63549
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Datum: 2005-09-02 11:41:09
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
terf? das sind doch Sie:

Die Kriminalpolizei sucht nach einem Betrüger, der im Verdacht steht, bisher ca. 100 Taten über das Internet-Auktionshaus „Ebay“ begangen zu haben. Der bisher ermittelte Schaden beläuft sich auf ca. 5.600 €, dürfte aber nach neuesten Schätzungen schon über 40.000 € liegen. Für die Betrugshandlungen eröffnete der Beschuldigte unter dem Namen „Mazur“ Konten bei mehreren Berliner Geldinstituten und legte hierzu einen gefälschten israelischen Reisepass vor. Er ließ sich dann von den Kaufinteressenten das Geld auf seine Konten überweisen, versendete dann aber die angebotene Ware, unter anderem MP3-Player und weitere technische Geräte, nicht.
Eine Bankangestellte schöpfte Verdacht, als der Mann seinen Pass vorlegte, um Geld von einem der Konten abzuheben. Nachdem der Verdächtige fluchtartig die Bank verlassen hatte, wurde der Pass der Polizei übergeben. Der Gesuchte war bisher am Eichborndamm 17 gemeldet, zog jedoch bereits im Januar 2005 aus der Wohnung aus.
Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei dem benutzten Namen „Mazur“ nicht um den tatsächlichen Namen der Mannes handelt.
Hinweise zur Identität des Gesuchten oder dessen Aufenthaltsort nehmen die Kriminalpolizei der Direktion 5 in der Schönstedtstraße 7 unter den Rufnummern 4664 572115 oder 571100 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Mir ist das ja egal, aber lassen sie bitte den Kurt Mazur aus dem Spiel, der darf wegen seines Herzschrittmachers nämlich gar keinen Computer nutzen.
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63548
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Datum: 2005-09-02 11:33:43
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
@kujat: Was meinen Sie? Dieses Flutfoto? Obwohl es recht geschmacklos ist, muß ich doch zugeben, daß ich kurz schmunzeln mußte. Im Übrigen finde ich die Zeichnungen Egners meist gelungen, seine Texte hingegen ermüdend.
@alle: meinen Sie nicht, daß dieses Gästebuch nettere Umgangsformen verlangt?
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63547
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Datum: 2005-09-02 13:33:49
kujat (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
toll, der ersten, für mich nachvollziehbare "Egner". Und vor fünf Jahren wär der sogar noch lustig gewesen...
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63546
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Datum: 2005-09-01 21:49:58
fh (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
@553
nein, in diesem fall kann ich den unterschied nicht erkennen. erklären sie ihn mir doch bitte.
und rassismus wollte ich jetzt gar nicht unbedingt zum "Ausruck" bringen. das war doch sowas wie ein witz (siehe überschrift)!
übrigens: wenn sie schon beleidigend werden müssen, posten sie gefälligst unter ihrem namen.
herzlichst, ihr fh
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63545
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Datum: 2005-09-01 20:02:27
kujat (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Lokale Unterschiede in der Nutzung von Dachgepäckträgern in der Region Mittelerde im Sommer '05
 
Meine Fresse, 2 Wochen keine Nachrichten gesehen. Und dann absaufende Cowboys und Aligatorenficker, sich tottrampelnde Shiiten, ich hätts mir besser noch länger verkniffen. Oder man legt sich einen scope zu wie der Franzmann, alles was die bewegt hat waren irgendwelche abgefackelten Pariser Aschelems.
@63552 ja das hat mich aber irgendwie auch stark an die SPD Promoaktion im damals neuen Zonenrandgebiet erinnert. Fällt Bushs Beratern nichts besseres ein als bei Gerd abzupinnen? Dann müsste Schorsch W. sich ja als nächstes weigern bei der Irak Besetzung mitzumachen.
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63544
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Datum: 2005-09-01 14:46:41
@63551 (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Wenn Sie zu blöd sind, um den Unterschied zwischen finden und plündern zu sehen, dann glauben Sie halt ruhig, dass das Rassismus ist, oder was auch immer Sie mit Ihrem Posting zum Ausruck bringen wollten.
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63543
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Datum: 2005-09-01 13:58:51
http://www.titanic-magazin.de/startpics/startcartoon.jpg (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

"Herr Schröder, jetzt übertreiben Sie es wirklich..!"
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63542
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Datum: 2005-09-01 12:22:09
geschmacklose negerwitze, teil 167 (
fh@fdp.de /
keine Homepage) schrieb:
bzw.: afp demonstriert 'political correctness'...

Two residents wade through chest-deep water after finding bread and soda from a local grocery store after Hurricane Katrina came through the area in New Orleans, Louisiana.(AFP/Getty Images/Chris Graythen)

Looters hit a drug store in the French Quarter district of New Orleans in New Orleans, Louisiana, following Hurricane Katrina.(AFP/James Nielsen)
hehehe... schwarze plündern, weisse finden... schöner hätte ich es auch nicht ausdrücken können.
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63541
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Datum: 2005-09-01 09:21:02
be happy! (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Guten Morgen, liebes Gästebuch!
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63540
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Datum: 2005-08-31 21:21:50
(
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63539
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Datum: 2005-08-31 20:33:47
Breaking News! (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63538
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Datum: 2005-08-31 13:33:12
kujat (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Ha ja, die "neue Spezial" (wurde übrigens hier schon mal angesprochen oder zumindest erwähnt,...oh das steht ja schon weiter vorn). Ja das war ein sehr gutes Blatt, da wagte man noch Themen zu behandeln die allen sonstigen Nachrichtenorganen einfach zu "heiß" waren.
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63537
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Datum: 2005-08-31 13:10:17
kujat (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Was ist hier denn schon wieder los? Palindromhitler? Na das war ja so sicher wie das "heb' mir doch mal bitte die Seife auf" beim Degrelle - Kameradschaftsduschen.
Die Wehrsportgruppe meldet sich zurück vom alljährlichen wellengetriebenen Gleitbrettmanöver beim Erbfeind. Den gefickten Atlantik könnt der Franzack aber wahrlich etwas besser beheizen. Das Bild zeigt die Adjudantin Z. und Füchsin Saloperie de Macho beim taktischen Brainstorming, wie wohl der nächsten Welle am besten der Garaus zu machen wäre. Rechts und Links im Vordergrund: original Kujat Kampfuniform und Badehose. Hinten: Kokoloko Surf Club Montalivet.

Was issn mit Hans Clarin? Schied er dahin? Oder was?
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63536
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Datum: 2005-08-31 11:26:28
Paul Kirchhof (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Rabäääääh, ich bin Finanzminister:
http://www.paulkirchhof.de/
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63535
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Datum: 2005-08-31 09:34:23
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
*macht erstmal das Fenster auf*
Was für dicke Luft an diesem Morgen... " wiki"wissen"faschismus im pimpfkostuem" muß ich mir gleich in mein Poesiealbum notieren. Vielleicht finde ich ja noch ein extra großes und möglichst sinnfreies Bild, um es hier für Kinka zu posten.
Aber das hatte ich ja schon in 23567 bemerkt.
