated to several different characters.

The imagery and facial expressions are similar to the boys from "South Park," but the kids are adorned in Arab-themed clothing and headgear, and thus, are not an exact match.


Abb. ähnlich

67004  Datum: 2006-04-20 22:59:57
SuperKnapp daneben ( keine Email / http://www.super-illu.de/) schrieb:



Richtigstellung

Liebe Leserinnen und Leser der SUPERillu, aufgrund einer Fehlinformation wird in der SUPERillu 17/2006 auf Seite 82 über das Ableben des Fotografen Günter Rössler informiert. Die Meldung hat sich als nicht zutreffend herausgestellt - zum Glück lebt Herr Rössler. Einzelheiten veröffentlichen wir in der nächsten Ausgabe. Für den bedauerlichen Fehler in der aktuellen SUPERillu entschuldigen wir uns bei Herrn Rössler und allen Lesern.

67003  Datum: 2006-04-20 21:20:04
Für "The Walrus" Erwin ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



I am me and Rummy's he, Iraq is free and we are all together
See the world run when Dick shoots his gun, see how I lie
I'm Lying...

Sitting on my own brain, waiting for the end of days
Corporation profits, Bloody oil money
I'm above the law and I'll decide what's right or wrong
I am the egg head, I'm the Commander, I'm the Decider Koo-Koo-Kachoo

Baghdad city policeman sitting pretty little targets in a row
See how they die when the shrapnel flies see mothers cry
I'm Lying...I'm Ly-ing...I'm Lying...I'm Ly-ing

Yellow cake plutonium, imaginary WMD's
Declassifying facts, exposing secret agents
Tax cuts for the wealthy leaving all the poor behind

CHORUS

Sitting in the White house garden talking to the Lord
My thoughts would be busy busy hatching If I only had a brain

CHORUS

67002  Datum: 2006-04-20 20:48:22
Sensation! Erste Bilder vom Apeiron aufgetaucht! ( keine Email / http://www.x.se/9srp) schrieb:



Astronomers have observed an astonishing double-helix-shaped nebula near the center of our Milky Way galaxy. The nebula is 80 light-years in length and situated only 300 light years away from the massive black hole at the center of the Milky Way.Thus, God's body spans the visible universe and beyond. Is this the DNA of God? Does it suggest to you that either God exists or that there are unfathomable mysteries beyond our possible understanding?

67001  Datum: 2006-04-20 17:52:00
. ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

.

67000  Datum: 2006-04-20 17:52:10
psyrrr ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

YES!

66999  Datum: 2006-04-20 17:51:25
p ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

.

66998  Datum: 2006-04-20 17:51:06
p ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

.

66997  Datum: 2006-04-20 17:50:56
p ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

.

66996  Datum: 2006-04-20 17:50:54
p ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

.

66995  Datum: 2006-04-20 17:50:53
p ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

.

66994  Datum: 2006-04-20 17:50:52
p ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

.

66993  Datum: 2006-04-20 17:50:50
p ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

.

66992  Datum: 2006-04-20 17:09:37
GB-Buchhalter ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Holt sich der Führer den 67000-Endsieg? Wetten werden ab sofort angenommen.

66991  Datum: 2006-04-20 16:18:17
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ist ein Arschloch

66990  Datum: 2006-04-20 16:17:48
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ist ein Arschloch

66989  Datum: 2006-04-20 16:17:40
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ist ein Arschloch

66988  Datum: 2006-04-20 16:17:38
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ist ein Arschloch

66987  Datum: 2006-04-20 16:17:36
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ist ein Arschloch

66986  Datum: 2006-04-20 16:17:34
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ist ein Arschloch

66985  Datum: 2006-04-20 16:17:32
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ist ein Arschloch

66984  Datum: 2006-04-20 16:17:29
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ist ein Arschloch

66983  Datum: 2006-04-20 15:20:25
( keine Email / keine Homepage) schrieb:

BITTE!

66982  Datum: 2006-04-20 15:16:20
GB-Feuerwehr ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Formatieren Sie das sofort um, Kujat! Bitte!

66981  Datum: 2006-04-20 19:33:24
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

@66977 Das hat mich (mal abgesehen davon, wie ausserodentlich scheiße der in echt aussieht) auch am meisten an der Sendung bewegt: ich hatte den immer als einen seinerzeit überschätzten und so ungerechtfertigt hoch gestiegenen, den die Wirklichkeit eingeholt hat und der jetzt sein durch alte Beziehungen zugeschustertes bescheidenes Gnadenbrot knuspert, einsortiert. Wer hätte den das gedacht: Spitzengehalt, erfürchtiges Angewanze von Großkopferten usw... Ich hätte dem, rein phantasiegestützt, nicht mal den Dienstwagen zugestanden. Seine Post hätte ich eher so "...Ihre alte Freundschaft zu Herrn Wagner in Ehren, aber wenn er weiter solche Peinlichkeiten produziert ist die Kolumne echt nicht haltbar..." eingeschätzt, und jetzt "...wäre froh, wir hätten so einen", "...Mythos", "Phänomen", "ein Mann der polarisiert", man glaubts ja nicht...

Ouh stimmt ja, SEIN Geburtstag


66980  Datum: 2006-04-20 11:19:49
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Oh? Ist schon wieder ein Jahr vergangen?

Wie wär es mit einer Grillparty? Ich kümmer mich umd die rechte Würze.

Kennt jemand zufällig den Film "Tarzan und die Nazis"

("Tarzan Triumphs")? Ich fand den saukomisch, als ich ihn zum ersten mal sah...

66979  Datum: 2006-04-20 10:38:40
geburtstagsaufmarsch auch von mir ( keine Email / http://sillort.blogspot.com/2005/12/spike-jones-collection-der-fuehrers.html) schrieb:


( bitte den klingenden klicklink beachten, direktlinken trau ich mich grad nicht. )

66978  Datum: 2006-04-20 09:51:49
Alles Gute, lieber Führer. ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66977  Datum: 2006-04-19 21:32:04
Ganz schön töfte ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

die wagnersche Wohnung, und ein schniekes Powerbook hat er auch

66976  Datum: 2006-04-19 21:31:32
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Und?
Schaut sich jemand die Wagner-Sendung an?
Ich selber habe zum Glück keinen Fernseher.
Fernsehen ist was für Journalisten. Meine Meinung.

66975  Datum: 2006-04-19 16:20:43
SpOn ( keine Email / http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,411920,00.html) schrieb:

Der Wagner, sagt sein Beobachter, ist eine sehr seltene Spezies: "Er lebt zurückgezogen im Berliner Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf. Nur selten verlässt er tagsüber seine Wohnung." Dann sieht man den Wagner, wie er doch einmal bei Tageslicht aus seinem Bau herauskommt und eine Spritztour im neuen Dienstwagen macht, rüber zu seinem Arbeitgeber in die Kochstraße, dem Axel-Springer-Verlag, wo er aber nur selten ist und deshalb nicht gleich den Eingang findet.


"Ich bin Wagner - Du bist Deutschland", heute, NDR, 23 Uhr; 3sat, Freitag, 21. April, 15.30 Uhr

66974  Datum: 2006-04-19 12:10:31
Nur noch neun Stunden! ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Der Springer

Franz Josef Wagner im NDR-Porträt

Das Tier. Sie hatten ihn das Tier genannt, damals, als sie ihn das erste Mal sahen, den Mann mit dem groben Gesicht und Ohren der Schuhgröße 21, den Riesen mit dem gebückten Gang. Es gehörte zu seinen Gewohnheiten, sich gelegentlich unter die Menschen zu mischen und, im Unterschied zu den meisten anderen Chefredakteuren des Verlags, sein Mittagessen in der Kantine einzunehmen. Vielleicht war es ihm zu profan, seine gehobene Position durch den Gang zum Nobelitaliener auszudrücken, vielleicht genoß er die Nähe zum Fußvolk, zu seinen "Recherchiermäusen", wie er die für ihn arbeitenden "Bunte"-Redakteurinnen nannte, womöglich ging es ihm aber um das Gegenteil von Volksnähe, um jenes gefühlte Raunen nämlich, das durch den Raum ging, wenn er ihn betrat, die Blicke, die Zeigefinger, das Tuscheln.

Schon vor fünfzehn Jahren war Franz Josef Wagner alles, was er heute ist: der Wahnsinnige, das Genie, der Despot, das Arschloch, der Freund der deutschen Sprache und ihr schlimmster Feind. Er kultivierte die Unsitte, das Adjektiv hinter das Substantiv zu stellen, und die allgemeine Nachtarbeit: Oft saßen die Redakteure bis Mitternacht auf Abruf an ihren Schreibtischen, falls den Chef zu später Stunde noch eine Eingebung ereilte und er ein paar Prominente aus dem Schlaf klingeln lassen wollte. Einige haßten ihn dafür, andere sammelten Fleißpunkte, und sehr, sehr viele dachten sich: So macht man das also, als großer Journalist. Irgendwann einmal mache ich es auch so.

Seit ein paar Jahren ist Wagner kein Chefredakteur mehr; er ist, seit über tausend Tagen, der meistgelesene Kolumnist des Landes. Mit seiner "Post von Wagner", die fast täglich in der "Bild"-Zeitung erscheint, erreicht er zwölf Millionen Leser. Sein Image hat sich kaum verändert: Immer noch ist er der Irre, der Hofnarr, der Querdenker, der Bohemien, der einsame Wolf. Das Tuscheln aber ist lauter geworden: Wagner ist längst ein Mythos, unantastbar und scheinbar so undurchschaubar.

"Ich bin Wagner - Du bist Deutschland" lautet der Titel des ersten Fernsehporträts des "Bild"- Kolumnisten. Fast zwei Jahre habe es gedauert, berichtet der Autor Thomas Leif, den kamerascheuen Wagner zu diesem Projekt zu überreden, was vor allem daran lag, daß Wagner für seine Zurückhaltung gegen das Fernsehen durchaus plausible Gründe hat: "Das Fernsehen zeigt jedes nicht Perfekte tödlich genau", erklärt Wagner in dem Film, "das sind negative Dinge, die mir schaden und auch meinen Mythos zerstören würden." Damit hat Wagner zwar prinzipiell recht, und für die Konsequenz, mit der er über die Jahre sämtliche Einladungen zu den Talkshows dieses Landes abgelehnt hat, verdient er tatsächlich Respekt. Leifs Porträt allerdings tritt an, das Gegenteil zu beweisen: Es kratzt nicht einmal am Mythos.