Einen "schönen" "Tag" noch
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63534
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Datum: 2005-08-31 06:38:21
C. G Jung (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
"fruehkindlichen wikipediaverteidigungsreflex": über den hat ja bekanntlich schon Freud geschrieben.
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63533
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Datum: 2005-08-31 00:46:02
Zahnarzt (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Weia, da haben wir aber einen Nerv getroffen. was?
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63532
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Datum: 2005-08-30 22:53:32
observierer (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
@63533
schon allein das sie sich anmassen, jemand der wikipedia kritisiert aus gruenden die sie nicht nachvollziehen koennen, sich aber einbilden sie koennten die gruende fuer diese kritik nachvollziehen, in eine dieser albernen schubladen stecken zu koennen, das ganze sicherlich auch in einem trotzig wie fruehkindlichen wikipediaverteidigungsreflex, da ja wikipediakritiker in ihrer eigenen kleinen schoenen neuen wiki"wissen"welt wohl nur jene sein koennen die in eine ihrer schubladen passen, also an wikipedia gescheiterte, von wikipedia geschmaehte, ehemalige teilnehmer die da irgendwie mitmachen wollten weil es wohl grade trend ist, in der hauptschule, dort mitzumachen, aber halt vom durchschnitt geschnitten worden sind, bestaetigt mir nicht nur meine einschaetzung von 63530 nein ich moechte sogar noch eins draufsetzen, da ich mir bei meiner aussage in 63530 dieses typische wikiquengeleigehabe gar nicht so richtig voll ins bewusstsein gerufen hatte, - das ist eventuell sogar grundschulniveau, wiki"wissen"faschismus im pimpfkostuem, und deshalb koennen sie auch meine kritik niemals verstehen weil sie nie den horizont der hauptschulhofes verlassen haben oder weil leider das abiture nix mehr wert ist. und ehrlich gesagt ist mir ein wenig bange vor dieser form der "wissens"tradierung und ihrer wahrer.
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63531
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Datum: 2005-08-30 11:00:28
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Liebes Gästebuch, da hebe ich nun schon seit Jahren den Finger und warne vor diesen mordlustigen Tieren und ernte dafür nur Schmähungen und Unverständnis.
Aber lies selbst:

Pressemeldung
Eingabe: 30.08.2005 - 09:35 Uhr
Katzen verursachten Feuer
Neukölln
Vermutlich durch Katzen ist gestern Abend ein Feuer in einer Wohnung am Britzer Damm in Neukölln entstanden. Als die Mieter gegen 19 Uhr 50 nach Hause kamen, bemerkten sie den Brand und öffneten die Wohnungstür, um die Haustiere, vier Katzen und zwei Hunde, in Sicherheit zu bringen. Vom Feuer war nur die Küche betroffen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war eine Herdplatte eingeschaltet. Vermutlich sind Katzen umhergesprungen, haben dadurch die Herdplatte eingeschaltet und einen Pappkarton, der daneben stand, auf die Platte geschoben.
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63530
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Datum: 2005-08-30 10:37:15
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Das ist doch mal investigativer Jounalismus:

Ich freue mich schon dieser "Zeitung" Leserbriefe zu schreiben und in der Antwort die neue Adresse Rudi-Dutschke-Straße zu lesen.
Einen schönen Tag noch
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63529
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Datum: 2005-08-30 08:34:43
LASJ (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Ich bin weder Palindromhitler noch die Palindrom-AlQaida. Ich bin höchstens die einzige Palindromguerilla der extremen Mitte.
Wenn es sie beruhigt, gebe ich Ihnen aber mein Ehrenwort, ich wiederhole etc., daß ich von der 63636 die Finger lasse.
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63528
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Datum: 2005-08-30 07:52:15
Peter, das Palindrom (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
SIE sind das also. Arschloch.
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63527
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Datum: 2005-08-30 07:57:00
LASJ (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Hallo Peter!
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63526
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Datum: 2005-08-30 07:47:07
Frühstück ist fertig! (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63525
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Datum: 2005-08-30 07:13:23
LASJ (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
@63530
Wenn Sie wüßten, daß alles, woran ich mich bezüglich dieser ominösen Zeitschrift noch erinnerte, der Namensbestandteil "Neue" war, würden Sie meiner Suche aber zumindest Gesamtschulniveau attestieren.
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63524
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Datum: 2005-08-29 22:39:14
Woran... (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
wollen sie denn festmachen, dass wikipedia nur Hauptschulgoogle ist? Wurden Ihre Artikel abgehlehnt/verbessert/verspottet?
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63523
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Datum: 2005-08-29 18:04:02
Die Katze und der Mops (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63522
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Datum: 2005-08-29 17:32:53
Breaking News! (
keine Email /
http://www.wdr.de/themen/kultur/literatur/droste_wiglaf/index.jhtml) schrieb:
Wiglaf Droste erhält Droste-Preis
Die Jury bescheinigte ihm "sprachliche Kabinettstückchen von hohem literarischen Rang": Der Schriftsteller Wiglaf Droste erhält in diesem Jahr den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis. Der gebürtige Herforder bekomme den Literaturpreis für seine kompromisslosen, häufig im zynischen Gestus vorgetragenen Satiren und Glossen, teilte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe am Montag (29.08.05) mit. Sein Werk sei vergleichbar mit dem Robert Gernhardts oder Kurt Tucholskys. Der mit 12.800 Euro dotierte Preis soll im November im Museum für Westfälische Literatur in Oelde (Kreis Warendorf) verliehen werden.

Abb. ähnlich
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63521
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Datum: 2005-08-29 16:35:31
observierer (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
die frage nach der neuen special taucht auch alle dreiviertel jahre im forum bzw. hier im gb auf.
btw. wikipedia ist nur google hauptschule
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63520
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Datum: 2005-08-29 11:58:03
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
danke, LASJ
ich erinnere mich gern an Berichte von anderthalb Kilo schweren Zecken und die Kolumne von Frau Linda, eine Kummerkastentante, welche die Ratsuchenden auf's unflätigste beschimpfte.
Im Übrigen scheint mir Wikipedia mehr und mehr das terfsche Google-Abitur abzulösen.
Jedoch muß ich jetzt von hinnen; kaum ist das Baugerüst gegenüber abgebaut, ziehen die wackeren Ukrainer links gegenüber ein neues in die Höhe; natürlich mit allem dazugehörigen Gezetere und Ramentern...
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63519
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Datum: 2005-08-29 13:40:18
LASJ (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
@Quodlibet:
Die Zeitschrift hieß "Neue Spezial", existiert aber wohl nicht mehr. Wikipedia weiß was:
http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Spezial
LASJ
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63518
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Datum: 2005-08-29 10:30:47
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Oh, eine Killerkatze, in diesem Fall springe ich über meinen Schatten, *springt über seinen Schatten*
plädiere ausnahmsweise für die Todesstrafe,
*plädiert ausnahmsweise für die Todesstrafe*
und rufe: "Hängt sie!"
*Ruft: "Hängt sie!"*
Ich erinnere mich an ein ähnlich aufgemachtes deutschsprachiges Blatt, weiß jemand noch, wie das hieß und was daraus geworden ist?