Es fängt mit der unvermeidlichen Espressomaschine an und hört mit einem Glas Wein in der "Paris Bar" noch lange nicht auf, dazwischen darf Wagner Gitanes rauchen, ein paar seiner Kolumnen vorlesen, von Axel Springer schwärmen und von Frauen mit vollen Lippen und Dinge sagen wie: "Der Unterschied zwischen Goethe und mir ist, daß Goethe zwar jeden Tag schrieb, aber nicht jeden Tag veröffentlichen mußte." Leif läuft durch seinen eigenen Film wie Wagners Praktikant, nur einer wirkt noch devoter: "Welt"-Chefredakteur Roger Köppel, den das Filmteam zufällig im Foyer des Springer-Hauses trifft, schwärmt wie ein Schulbub: "Ich würde mich glücklich schätzen, wir hätten auch so einen." Natürlich kommen auch Wagners Gegner zu Wort, der Medienwissenschaftler Siegfried Weischenberg, der Wagner für "singulär, grenzwertig, teilweise unterirdisch" hält, Hans Leyendecker ("Er tut mir leid") oder die "taz"-Chefin Bascha Mika; nur leider nährt gerade solche Häme den Mythos Wagner mehr als jedes ergebene Lob. Eine einzige Szene reduziert den 15-Zeilen-Schinder auf menschliches Format: Beim Empfang des Berliner "Tagesspiegels" bittet Leif auch Otto Schily um seine Meinung zu Wagner. Schily kennt ihn nicht. Nach einem kleinen Hinweis gibt er vor, sich zu erinnern, und sagt: "Ach ja, Kummerkasten."

Ohne seine Feinde wäre Wagner auch nur ein Briefkastenonkel. HARALD STAUN

"Ich bin Wagner - Du bist Deutschland" läuft am Mittwoch um 23 Uhr im NDR.

( Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.04.2006, Nr. 15 / Seite 32 )

66973  Datum: 2006-04-19 11:32:52
Post von Wagner ( fjwagner@bild.de / keine Homepage) schrieb:

Liebe ugly „Sun“, liebe häßliche „Sun“,

Ihr seid „rotten to the core“, verdorben bis ins Mark. Ihr habt meine Kanzlerin beim Wechseln ihres Badeanzugs in Eurer „rottenest“ verfaulten Zeitung gezeigt. Schande über Euch. Ich schäme mich für Euch.

Die Rückseite meiner Kanzlerin ist mir dennoch sympathischer als Eure Whisky-aufgedunsenen Arschgesichter in London. Aber vor allem ist mir der Kopf meiner Kanzlerin wichtig. Sie ist Doktor der Physik, sie kann mir Einstein erklären.

Ach, Ihr bei der „Sun“ wißt nicht, wer Einstein ist? Bleibt blöd! Die einzige Sprache, die Ihr versteht, ist die Sprache des Fußballs. Niemals würden wir Fotos Eurer Queen in Stützstrümpfen drucken, wir drucken Fußball-ergebnisse.

Wir werden Euch weghauen bei der WM. Wir werden Euch weghauen auch wegen der Fotos in der „Sun“. Rache ist süß, Ihr werdet noch weinen.

Herzlichst

Ihr F. J. Wagner

66972  Datum: 2006-04-19 10:01:56
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

( @ 66970: )

Die Mühe, die sich der Künstler bei der Umsetzung gegeben hat, macht dieses Playmobil-Projekt auch nicht besser. Sondern vielmehr: vollends langweilig. Die Geistesverwandtschaft zwischen bildender Kunst und Kabarett ist ja ohnehin eine oftmals enge.

66971  Datum: 2006-04-19 03:05:31
Hey Kids! Öfters mal mit Vati zur Arbeit gehen! ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66970  Datum: 2006-04-19 00:40:18
playmobil ( keine Email / http://www.ottoschiller.de/plamo.html) schrieb:










66969  Datum: 2006-04-18 23:01:47
Das Gute vom Tag ( keine Email / http://www.dradio.de/nachrichten/) schrieb:

Rechtsextremen-Chef in Belgien zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt

In Belgien ist der Vorsitzende der rechtsextremen Partei "Front National", Féret, zu 250 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Ein Berufungsgericht in Brüssel befand ihn für schuldig, in Wahlprogramm und Werbematerial seiner Partei zu Rassenhass angestachelt zu haben. Der Verurteilte verliert zudem für zehn Jahre das passive Wahlrecht. Die gemeinnützige Arbeit muss er laut Urteil in einer Einrichtung zur Eingliederung von Ausländern ableisten.

66968  Datum: 2006-04-18 21:53:54
@ 66958: ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Auch in den Niederlanden keine Negerküsse mehr

ans. AMSTERDAM, 24. März. Auch in den Niederlanden gibt es künftig keine Negerküsse mehr zu kaufen. Nach wiederholten Beschwerden, der Begriff sei diskriminierend, benannte der Hersteller Buys den "negerzoen" jetzt in "Buys Zoen" um. Nicht durchsetzen konnten sich Neubenennungsvorschläge von Lesern der Zeitung "NRC Handelsblad" wie "nederzoen" oder "choco-burka". Für die Abschaffung des Negerkusses hatte sich vor allem die Stiftung zur Entschädigung der Opfer der Sklaverei in Surinam stark gemacht. Gegen den Begriff "moorkop" kämpft die Stiftung weiter. Ein Sprecher von Buys, dem einzigen Schaumkuß-Produzenten im Land, sagte, Untersuchungen des Unternehmens hätten gezeigt, daß viele Menschen sich mit dem "negerzoen" schwertäten. In der kommenden Neuauflage des Standard-Wörterbuchs Van Dale soll das Wort allerdings weiter zu finden sein. Die Zeitung "Trouw" wies darauf hin, daß in Schweden die Verwendung der Bezeichnung "negerbollar" für ein Gebäckstück sogar mit einem Bußgeld von rund 10000 Euro geahndet werden könne.

( F.A.Z., 25.03.2006, Nr. 72 / Seite 9 )

66967  Datum: 2006-04-18 20:35:51
Oliver Lotz ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hallo,

wir von Planetopia Online suchen Menschen, die negative Erfahrungen mit Wikipedia gemacht haben.
Gesucht werden demnach alle, die dort in irgendeiner Form verleumdet wurden, deren Angaben unberechtigt als falsch gewertet wurden oder die durch falsche Angaben Probleme bekommen haben.
Sollte jemand Interesse haben, seinen Fall vor der Kamera zu schildern und uns bei unserem Beitrag zu unterstützen, würde ich mich über eine Email freuen.

News and Pictures Fernsehen GmbH & Co. KG
Redaktion "Planetopia Online"
Otto-Schott-Str. 9
55127 Mainz
Tel.: 06131/600-2683
Fax: 06131/600-2685
oliver.lotz@mscrm.de
www.planetopia.de

66966  Datum: 2006-04-18 19:44:28
Peter, das Palindrom ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Na ja.
Ziemlich betulich, dieser Toni Mahoni, oder?

66965  Datum: 2006-04-18 19:26:24
Toni Mahoni ( keine Email / http://youtube.com/watch?v=3mO6D_BJ6CA) schrieb:



66964  Datum: 2006-04-18 19:20:15
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ein weiterer Aspekt der Political correctness wäre noch der, daß so mancher, der sich um sie bemüht, sich davon einen Distinktionsgewinn erhofft. Wußten Sie schon, daß in den USA nicht einmal mehr der Begriff African American unumstritten ist? Alteingesessene - also: von Sklaven abstammende - Neger verwahren sich dagegen, daß Amerikaner, die jetzt erst - und also: aus freien Stücken - aus Afrika einwandern, sich gleichfalls African Americans nennen, und zwar deshalb, weil dann ja der Sklavenbonus wegfiele.

Es ist das alles höchst verzwickt. Ich bin grundsätzlich für Rücksichtnahme, auch auf Empfindlichkeiten, die ich nicht ganz verstehe, beobachte aber dennoch mit Widerwillen die Aktivitäten von Distinktionsgewinnlern wie etwa der Duden-Redaktion, die sich ja nicht nur zum Büttel der Rechtschreibreformer, sondern auch der Political correctness gemacht hat und ganz offenbar eine Position auch als Anstandsdame der Nation anstrebt, indem sie etwa auch beim Lemma Zigeuner eiligst hinzufügt:

Zigeuner
Die Bezeichnungen Zigeuner, Zigeunerin werden heute vielfach als diskriminierend empfunden. Deshalb sollten diese Menschengruppen [sic!] lieber als Sinti und Roma bezeichnet werden.

Was ein Schleim.

66963  Datum: 2006-04-18 15:27:37
CDU/CSU-Außenexperte Eduard Lintner ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Das ist ganz schlechter Stil. Solche Bilder sind absolut unerwünscht!

66962  Datum: 2006-04-18 15:26:44
Olaf I ( keine Email / http://tinyurl.com/mb57l) schrieb:

Pah, ein toter Neger mehr oder weniger, in Afrika sterben eh jeden Tag tausende von denen. Das ist doch alles nichts gegen den wirklichen Skandal dieser Tage:



Wann brennen endlich die ersten englischen Flaggen und Botschaften?
http://www.thesun.co.uk/article/0,,2-2006170580,00.html
http://www.spiegel.de/

66961  Datum: 2006-04-18 14:18:46
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Die Berliner Zeitung berichtet über einen schwarzen Deutschen und die taz über einen Afrodeutschen

66960  Datum: 2006-04-18 14:13:42
negerfrage ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

wie waere es mit einer breiten streuung unterschiedlichster synonyme? kraussharr oder mohr zum beispiel, die einfach das (rein physisch) besondere herauskehren. begriffe wie mitbuerger sind da verfaenglicher grenzen sie ja auch (kulturell) aus.

66959  Datum: 2006-04-18 13:28:51
PC-Berater ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Wie wär's mit stark pigmentierter Mitbürger mit Migrationshintergrund? Aber die Sache ist schon zu traurig.

66958  Datum: 2006-04-18 13:16:57
negerfrage ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

in der ersten meldung bei SPON
Mordanschlag auf Schwarzen in Potsdam
vielen noch die worte Schwarzer und Farbiger und das erschien mir obwohl ich selbst negerwortbenuetzer bin etwas komisch. haette dort nicht ala pc afrodeutscher oder nur deutscher athiopischer abstammung stehen muessen? offensichtlich ja, spaeter heisst ja dann wirklich nur noch DEUTSCHAFRIKANER
. aber ist ein deutschafrikaner eigentlich nicht etwas ganz anderes?

tragen sie doch mal zusammen was sie in ihren lokalen tageszeitungen an begriffs bzw. bezeichnungsverwendungsunsicherheiten erspaehen.

66957  Datum: 2006-04-18 10:04:15
Übrigens ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

alles Gute zum 26. Jahrestag als Machthaber Simbabwes, Herr Mugabe

66956  Datum: 2006-04-18 09:59:30
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

( @ 66946: )

Ist es nicht bezaubernd?
Spielerisch üben Kinder sich im panischen Verhalten.
Später dann, im richtigen Leben, muß das ja bei tausend Gelegenheiten sitzen: bei der Stampede im Media Markt, beim Börsencrash, bei der Wiederauferstehung von Johannes Rau ...