Auch das suizidale Schaf ist, wenn schon nicht neu, so doch originell.
Und Tunten in der Armee? Das ist wohl amüsant jedoch auch ein alter Hut; schauen Sie sich doch nur mal diese albernen Uniformen der Royal Army an.
eine schöne Woche noch
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63517
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Datum: 2005-08-29 10:17:04
Frage (
keine Email /
http://www.katw.com/) schrieb:
Darf "Katrina and the Waves" noch im Radio gespielt werden?
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63516
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Datum: 2005-08-29 10:15:33
fh (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Und doch hätten Sie, Herrschaften, das Vorhandensein dieses Bildpostings berücksichtigen und Ihre Meldung dementsprechend formatiert posten können.
Hätte ich nicht, denn das Bild wird bei mir nicht angezeigt. Wahrscheinlich ist die Domain hier gesperrt.
Aber danke für den Tipp, so konnte ich den fehlenden Zeilenumbruch noch nachträglich ergänzen.
(ps. 63520 ist eine wirklich sehr "schöne" Meldung. Kurz und dennoch in so vielerlei Hinsicht merkwürdig. Toll!)
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63515
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Datum: 2005-08-29 09:44:36
Robert Mugabe (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Guten Morgen.
Leider kann ich die Meldung nicht lesen, weil sie über eine viel zu breite Breite läuft.
Daran ist natürlich das zuvor gepostete Bild schuld.
Und doch hätten Sie, Herrschaften, das Vorhandensein dieses Bildpostings
berücksichtigen und Ihre Meldung dementsprechend formatiert posten können.
Das Auge liest mit. Meine Meinung.
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63514
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Datum: 2005-08-29 09:58:35
Breaking News! (
fh@fdp.de /
http://www.timesonline.co.uk/article/0%2C%2C2087-1753905%2C00.html) schrieb:
Guten Morgen, liebes GB!
Army on parade for gay recruits
THE army came out in style this weekend when it launched a recruitment drive aimed at tempting more gays, lesbians,
transvestites and even transsexuals into the ranks.
It set up a recruitment stall at the Gay Pride festival in Manchester, backing its new-found commitment
to homosexual rights by sending 10 gay and lesbian soldiers in combat trousers and tight T-shirts to join thousands
of marchers on a five-mile parade through the city.
They strode out behind a float put together by the RAF, which was also recruiting. Themed on a fighter jet, it featured
an oversized cockpit and a banner proudly proclaiming, “RAF rise above the rest”.
At the stall, the men in uniform, complete with medals, mingled with eager would-be recruits, one dressed in tight
leather shorts and a pink cowboy hat.
It was the first time the army had actively tried to recruit from such groups. It says it simply wants to tap into
the talents of the gay population.
Lieutenant-Colonel Leanda Pitt, commander of regional recruiting in the northwest, said: “It is such a massive
event in the Manchester calendar that we can’t afford not to attend. As far as the army is concerned,
sexual orientation is a private matter.”
For campaigners, however, the sight of gay soldiers on parade was
more reminiscent of a victory march.
It was only because gay rights groups such as Stonewall went to the European Court of Human Rights in 1999 that
the Ministry of Defence was forced to lift its long-standing ban on homosexuality in the services.
Yesterday Ben Summerskill, chief executive of Stonewall, welcomed the military presence at the Gay Pride march.
He said: “The army is now beginning to realise that even at infantry level there are very good, tough lesbians and gay
men who are capable of serving very competently. There is a huge pool of talented lesbian and gay people out there
who want to serve their country.”
This weekend, the MoD confirmed the new policy also applied to transvestites and transsexuals. A spokesman said:
“People’s sexual orientation is none of our business. We have a code of social conduct that everyone has to
follow whatever their preference.”
The RAF became the first of the armed forces to take part in a Gay Pride festival when it joined the same
Manchester march last year.
The police have allowed uniformed officers to take part in such events since 2003. Yesterday there were contingents
from three forces — Greater Manchester, Cheshire and North Yorkshire.
While the march continued, the army’s recruiting stand did brisk business. The officers manning it were dressed
in full military regalia, but were easily outdone by their would-be recruits: one sported a pair of red devil horns and a cape.
Captain Guy Sutcliffe said hundreds of people had taken leaflets and many more were expected to visit before the festival
ends tomorrow.
He said: “We are actively recruiting anyone. We reflect society irrespective of sexuality, gender or religion.”
Sutcliffe said the army had “no idea” how many gay soldiers there were within its ranks. “It’s not relevant,” he said.
“It’s not something we monitor.”
(das erinnert einen doch irgendwie an viele schöne "Monty Python"-Sketche...)
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63513
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Datum: 2005-08-29 08:06:22
noch mehr CatContent (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63512
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Datum: 2005-08-29 08:03:54
CatContent (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
ich könnte jetzt jedes Bild einzeln verlinken, aber das ist mir einfach zu viel arbeit.
http://catsinsinks.com/
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63511
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Datum: 2005-08-28 22:50:00
Breaking News! (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Opferschaf springt aus dem fünften Stock
Istanbul (dpa) - In der Türkei ist ein Schaf, das geopfert werden sollte, vom Dach eines fünfstöckigen Hauses gesprungen und auf zwei spielende Kinder gestürzt. Eines der beiden sechs und sieben Jahre alten Kinder aus Sanliurfa im Südosten des Landes erlitt einen Bein-, das andere einen Armbruch. Wie türkische Zeitungen berichten, hatte ein Hausbewohner das Schaf auf dem Dach angebunden. Es riß sich aber los und stürzte in die Tiefe. Das verletzte Schaf wurde am Boden von einem Metzger geschlachtet. Der Besitzer hatte es traditionsgemäß nach dem Kauf eines neuen Autos opfern wollen.
( Süddeutsche Zeitung Nr.190, Freitag, den 19. August 2005 , Seite 10 )
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63510
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Datum: 2005-08-28 20:10:29
Der Mops vom Dienst (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Ein ganz armseliges Trauerspiel, was sich in diesem Gästebuch zeigt.
Da steht man als normaler Mops doch drüber. Ende.
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63509
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Datum: 2005-08-28 10:34:10
Robert Mugabe (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Sehr schön.
Ein Praktikant, der seinen Weg machen wird.
Andere Ermittler ( etwa die von der T.W.A. P.I. ) könnten sich durchaus eine Scheibe abschneiden.
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63508
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Datum: 2005-08-27 19:19:01
SPON (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Nach seinem siebten Toursieg in diesem Sommer ist der Texaner zurückgetreten - jeder Dopingverdacht in seiner Karriere konnte nicht erhärtet werden. Doch nun hat Armstrong offenbar ernsthafte Sorgen um sein sauberes Image. Beispielsweise erscheinen im Gästebuch auf seiner Internetseite nur wohlwollende Einträge. SPIEGEL ONLINE weiß aber von deutschen Radsportfans, die kritische Zeilen in dieses Gästebuch geschrieben haben - doch diese sind bisher nicht erschienen.
Da ist der Samstags-Praktikant aber einer "heißen" "Sache" auf der Spur!
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63507
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Datum: 2005-08-27 15:28:38
konsequent (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63506
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Datum: 2005-08-27 09:25:24
weiter. (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63505
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Datum: 2005-08-27 09:08:40
Autogrammcontent (
keine Email /
http://andrewhammel.typepad.com/german_joys/2005/08/german_word_of_.html) schrieb:
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63504
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Datum: 2005-08-27 08:26:37
- - - Catfishcontent? (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63503
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Datum: 2005-08-26 20:29:17
Jürgen Fliege (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
( @ 63490: )Pferdecontent? Was nicht noch alles? Warum nicht auch noch .... lassen Sie mich überlegen .... äh ....
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63502
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Datum: 2005-08-26 19:09:06
Karrikatur des Tages (
keine Email /
http://www.ov-online.de/v3/karikatur/karikatur.html) schrieb:
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63501
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Datum: 2005-08-26 18:38:54
GB-Autoren ohne Ahnung (
keine Email /
http://www.bangkokpost.com/News/26Aug2005_news03.php) schrieb:
Thaksin toys with media, reporters not impressed
The first ''PM Meets the Press'' conference saw Prime Minister Thaksin Shinawatra play with a Japanese toy to rate questions fired at him by reporters, who complained they learned little.
More than 100 curious Thai and foreign reporters were at Government House yesterday to fire questions at Mr Thaksin during the first encounter between the press corps and prime minister in a formal setting.
However, Mr Thaksin rejected many of the questions he did not like, holding up a toy with an ''X'' mark to indicate his disapproval. This was accompanied by a ''beep'' similar to that used on game shows.
Mr Thaksin briefly introduced his toy, saying his son Panthongthae brought it back from Japan.
''Oak [Panthongthae] bought it to play with his sisters. I just borrowed it from him to play with you to relieve stress because the questions you ask are ... oh so heavy,'' said Mr Thaksin.
He raised the "X" toy to questions he considered unconstructive and deserving no answer.
Many reporters thought otherwise that the rejected questions were interesting indeed.
|
63500
|
Datum: 2005-08-26 18:00:45
Diktatoren mit Ideen (
keine Email /
http://www.bangkokpost.com/News/26Aug2005_news03.php) schrieb:
<b>Thaksin toys with media, reporters not impressed </b>
<br>
<img src="http://www.bangkokpost.com/News/26Aug2005_news03.php"
<br>
</br>
he first ''PM Meets the Press'' conference saw Prime Minister Thaksin Shinawatra play with a Japanese toy to rate questions fired at him by reporters, who complained they learned little.
More than 100 curious Thai and foreign reporters were at Government House yesterday to fire questions at Mr Thaksin during the first encounter between the press corps and prime minister in a formal setting.
However, Mr Thaksin rejected many of the questions he did not like, holding up a toy with an ''X'' mark to indicate his disapproval. This was accompanied by a ''beep'' similar to that used on game shows.
Mr Thaksin briefly introduced his toy, saying his son Panthongthae brought it back from Japan.
''Oak [Panthongthae] bought it to play with his sisters. I just borrowed it from him to play with you to relieve stress because the questions you ask are ... oh so heavy,'' said Mr Thaksin.
He raised the ''X'' toy to questions he considered unconstructive and deserving no answer.
Many reporters thought otherwise that the rejected questions were interesting indeed.
|
63499
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Datum: 2005-08-26 17:06:11
@63419 (
fh@fdp.de /
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/08/26/top__ten__nayhaus/topten__nayhauss__neue__kolumne__auftakt,templateId=renderKomplett.html) schrieb:
Was ist bloß mit Nayhauß los? Ist der Graf möglicherweise frustriert?
(...)
10. Das neueste Hauptstadt-Bordell
... eröffnet demnächst in Nähe des Westberliner Funkturms – ein viergeschossiger „FKK-Wellness-Club mit Bordellmöglichkeit“ (Werbespruch). Etwa 100 Euro Eintritt (kein Rabatt für Volksvertreter!). Drinks, Pool, Massagen, Solarium gratis, Sex gegen Aufpreis.
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63498
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Datum: 2005-08-26 16:13:54
Sehr geehrte Herren! (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Unfair
Zu den Artikeln über das Wahlprogramm der Parteien (F.A.Z. vom 17. und 18. August): Immer wieder, wenn eine Wahl ins Haus steht, verbünden Sie sich mit allen linksfühlenden und -schreibenden Journalisten in Presse, Funk und Fernsehen und dann "nichts wie drauf auf die unfähigen, einfältigen Konservativen". In diesen Zeiten kommt man sich bei der Lektüre Ihrer Zeitung vor, als lese man den "Vorwärts" oder das "Neue Deutschland"! Um diesen "Genuß" zu haben, habe ich nicht seit vierzig Jahren die F.A.Z. abonniert. Ich glaube, daß mit mir manche Leser dankbar wären, wenn Sie auch in Wahlzeiten etwas mehr Fairness gegenüber den konservativen Parteien und ihren Programmen walten ließen. Oder halten Sie es für fair, wenn die konservativen Parteien ihren Wahlkampf regelmäßig nicht nur gegen den politischen Gegner, sondern auch noch gegen die Medien führen müssen? Denken Sie doch einmal darüber nach!
Dr. Ferdinand Heising, Werne
( F.A.Z., 27.08.2005, Nr. 199 / Seite 11 )
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63497
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Datum: 2005-08-26 16:17:55
feine herrschaften (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Danke, Herr Mugabe. Und auch Herrn Quodlibet.
Im Ratgeberteil der FNP entdeckte ich heute mein neues Lieblingswort:
Katzenkratzer können krank machen
Wenn Katzen ihre Krallen ausfahren, bleibt es nicht immer nur bei kleinen Kratzern: Manchmal droht auch eine unangenehme Infektionskrankheit, die so genannte Katzenkratzkrankheit. Obwohl sie nicht gefährlich ist, führt sie oft zu großer Verunsicherung, weil sie mit schwereren Leiden verwechselbar ist... usw. usf.
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63496
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Datum: 2005-08-26 15:26:36
Frische Witze (1) (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Firewall: "Seit der Installation wurden 11270 Eindringungsversuche verhindert". Gina Wild hingegen etc. blablabla
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63495
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Datum: 2005-08-26 11:06:26
Robert Mugabe (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Hatten wir schon, das Filmchen.
Guten Tag.
Herzlichen Glückwunsch, Herr Schaften!
Und alles Gute, Herr Glotz.
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63494
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Datum: 2005-08-26 09:44:55
nicht nett (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63493
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Datum: 2005-08-26 00:35:50
CatContent (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63492
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Datum: 2005-08-25 17:44:47
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
fh? Fachhochschüler? Fritze Hitler? Führers Hund?
wem auch immer, Gkückwunsch.
@63494: Wußten Sie schon, daß Pinguine nicht schwul dafür aber hinterhältig und in Zeiten sexuellen Notstands rowdiehaft sind?
@63497: süß!
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63491
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Datum: 2005-08-25 16:07:06
fh (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

hurra!