66955  Datum: 2006-04-17 15:25:53
Nachdenklichkeits-Content ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Manchmal wundere ich mich schon, dass zur Osterzeit immer nur Fernsehspecials über meinen doofen Bruder gesendet werden. Schöne Schweinerei! Als wenn ich mich nicht mindestens genauso link hätte abmurksen lassen!


66954  Datum: 2006-04-17 14:37:09
GB-Newsticker ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

( @ 66922: )

Swara girl decreed by jirga rejected

PESHAWAR: A family has refused to accept a thirteen-year-old girl as ‘Swara’ and demanded a replacement, saying the girl was mentally upset and a minor.

Bibi Jan was bought by a family for Rs 53,000 to be given as compensation to a family whose girl had eloped with a member of their family. However, the recipient family rejected Jan, demanding a ‘healthier’ girl be given to them. Jan was given as compensation following a jirga decision in Rusthum in Mardan district that had directed Afsar Ali of Shahbaz Gari to hand over a girl to the family of Gul Sanga of Rusthum. Since Ali had neither a sister nor a close relative, the jirga ordered him to buy a girl and then hand her over to the Sanga family.

Sajjid, a cousin of Ali, helped implement the jirga decision by purchasing Jana from Nothia Bazzar in Peshawar. Samar Minallah, the project director of Ethnomedia, which researches cases of Swara, has held the local police responsible for the incident. Javed Afridi

( Daily Times/Lahore, Monday, April 17, 2006 )

66953  Datum: 2006-04-17 11:01:49
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Liebes Gästebuch,

war bei Dir zu Ostern auch so eine Bombenstimmung?

Leider hat mich das Fernsehprogramm nicht so vom Hocker gerissen.

66952  Datum: 2006-04-17 10:12:59
TL's TravelGuide ( keine Email / http://funwithstuff.com/) schrieb:



66951  Datum: 2006-04-16 13:57:37
Hölle! ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Currently, you cannot make entries. You are banned.

66950  Datum: 2006-04-16 20:48:24
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ihre Osterfreizeitverschwendung funzt bei mir nicht. Die empfohlenen QuickTime Einstellungen helfen da auch nix.

66949  Datum: 2006-04-16 00:35:21
b ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

indes, wo ich jetzt so herumüberlege, karikaturenzank endlos und alles, rauscht mir durchs hirnkastl, schon lange waren hingezeichnete witzbildchen irgendwie nicht mehr so bedeutsam wie heut'. mich freut das freilich, auch und vor allem für die ganz schlechten. unbedingt und angezeigt sei jetzt die karikatur über die karikatur an sich.

mein osternfreizeitverschwendungsplatz in echt

66948  Datum: 2006-04-15 23:39:14
Robert Mugabe ( keine Email / http://www.parasindonesia.com/read.php?gid=246) schrieb:

( @ 66860/66906: )

Ist es nicht seltsam?
Einerseits mehren sich in Indonesien die Anzeichen für einen bevorstehenden Pornozid - und andererseits finden sich in den Zeitungen des Landes Karikaturen wie diese hier:

( Rakyat Merdeka, 27. März 2006 - als kopulierende Dingos dargestellt sehen Sie den australischen Premierminister John Howard und seinen Außenminister Alexander Downer; Howard sagt zu Downer: »I want Papua!! Alex! Try to make it happen!« )

Was wiederum dazu führte, daß sich der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono am 1. April seinerseits im Weekend Australian recht unvorteilhaft karikiert fand:

Aber mit welchen Folgen?
Müssen wir uns nun auch noch auf indonesisch-australische Kriegshandlungen gefaßt machen?
Und auf werweiß sonst noch alles, falls der besprungene Papua-Neuguineer in Bild 2 durch irgend einen dummen Zufall am Ende gar - dem Propheten Mohammed ähnlich sehen sollte?

- Bitte bleiben Sie dran. Ich kann allmählich nicht mehr.

66947  Datum: 2006-04-15 19:10:26
66908 a.k.a. Salzer ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich glaub das kuck ich mir nicht an. Nachher schlaf ich schlecht und träum davon.

66946  Datum: 2006-04-16 08:13:31
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Toll, ein Fernsehpotrait unseres jounalistischen Lieblingsdoofkopps.
Wollte mich nur kurz an der Front zurückmelden vom Frühjahrsalpenmanöver. Die Truppe war eine Woche lang Gebirgejagen wo der Adler kreist und das Tragseil reißt. Hab ich ausser Sauwetter hier viel verpasst? Die Ösis haben es leider eine Woche lang nicht fertigbekommen, den dort eigentlich vorhandenen Internetzzugang zum laufen zu bekommen.
Eine Sache hat mir Adjudantin Zwickauer zugetragen: Eine Ihrer Aufgaben ist die Ausbildung des militanten Nachwuchses. In der Klasse von ~achtjährigen Füchsen ist momentan das Spiel "Vogelgrippe" sehr beliebt: Einer ruft "ich habe die Vogelgrippe" und rennt hinter den Anderen, die mit "Iiihhh"-Geschrei fliehen her und versucht sie zu berühren.