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63490
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Datum: 2005-08-25 16:07:03
1 (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63489
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Datum: 2005-08-25 16:09:39
2 (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63488
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Datum: 2005-08-25 16:09:07
3 (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63487
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Datum: 2005-08-25 16:06:54
4 (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63486
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Datum: 2005-08-25 16:10:13
5 (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63485
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Datum: 2005-08-25 16:06:46
6 (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63484
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Datum: 2005-08-25 16:06:41
7 (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63483
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Datum: 2005-08-25 11:59:49
@ 63483 (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Der Polizeipräsident hat recht. Weiter so!
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63482
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Datum: 2005-08-25 06:51:06
Breaking News! (
keine Email /
http://tinyurl.com/dg4fq) schrieb:
Who had the penis enlargement?
Bangkok - Thailand's prime minister is trying to ferret out a government minister who allegedly had a penis enlargement procedure, saying news of it is affecting the cabinet's reputation, a news report said on Wednesday.
"Who did it? Tell me," Prime Minister Thaksin Shinawatra told his ministers at Tuesday's cabinet meeting, triggering a round of banter and causing some to squirm in their chairs, The Nation newspaper said.
Last week, a woman - being sued for defamation by a clinic after she claimed it gave her a face-disfiguring silicon injection - said a cabinet member had received a penis-enlargement injection at the same clinic and urged him to come forward as a witness in her defence.
Calling on the official through reporters on the steps of Government House on Tuesday, the woman, Rawiwan Setharat, said, "The problem of my face is bigger than the problem of your penis."
"This has affected the reputation of the cabinet, because the news went around the world. I don't want the people to think the cabinet members are obsessed with this kind of thing," the newspaper quoted Thaksin as telling his ministers.
Speaking to reporters after the meeting, Agriculture Minister Sudarat Keyuraphan said no one had admitted to the enlargement procedure. Other ministers joked about various suggestions on how he could be identified.
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63481
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Datum: 2005-08-24 19:34:01
Adorno (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Das ist ja toll.
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63480
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Datum: 2005-08-24 19:36:15
Liveberichterstattung (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Gespräch gerade eben vor meinem Fenster (wohne im EG):
Sie: Zieh die Hose runter, Alder!
Er: Soll ich jetzt gleich hier oder was..!? Ich mach' des!
Sie: (murmelnd) Ne jetzt noch ned. Und zuerst Arschficken.
Er: (begeistert) O.K., ich fick Dich in den Arsch.
Sie: Nein, ich fick DICH in den Arsch!
Er: (bittend) Hey, komm, lass' mich Dich doch mal in den Arsch ficken....!
Leider waren die beiden dann zu weit weg, um den weiteren Verlauf des Gespräch noch hören zu können.
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63479
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Datum: 2005-08-24 19:26:03
Möter (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
@63482
Hallo Matze!
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63478
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Datum: 2005-08-24 19:23:41
mehr bilder ins gb (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
sie schreiben
<IMG SRC="http://denurlvondembild.jpg">
und klicken vor dem eintragen oben links auf HTML.
und nicht mutlos werden wenn es nicht gleich klappt, ganz einfach mehrfach versuchen, dabei auf keinen fall den button "ändern" oder "zurücksetzen" verwenden, sondern immer ordnungsgemäss ein neues posting machen.
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63477
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Datum: 2005-08-24 19:24:26
Robert Mugabe (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Besitzen Sie einen Browser, Adorno?
Falls ja: hat er irgendwo in der Leiste eine Funktion "view page source"?
Benutzen Sie diese Funktion. Achten Sie auf Zeichenfolgen wie »<img src="http://www.theorycards.org.uk/card07.htm">.«
Experimentieren Sie mit diesen Zeichenfolgen (in einem anderen GB, bitte).
Wichtig ist, daß Sie beim Eintragen über dem Eintragsfeld »HTML« anklicken.
- Probieren Sie's aus! Überraschung!
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63476
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Datum: 2005-08-24 19:13:36
Adorno (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Wenn mir einer erklärt, wie ich hier Bilder einbinden kann, bringe ich auch total tollen Content!
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63475
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Datum: 2005-08-24 11:40:26
(
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63474
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Datum: 2005-08-24 11:29:12
Der Polzeipräsident (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

verteidigt seine Beamten, die während eines Einsatzes wahllos auch auf unbeteiligte Gäste einer Diskothek einprügelten:
"...Das Grundkonzept des schlagartigen Eindringens und unmittelbaren Zwanges halte ich für gerechtfertigt..."
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63473
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Datum: 2005-08-24 10:00:47
CatContent (
keine Email /
http://www.seacoastonline.com/news/08232005/world/59160.htm) schrieb:
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63472
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Datum: 2005-08-24 07:52:36
ohhje (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
63477 babyface mesogre spricht hier für den #wussow channel.
dem dümmsten ist scheinbar nichtmal 63475 eingefallen.
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63471
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Datum: 2005-08-24 07:50:08
(
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63470
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Datum: 2005-08-24 07:32:35
Gastkommentar: Prof. Adorno (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Liebe Einsame Jungfrau,
nach der Entkoppelung der Sozialversicherungsbeiträge von den Bruttolöhnen, die die abstrakte Bilanzierungsleistung relativ exakt widerspiegelt, können die Fixkosten entlang der Fremdkapitalquote fakturiert werden. Das daraus folgende Wertaufhellungsprinzip wird im Gesetz im § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB geregelt. Danach sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlußstichtag entstanden sind, zu berücksichtigen, auch wenn das Bekanntwerden erst zwischen Abschlußstichtag und dem Tag der Aufstellung des Jahresabschlußes liegt.
Kann das Nettoumlaufvermögen am Bilanzstichtag über die Fertigungsgemeinkosten nicht in die Lorokonten intern revidiert werden, besteht bei dauerhafter Wertminderung auch im Anlagevermögen eine Abwertungspflicht! Je nach der Wertentwicklung der einzelnen Bilanzpositionen könne Sie dann den aufdringlichen Pöbel selbst verkloppen oder alternativ zu Brei dreschen.
Herzlichst,
Ihr Th. W. Adorno
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63469
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Datum: 2005-08-23 23:33:22
Einsame Jungfrau (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Prof. Adorno, retten Sie mich!
Kämpfen Sie gegen den Pöbel,
seien Sie mein Held!
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63468
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Datum: 2005-08-23 22:56:20
#wussow (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
*empört!
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63467
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Datum: 2005-08-23 22:44:59
DAGEGEN (hallo TL!) hinwiederum scharf & sinnig beobachtet & gefolgert: (
keine Email /
http://www.taz.de/pt/2005/08/24/a0200.nf/text) schrieb:
Am Montag war Guido Westerwelle
zu Gast bei "TV total". Aber wen kümmert's? Denn
als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt. Und als Stefan Raab eines Abends aus der Sommerpause zurückkehrte, war sein Sender an Springer verkauft.
"Haben Sie das mitbekommen, meine Damen und Herren?", sagte Raab deshalb am Montag in seiner Pro 7-Show: "Wir haben einen neuen Besitzer: den Axel Springer Verlag. Den kennen Sie, der macht so Zeitschriften wie Bild, Coupé, Blitz Illu, St. Pauli Nachrichten … Der Axel Springer Verlag! Demnächst werden Sie nur noch Schlagzeilen lesen wie ,Wir sind Raab!' Aber was heißt es, dass der Springer-Verlag die ProSiebenSat.1 AG gekauft hat für 4,1 Milliarden Euro? Was heißt das? Ich fasse es mal kurz für Sie zusammen: Das heißt, die Bild-Zeitung gehört jetzt uns! Und ich stelle mir demnächst so Schlagzeilen vor wie: ,Mettpreise sinken!' Mal die wirklich wichtigen Themen … Wir bestimmen das ja jetzt. Die Bild-Zeitung kennen Sie ja: Chefredakteurin ist Chiara Ohoven. Und wie wär's mit Schlagzeilen wie: ,Stefan Raab - der neue Silbereisen!' Oder ,Anklage haltlos - Raab schon wieder freigesprochen!' Irgendwie so was, oder? Das können wir ja jetzt bestimmen. Vor allem aber können wir, kann unser Publikum - das heißt: Sie alle - ab nächster Woche bestimmen, welche nackte Ische Sie am nächsten Tag auf der Bild-Zeitung sehen wollen. Da können Sie dann per SMS abstimmen - also: ,Schicke SMS mit Oma 1 oder Oma 2 … oder Katja Kessler an die 40400!' Ja, das sind so die Neuigkeiten, meine Damen und Herren."
Und das saß: Coupé …? Mettpreise …? Kessler …? Lustig ist das aber nicht - jedenfalls nicht für einen wie Raab, dessen Late-Night-Show von Springers Bild in den vergangenen Monaten wiederholt der Quotentod herbeigewünscht, genauer gesagt, an den Haaren herbeigezogen war. Wiederholt ging auch Raab gegen Bild juristisch vor, woraufhin Bild Raab offen mit "Krieg" gedroht haben soll. Doch nicht nur das: Auch Oliver Pocher (demnächst wieder auf Pro 7) oder Anke Engelke (demnächst wieder auf Sat.1) haben sich erfolgreich gegen ungerechtfertigte Bild-Berichte gewehrt.
Und was passiert, wenn ein Late-Night-Moderator anfängt, in seiner Late-Night-Show über neue Arbeitgeber zu witzeln, wissen wir spätestens aus dem Jahr 2003, als Roger Schawinski bei Sat.1 Harald Schmidts Freund und Chef Martin Hoffmann ablöste. Und wenn nicht, steht's hier ja quasi in der Überschrift.
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63466
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Datum: 2005-08-23 23:00:31
Wäre noch den Dümmsten (hallo #wussow!) eingefallen: (
keine Email /
http://www.taz.de/pt/2005/08/24/a0214.nf/text) schrieb:
endlich hochwasser: schröder jubelt
Vor Tagen noch hätte niemand nur einen Cent auf den Amtsinhaber gesetzt. Bundeskanzler Gerhard Schröder galt als klarer Verlierer bei den von ihm selbst angestoßenen Neuwahlen. Nur ein Wunder hätte ihm noch zum Sieg verholfen. Ein Wunder aber steht jetzt offenbar kurz bevor. Schröder muss einen geheimnisvollen Draht nach oben haben. Kurz vor der Bundestagswahl gibt es wieder eine Flutkrise: "Hochwassersituation spitzt sich dramatisch zu - Dämme an Iller und Loisach gebrochen", heißt es am Montag in den Agenturmeldungen. Aus dem Kanzleramt verlautete dann auch, Schröder habe bereits die Gummistiefel aus dem Keller holen lassen. Endlich könne der Kanzler wieder als Macher über die gefährdeten Deiche stapfen. So wie er es im Wahljahr 2002 tat, als er die Überschwemmungen im Osten praktisch im Alleingang eindämmte. Gespannt wartet die deutsche Öffentlichkeit auf die ersten Bilder aus dem Krisengebiet, die den alten und neuen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland beim Sandsackfüllen zeigen. Petrus aber ist offensichtlich ein treuer Fan von Gerhard Schröder.
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63465
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Datum: 2005-08-23 20:28:48
Rollende Steine (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
"Angie"
Angie, Angie, wann werden all die Wolken verschwinden?
Angie, Angie, wo wird es uns hinführen?
Ohne Liebe in unser'n Seelen, ohne Geld in unser'n Mänteln
Kannst du nicht sagen, dass wir zufrieden sind
Aber Angie, Angie, du kannst nicht sagen, wir hätten's nicht versucht
Angie, du bist wunderschön, aber wurde es nicht Zeit, Adieu zu sagen?
Angie, ich liebe dich noch. Erinnerst du dich an die Nächte, die wir weinten?
All die Träume, die uns so wichtig waren, schienen in Rauch aufzugehen
Lass mich in dein Ohr flüstern:
Angie, Angie, wo wird es uns hinführen?
Oh, Angie, weine nicht, deine Küsse schmecken immer noch süß
Ich hass' die Traurigkeit in deinen Augen
Angie, du bist wunderschön, aber wurde es nicht Zeit, Adieu zu sagen?
Ohne Liebe in unser'n Seelen, ohne Geld in unser'n Mänteln
Kannst du nicht sagen, dass wir zufrieden sind
Aber Angie, ich liebe dich noch, Baby
Wo ich auch hinseh', seh' ich deine Augen
Keine Frau kann dir das Wasser reichen
Los, Baby, trockne deine Tränen
Aber Angie, Angie, ist's nicht gut am Leben zu sein?
Angie, Angie, sie können nicht sagen, wir hätten's nicht versucht
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63464
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Datum: 2005-08-23 20:04:03
Robert Mugabe (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Grundgütiger!
Was ein furchtbarer Text.
Rolling Stones hieß die Gruppe?
- Sie ist zu Recht vergessen.
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63463
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Datum: 2005-08-23 18:06:56
CDU Wahlkampfteam (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
*Hat nicht nur die Stones nicht gefragt, sondern versteht wohl auch kein Englisch*
Angie, angie, when will those clouds all disappear?
Angie, angie, where will it lead us from here?
With no loving in our souls and no money in our coats
You can't say we're satisfied
But angie, angie, you can't say we never tried
Angie, you're beautiful(bruhaha), but ain't it time we said good-bye? (Gute Idee: soll sich verpissen, das Zonenmonster)
Angie, I still love you, remember all those nights we cried?
All the dreams we held so close seemed to all go up in smoke (Wohl auch der Traum von der absoluten Mehrheit)
Let me whisper in your ear:
Angie, angie, where will it lead us from here?
...
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63462
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Datum: 2005-08-23 17:32:14
Breaking News! (
keine Email /
http://www.netzeitung.de/entertainment/music/354399.html) schrieb:
CDU droht Klage der Rolling Stones
Kein Recht auf 'Angie'
Die CDU hat auf einer Wahlkampf- Veranstaltung für Kanzlerkandidatin Angela Merkel ungefragt den Stones-Song «Angie» benutzt. Das hat für die Partei möglicherweise ein juristisches Nachspiel.