66945  Datum: 2006-04-15 16:57:59
@ 66908: ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ein komischer Heiliger

Zwischen Kirchenbank und Espressobar: Leben und Leiden des Boulevard-Journalisten Franz Josef Wagner

Der „Kiez“ ist ein Ort der Stadt, in dem man unbürgerlich gut leben kann. St. Georg oder St. Pauli in Hamburg zum Beispiel. Der „Kiez“, den Franz Josef Wagner so nennt und liebt, ist bürgerliches Charlottenburg in West-Berlin, eine Gegend mit Fünziger-Jahre-Bauten, die in Kriegslücken gepresst wurden. Hier lebt der Mann, der täglich auf 40 schmalen Zeilen Bild-Lesern („Post von Wagner“) die Welt erklärt, wie er sie sieht. Hier geht er täglich zum Beten in die Kirche und abends in die Paris Bar. Hier dichtet er in einer Dach-Wohnung, die einst von Vorständen der Axel Springer AG genutzt wurde und die seit Zeiten der Rote Armee Fraktion Spezialschutz gewährt: Die Fenster sind aus Panzerglas.

Es ist die Welt der alten Bundesrepublik, die dieses „Kiez“-Leben durchmufft. Hunderttausende können jetzt daran teilhaben, weil der TV-Journalist Thomas Leif den 62-jährigen Bild-Schreiber begleiten durfte. Ist ja auch etwas Besonderes, denn Franz Josef Wagner ist kapriziös und nicht auf Kamera-Nähe versessen. Fernsehen sei „unbarmherzig“ und zeige jedes Stottern, sagt er im Film - und knabbert am Daumen.

Für Christkind und Bigamist

Der tapsig wirkende Tages-Schreiber genießt das Image vom einsamen Wolf. Zwei Jahre hat SWR-Chefreporter Leif den Mann mit den langen Haaren überreden müssen, der schon so vieles war, auch Chefredakteur des Magazins Bunte und der Boulevardzeitung B.Z.. Wagners Wanderungen zwischen Wahnsinn und Genie fügten sich freilich in jenen vergangenen Tagen so schlecht mit profanen Dingen wie Redaktionsschluss und Etat, dass er nun seit fünf Jahren und mehr als 1000 Post-Wurfsendungen für Springer schreibt und schreibt. Dabei war es für manche Journalisten so etwas wie der Gott der Zehn-Zeiler - doch nun braucht er bis Ende 2007 seinen Springer-Chefredakteursvertrag aus B.Z.-Zeiten auf. Auch das ist im Film Ich bin Wagner - Du bist Deutschland zu erfahren, der am kommenden Mittwoch zunächst im NDR-Fernsehen läuft und später vom SWR ausgestrahlt wird. Gezeigt wird, wie der Kolumnist im neuen Daimler-Dienstauto zum Springer-Verlag an der Kochstraße fährt - und dort den Eingang sucht. Er war viele, viele Monate zuvor verlegt worden. Der Held von einst, den sie verehrten, ist jetzt eine Randfigur.

Franz Josef Wagner, 62, hat sich im Berliner Medienzirkus der 40-Jährigen sein eigenes Verlags-Refugium geschaffen. Eine publizistische Ich-AG, die täglich zwischen 15.30 und 18 Uhr imaginäre persönliche Briefe an wichtige Personen wie das Christkind oder den „Bigamisten“ schreibt. Ein Eingeschlossener und Ausgeschlossener zugleich. Einer, der sich wundert, dass sein Total-Verriss der Rente mit 67, den er im letzten Moment zurückgezogen hatte, doch erscheint. Einer, der auf Eingebungen von oben wartet. Nur so einer wie Wagner, der „das Ergebnis seines Fühlens“ schreiben will, kann sich bei Bild an Metaphysisches für den kleinen Mann trauen. Engel und Gott, Liebe und Leben, Mächte und Nächte spielen eine Rolle - sowie Seele, ganz viel Seele und manchmal das Wort „furzen“. Die Leute sollen sagen: „Ich kann ohne diesen Typ nicht leben“, sagt er. Ohne dessen Sinn und Irrsinn.

In Berlin hat es dem Boulevarddichter Spaß gemacht, Gerhard Schröder und Joschka Fischer, diesen „Rock’n’Rollern“, beim Älterwerden zuzuschauen. Sich selbst sieht Wagner - einmal verheiratet, eine Tochter - wohl auch als „Rock’n’Roller“. Und freut sich nun doch, wenn andere ihm beim Älterwerden zuschauen. Der einstige Chorknabe der Regensburger Domspatzen hatte einen katholischen Lehrer als Vater, der in der Kirche Orgel spielte. Am Ende wurde Wagner fast Mystiker, auch wenn er selbst das Bild vom „konservativen Anarchisten“ bevorzugt. Die Bibel sei das wichtigste Buch, betont der Fan von Helmut Kohl und Franz Josef Strauß. Einmal im Jahr gehe er in ein altes Konzentrationslager, „um das Schweigen noch einmal zu erleben“.

In den sechziger Jahren war der Ruhelose dem Verleger Axel Springer nahe. Wagner war als Bild-Reporter im Jom-Kippur-Krieg und in Vietnam. Er schrieb den Bestseller Das Ding und drei andere Romane, war Ghostwriter für Franz Beckenbauer und Boris Becker, mit dem er Tennis im Weißen Haus spielte. 1988 holte ihn Verleger Hubert Burda nach München und gewährte fürstliches Gehalt; Butler Hans kümmerte sich mit Tee um den Wundersamen. Der zahlte mit Zeilen bei Super und der Bunten zurück - bis dann Interviews und Geschäftszahlen nicht mehr stimmten. Bei der B.Z. ließ Wagner sommers auf heißen Autodächern Spiegeleier braten und Franzi van Almsick als „Franzi van Speck“ tunken. Der Chefredakteur hatte gesehen, wie die Sportlerin beim Italiener am süßen Dessert naschte. Dabei sollte sie Goldmedaillen erschwimmen! Diesen Faux-pas verzieh der Gottesmann nicht.