Die Verwendung des Rolling-Stones-Songs «Angie» im Wahlkampf könnte für die CDU juristische Konsequenzen haben. «Wir warten darauf, was in den USA entschieden wird», sagte Jan Ehlers von der TJ Musikservice GmbH der Nachrichtenagentur AP.
Der Musikverlag vertritt treuhänderisch die Deutschlandrechte an «Angie» für den Rechteinhaber Essex-Musikvertrieb. Bisher habe man eine Unterlassungserklärung an die CDU geschickt, auf die jedoch noch nicht reagiert worden sei, sagte Ehlers weiter. Nun warte man auf die Entscheidung in den USA.
«Wir wissen nicht, ob die Gespräche mit den Rolling Stones führen oder nicht.» Es sei möglich, dass es bei der Unterlassungserklärung bleibe, doch seien auch rechtliche Schritte nicht ausgeschlossen.
«Wir hätten Nein gesagt»
Das britische Management der Rolling Stones hatte sich laut einem Bericht des «Observer» darüber geärgert, dass die CDU den Erfolgssong «Angie» aus dem Jahr 1973 für Auftritte ihrer Kanzlerkandidatin Angela Merkel verwandt hatte, ohne vorher eine Genehmigung einzuholen. «Wir hätten Nein gesagt», zitierte der Bericht einen Sprecher.
Die CDU wiederum verwies auf einen Vertrag mit der Gema. Dieser ist in dem speziellen Fall allerdings nicht ausreichend, da es um das Urheber- Persönlichkeitsrecht geht. Und das hätte mit dem Essex-Musikvertrieb geklärt werden müssen. (nz)
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63461
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Datum: 2005-08-23 17:27:22
uninspiriert (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Schröder für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.
Weiter Meldungen:
Fuchs wird Präsident vom Hühnerstall + Bock: Star der BuGa + Ein Esel lese nie + kwakwa + Mündelgewinne können über Naturalrestitution des Netto-Cash-Flows und des Free Cash-Flows für ausgabenrelevante Aufwendungen nach der Bilanzaufstellung abgezogen werden +
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63460
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Datum: 2005-08-23 16:59:06
Vorher- Nachhercontent (
keine Email /
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,grossbild-509288-371105,00.html) schrieb:
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63459
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Datum: 2005-08-23 11:59:15
Titanic (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
… Merkel … schwitzen … Hochwasser … Tote … usw …
Höhöhö
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63458
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Datum: 2005-08-23 10:51:02
PanAM (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Ich seh mich ja schon selbst wie einst Slash im Guns'n Roses Video als Rocktrauzeuge. Ein paar Totenkopfringe und eine Flasche Jack Daniels.
Unzurechnungsfähig sollte man mich so auf jeden Fall nicht halten können.
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63457
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Datum: 2005-08-23 10:19:56
Merkel (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Sie schwimmen doch schon seit Jahren. Da hilft Ihnen Hochwasser auch nicht mehr.
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63456
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Datum: 2005-08-23 10:03:11
Schröder (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Hochwasser im Allgäu
Puh, gerade noch rechzeitig zur Wahl...
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63455
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Datum: 2005-08-23 09:09:05
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
guten morgen,
Sie gehen zum Standesamt (ziehen Sie sich bitte was anständiges an, der knappe rosa Minirock wäre nicht das richtige) und vergessen Sie Ihren Ausweis nicht.
Dann hören Sie sich den ganzen Schmonzes an und müssen unterschreiben, daß die Ziehung ordentlich verlaufen ist.
Klug wäre es, sich vom Arzt am Tage zuvor eine Unzurechnungsfähigkeit attestieren zu lassen, dann kann die Ehe später leicht anuliert werden.
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63454
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Datum: 2005-08-23 08:32:09
PanAM (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Ach, die GB-Heimat.
Es gibt nach einer langen Reise durch das Ich nicht viel schöneres.
Kennt sich jemand von Ihnen eigentlich mit dem Metier des Trauzeugens aus? Mir sind die Pflichten und die Rechte (prima nocits) nicht ganz geläufig.
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63453
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Datum: 2005-08-23 08:18:12
Grosse Bilder (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
sind von und für Idioten
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63452
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Datum: 2005-08-23 02:04:02
Sommerloch (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63451
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Datum: 2005-08-22 13:32:08
Breaking Újdonságok! (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Ungarn: Rechtsextremist Csurka will politische Gegner "vierteilen"
MIEP-Chef greift politische Elite an - König Stephan hätte "Zweiparteien-Elite viergeteilt und an Stadttor genagelt"
Budapest - Mit scharfen Angriffen auf die zwei großen politischen Parteien feierte die rechtsextremistische ungarische Wahrheits- und Lebenspartei (MIEP) am Samstag auf dem Budapester Heldenplatz den Nationalfeiertag, an dem König Stephan des Heiligen gedacht wird. Laut MIEP-Chef Istvan Csurka hätte der König die Zweiparteien-Elite (regierende Sozialisten und oppositioneller rechtskonservativer FIDESZ-Ungarischer Bürgerverband, Anm.) "viergeteilt und an das Stadttor genagelt". Nach Csurka laute die Frage im heutigen Ungarn, ob das Ungarntum verhindern kann, "das verfolgte Palästina im eigenen Lande zu werden".
Um das zu verhindern, "haben wir das Recht auf den Einsatz aller nur möglichen Mittel, inbegriffen auch die Vierteilung der Verräter". Laut Csurka würde sich Ungarn aus Mangel an notwendiger Ordnung "in einem Zerfallszustand" befinden. Der Kampf der beiden großen Parteien wiederum würde "allem seinen Stempel aufdrücken und nahezu alles lähmen". Laut Csurka bedürfe es "grundlegender Veränderungen, da wir ansonsten zu Grunde gehen". Dabei sei es eine "Existenzfrage", dass seine Parei MIEP bei den Wahlen im kommenden Jahr erneut Einzug ins Parlament findet. (APA)
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63450
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Datum: 2005-08-21 22:25:09
SpOn äussert sich abfällig über Bettina Rust: (
keine Email /
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,370697,00.html) schrieb:
hehehe... (auch sonst ist der Beitrag recht 'lesenswert')
"Und wer oder was ist schon Sat.1, wo sie vor wenigen Wochen überhaupt erst die Idee der politischen Gesprächsrunde wiederentdeckten,
die dort nun "Talk der Woche" heißt und von der TV-Randerscheinung Bettina Rust sicher bald in den Orkus moderiert wird."
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63449
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Datum: 2005-08-21 19:49:22
bruhahaha (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Vorige Seite
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63448
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Datum: 2005-08-21 19:33:30
Gästebuch (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
63456 ist nicht von mir. Schmierfink.
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63447
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Datum: 2005-08-21 18:54:36
Gästebuch (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
63453 ist nicht von mir. Frechheit!
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63446
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Datum: 2005-08-21 16:52:11
Die Wahrheit (und nicht nur eine Meinung) (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
MopsContent überträgt den Marasmus evolutionärer Sackgassen und des Chats auf das GB!
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63445
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Datum: 2005-08-21 16:40:48
schickelhube (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
guten morgen liebes gaestebuch,
guten morgen hessen,
und ihr arschloecher (bilderdeppen) - haut ab!