Er appelliere an seine Gefühle, erzählt Franz Josef Wagner jetzt im Fernsehen und liest sogar eigene Bild-Zeilen vor. Auch jenes Stück über die ledige „Münte-Mörderin“ Andrea Nahles von der SPD, die einen Mann brauche. Wenn ihm eine Frau sagen würde: „Du brauchst eine Frau“, dann nähme er das als „Anregung“, wagnert es hierzu. Er bräuchte eine für sein tägliches Leben, eine, die darauf achte, dass er sozialisiere, entspanne und seinen Check-up habe. Wagner habe „wirklich ein Problem mit Frauen“, sagt taz-Chefin Bascha Mika.

Traumfrau in der Tür

Für den umstrittenen Einzelgänger ist das Leben ein langes Spiel mit Klischees. Das Berliner Szene-Restaurant Borchardt nennt er seine „Schnüffeltränke“ - dort fragt keiner um Autogramme, weil sie alle irgendwie berühmt sind oder sich dafür halten. Und in keinem Zeitschriften-Porträt fehlt die Beschreibung einer abendlichen Wagner-Oper in der Paris Bar, die er sein „Wohnzimmer“ zu nennen und gegen 21 Uhr zu betreten pflegt.

Dort platziert sich der Single mit der Gesichts-Faltenlandschaft so, dass er die Tür sieht, durch die einmal die Traumfrau treten könnte, wie er fabuliert. Stets aber walzt sich nur der gleiche Figaro heran, der Wagner lobt. Im Fernsehfilm loben auch die Journalisten Roger Köppel und Giovanni di Lorenzo, der Historiker Michael Stürmer und der Produzent Artur Brauner. Nur Otto Schily kann mit dem Postillon wenig anfangen und nennt dessen Kolumne „Kummerkasten“.

Franz Josef Wagner lacht. Er wird weiterschreiben - über Fruchtfliegen, saufende Väter, Spindluder oder Frauen, die in den wilden WGs der Siebziger aufregend kurze Slips trugen. Und täglich wird er in die Kirche seines „Kiez“ gehen und sehen, was andere nicht sehen. HANS-JÜRGEN JAKOBS

Ich bin Wagner, NDR, Mittwoch, 23 Uhr.

( Süddeutsche Zeitung Nr.88, Samstag, den 15. April 2006 , Seite 23 )

66944  Datum: 2006-04-15 08:57:17
GB-Hisbah ( keine Email / http://www.vsocial.com/video/?d=23493) schrieb:

Vergleiche zu diesem Themenkomplex auch:

'South Park' creators skewer own network!

66943  Datum: 2006-04-15 00:25:58
50 ways to leave hans' gb ( 1 ): you're full of shit, krit ( keine Email / http://www.ifilm.com/ifilmdetail/2707900) schrieb:

auchklick
falls die links, wie meine anderen zuvor, schon wieder tot sind entschuldigung.
b

66942  Datum: 2006-04-15 00:04:24
Krit ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Kaum ist TL da, will keiner mehr was schreiben....

66941  Datum: 2006-04-14 08:38:31
TL@66940 ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Sehr schön.

66940  Datum: 2006-04-13 21:25:15
99 ( keine Email / http://www.cirrusepix.com/epix/animation/skywalkers/film.htm) schrieb:



66939  Datum: 2006-04-13 15:18:37
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ach herrjeh! Was habe ich denn nur wieder angerichtet? Ich wollte den Zank gewiß nicht ins Gästebuch tragen...

Ich bin noch nicht fertig mit dem Auszählen, Robert, aber das scheinen ja schon fast Hexameter zu sein. Widmen Sie das Poem bitte Samuel Beckett, der heute 100 Jahre alt geworden wäre? Ich würde gern wissen, wieviele Menschen von ihm verarscht wurden, indem sie auf diesen Godot warteten...

P.S.: Die Narzissen habe ich bei Tengelmann gekauft, und sie wollen nicht blühen, darf ich die jetzt anzünden und darauf herumtrampeln?

66938  Datum: 2006-04-13 14:50:04
Shiftlampe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Wie man ins Forum reinschreibt, so schallert es zurück.
Zugegeben, ich hätte Dr.Schuppinator auch eine pm schreiben können, aber es geht schliesslich um Mehr... dass sich da irgendwelche GrossSpassVögel mit irrelevanten unverschämten Antworten vortrauen und eine auf die Nase kriegen...
lass mir doch nicht "das Maul" verbieten.

66937  Datum: 2006-04-13 14:40:36
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Wie wäre es mit »Giften«? Träfe es das eventuell besser, Giftlampe?

- Je länger ich drüber nachdenke, desto lyrischer wirkt diese Meldung aus dem Tschad für mich.
(kritisch lyrisch natürlich, in der Art von Brecht oder so)

Mobile phone networks have been cut off
which is usually an indication
that there is trouble.

After an initial rush in the morning
to get money from banks
most people returned home
to see what would happen


66936  Datum: 2006-04-13 13:55:46
TL ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Pöbeln, werter Quodlibet, hört sich nochmal anders an... aber Hauptsache, man hat wieder Gesprächsstoff.

66935  Datum: 2006-04-13 12:53:31
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Mit dem Müll runtertragen hat er's ja, der Wagner; ein immer wiederkehrendes Bild in SEinem wirren Universum. Ich habe mir die gestrige Sendung des NDR noch nicht angesehen, hat ER verraten, wer das bei IHm erledigt? Ich vermute mal, eine Praktikantin der BILD...

Sie haben Recht, Robert, diese Welt ist zu irre, da muß unsereiner langsam den Durchblick verlieren.

Saudi kniete vor Freund: Haft

Riad/Kairo - Ein Gericht in Saudi-Arabien hat einen jungen Mann zu 500 Peitschenhieben und sechs Monaten Haft verurteilt, weil er sich bei einer Party vor einem Freund auf den Boden geworfen hat. Zur Begründung hieß es, Muslime dürften nur vor Gott niederknien.

Quelle

66934  Datum: 2006-04-13 12:36:33
Post von Wagner ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Lieber Bigamist,

für manch braven Mann ist das Leben mit einer Frau schon schwer genug, aber Sie gönnen sich gleich zwei. Zwei Frauen heißt ja auch, zwei Schwiegermütter, zwei lebende Verwandtschaften mitheiraten – inkl. Freundinnen-Kreis. Zweimal Frau, die ihre Tage hat. Zweimal Frau, die an einem herumnörgelt. Zweimal häusliche Katastrophen – „Liebster, die Toilette ist verstopft!“

Zweimal, was den ehelichen Verkehr angeht, nämlich zweimal glücklich zu sein. Zweimal den Müll runterzutragen. Zweimal zu sagen, daß sich die Waage irrt und nicht ihr Hintern zu dick ist. Zweimal „Vom Winde verweht“ anzusehen. Und zweimal sich anzuhören, daß man nicht stehend ins Klo pinkeln soll. Zweimal zu hören, daß man schnarcht. Zweimal zu hören, daß sie kalte Füße hat, weil sie ein Mutter-Tochter-Problem hat.

Lieber Bigamist, ich bewundere Sie sehr. Für mich sind Sie der Mann des Jahres.

Herzlichst

Ihr F. J. Wagner

66933  Datum: 2006-04-13 11:58:57
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich kann mich nicht auch noch um den Tschad kümmern. Leider.
Aber packend finde ich dieses Bild schon:

Die Leute laufen zur Bank und heben Geld ab. Auf den Straßen patrouilliert Militär. Die Handys sind tot.
Die Leute laufen wieder heim und warten.

66932  Datum: 2006-04-13 11:19:33
GB-Newsticker ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Security Tight In N’Djamena As Rebels Advance

Security has been tightened in Chad's capital, N'Djamena, with soldiers out in force on the streets and embassies making evacuation plans.

Fighters opposed to President Idriss Deby said they were advancing towards the capital on three fronts.

The government said it regained control of Mongo, 400 kilometres (250 miles) east of the capital, after it was raided by rebels.

The government had previously denied a claim by United Front for Change (FUC) rebels that they had captured Mongo.

Mongo is the nearest the rebels have come to N'Djamena since the six-month rebellion began.

Mobile phone networks have been cut off, which is usually an indication that there is trouble.

After an initial rush in the morning to get money from banks, most people returned home to see what would happen.

There is also a heavy French and Chadian military presence on the streets.

France has maintained a contingent of troops in its former colony since independence in 1960.

A military source said the 1,200 French troops deployed in Chad were being reinforced by 150 soldiers being flown in from Gabon. ( mehr )

66931  Datum: 2006-04-13 09:53:14
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Weia, liebes Gästebuch, ist das Forum kaputt? Seit Tagen wird da nur noch rumgepöbelt - dabei ist doch Ostern gar nicht das Fest der Liebe, wenn ich das mit meiner agnostischen Halbbildung richtig verstanden habe, geht es doch hauptsächlich ums Nageln?

Wie dem auch sei, ich wünsche Dir und all Deinen Liebhaberinnen und Liebhabern schöne Auferstehungsfeierlichkeiten...



66930  Datum: 2006-04-12 20:31:30
Ich bin der GB-Mister No.1 hier! ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66929  Datum: 2006-04-12 18:58:47
Fatal Combat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

In this photo provided by the Everglades National Park in September 2005, the carcass of a 6-foot American alligator is shown protruding from the midsection of a burst 13-foot Burmese python. The carcasses were found in Everglades National Park after the giant snake apparently tried to swallow the live alligator whole, which resulted in the deaths of both animals. (AP/ Everglades National Park, file)

66928  Datum: 2006-04-12 15:07:50
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Obwohl, Quod:
Eigentlich ist die Wahl längst schon überfällig.
Ein Mister Gästebuch muß ja auch noch amtieren, oder?

- Bei Ihrem Huhn dürfte es sich eher um eine ziemlich dreiste Ente handeln. Meine Meinung.
Und was 66923 angeht: Prof. Ghafoor sagt es auch.

66927  Datum: 2006-04-12 10:47:55
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Überhaupt ist es zu früh, die Wahl jetzt schon anzuberaumen.

Gerade rechtzeitig kann ich Ihnen jedoch das Ei der Woche auftischen:

Düsenjäger erschreckt Huhn

Ein Huhn aus dem oberfränkischen Michelau hat wenige Tage vor Ostern das vielleicht kleinste Osterei gelegt. Das Ei sei nicht viel größer als ein 10-Cent-Stück, erzählt Hühnerhalterin Ilse Fischer. "Das Huhn ist vor einem Düsenjäger erschrocken, hat das Ei gelegt und ist laut gackernd davon gelaufen."

Aus der Berliner Morgenpost vom 12. April 2006

Abb. ähnl.

66926  Datum: 2006-04-12 09:45:03
@ 66294/5: ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich schließe mich den Protesten meiner Vorredner an.