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63444
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Datum: 2005-08-21 16:11:06
Gästebuch (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Das soll wohl aus "Life of Brian" sein.
Und jetzt lern gefälligst, wie man Bilder anständig postet, nämlich ohne mich zu verunzieren.
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63443
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Datum: 2005-08-21 15:37:13
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Liebes Gästebuch, manchmal denke ich ja, die Kids machen das nur, um mich zu provozieren:

Allerdings mußte ich schon schmunzelnd an eine Filmszene denken. Wenn Du errätst aus welchem Film, gelobe ich, eine Woche keine Kalauer mehr zu posten: :
Szene: Nacht im Herzen der Reichshauptstadt
Pickliger Junge mit Sprühdose (PJmS) soll zum Beweis seines Mutes ein Fanal gegen das Schweinesystem setzen und verunziert eine frisch gestrichene Fassade.
Auftritt Quodlibet (leicht schwankend):
Aha! Zieht PJmS am Ohr:
„Imperalismus? Was soll das bedeuten?“
PJmS:
Daß ich gegen die weltweite Hegemonie des Monopolkapitals….“
Quodlibet:
Heißt es aber nicht! ….
usw.usf.
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63442
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Datum: 2005-08-21 12:45:14
Meine Meinung (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
CatContent ist der Untergang des GBs!
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63441
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Datum: 2005-08-21 10:00:17
Hermann (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Kennst Du das auch, daß manchesmal
Inmitten einer lauten Lust,
Bei einem Fest, in einem frohen Gästebuch,
Du plötzlich schweigen und hinweggehn mußt?
Dann legst du dich aufs Lager ohne Schlaf
Wie Einer, den ein plötzlich Herzweh traf;
Lust und Gelächter ist verstiebt wie Rauch,
Du weinst, weinst ohne Halt - Kennst du das auch?
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63440
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Datum: 2005-08-21 07:10:56
CatContent (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63439
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Datum: 2005-08-21 03:52:28
GB-Polizei (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Dieser Unsinn muss sofort aufhören!
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63438
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Datum: 2005-08-20 23:39:09
Hessen (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Gute Nacht, liebes Gästebuch;
gute Nacht liebe Arschlöcher.
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63437
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Datum: 2005-08-20 13:13:10
Iggy (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Nur noch Arschlöcher im GB.
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63436
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Datum: 2005-08-20 09:39:29
Kai Diekmann... (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
...mit einer Story aus seinem Leben
http://www.bild.t-online.de/BTO/gesundfit/aktuell/2005/08/mann__verlaengern/mann__verlaengern.html
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63435
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Datum: 2005-08-20 09:16:39
Noch mehr Fotos vom Sommerloch aufgetaucht! (
keine Email /
http://www.heise.de/ct/Redaktion/cm/foto/pages/mops.htm) schrieb:
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63434
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Datum: 2005-08-19 18:51:31
Sensation! Neue Fotos vom Sommerloch aufgetaucht (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Abb. ähnlich
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63433
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Datum: 2005-08-19 18:25:26
Sensation! Neue Fotos von Schickelhube aufgetaucht (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
so sieht sie aus
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63432
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Datum: 2005-08-19 17:47:33
Aktuelle Informationen(1) (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Lebe lustig, lebe froh,
wie der Mops im Haberstroh!
Dies schrieb Dir in Deinen Poesiealbum:
Krikelkrakel
PS.:
Tausend Katzen soll'n Dich beißen,
tausend Möpse Dich zerreißen,
wenn Du jemals mir vergißt,
wer in dieses Album pißt.
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63431
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Datum: 2005-08-19 09:53:13
CatContent (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63430
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Datum: 2005-08-19 08:24:09
Kai Diekmann (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
* sagt alle Termine ab, ist für niemanden mehr zu sprechen, geht nach hause, läßt die Rolläden herunter, legt sich ins Bett und starrt stundenlang nur noch ins Leere*
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63429
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Datum: 2005-08-19 06:41:47
Breaking News! (
keine Email /
http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/4155390.stm) schrieb:
Large condoms for S African men
A range of extra-large condoms has been launched in South Africa, to cater for "well-endowed" men.
"A large number of South African men are bigger and complain about condoms being uncomfortable and too small," said Durex manager Stuart Roberts.
Aids activists say the new condom could encourage men to practise safe sex in South Africa, where some 6m are HIV positive - more than any other country.
Some South Africans are reluctant to use condoms, says activist Thandi Xolo.
Mr Xolo, from the National Association of People Living With HIV/Aids (Napwa), said both men and women fear being labelled as promiscuous if they are seen with condoms.
"This could help condoms become cool," he said. "Men will buy them to boost their ego."
Even more importantly, it will remove the excuse made by some men for not using condoms - that they are too small.
However, Mr Xolo said he was not sure how many of the millions of condoms sold each year in South Africa were being properly used.
Abb. ähnlich
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63428
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Datum: 2005-08-19 00:18:31
Chickencontent (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63427
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Datum: 2005-08-18 23:08:51
palindrom hitler (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
hallo peter
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63426
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Datum: 2005-08-18 23:07:29
palindrom hitler (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
ja ja ja
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63425
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Datum: 2005-08-18 22:58:16
hessen (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
garstig
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63424
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Datum: 2005-08-18 18:59:17
hessen (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
lästig
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63423
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Datum: 2005-08-18 18:54:10
hessen (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
listig
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63422
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Datum: 2005-08-18 18:27:47
hessen (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
lustig
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63421
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Datum: 2005-08-18 17:00:58
hessen (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

Abb. ähnl.
@Schöppen: Das ist nun wahrlich kein Beitrag zur Diskussion, Hans, löschen Sie diesen Unsinn!
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63420
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Datum: 2005-08-18 16:37:45
Schöppen (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Hallo, hier war ich glaub ich noch nie (Obwohl SPON mich ja regelmaessig aus der Mottenkiste holt)!
Das Verhalten der Poster wird jedenfalls immer willkürlicher; so ist es meinen Studien zufolge sehr wahrscheinlich, dass hessen am Sonntag Verteidigungsminister würde, wenn Kujat abgesetzt werden wörde und gleichzeitig die Lombardvermopsten Mündelanleihen auf Put gehalten werden.
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63419
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Datum: 2005-08-18 16:02:03
Quessen (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
@63426
Aber jetzt bitte keine Neuauflage dieser albernen Bilder von vor drei Jahren oder so...
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63418
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Datum: 2005-08-18 13:54:22
pleonasmusdetektor (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
@ 63423
"schwuler mops" - das ist doppelt gemoppelt
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63417
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Datum: 2005-08-18 13:40:28
hessen (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Ach hessen, nun seien Sie doch mal kein Frosch. Das ist das neue, postmoderne Spiel mit Identitäten! Fragmentiertes Selbst, subkutane Schizo-Strukturen, Tarantella ohne Tiefenhermeneutik! Je est un autre!
Ich erkläre die 1. allwöchentlichen hessen-Ähnlichkeits-Weihefestspiele für eröffnet!
Herzlichst,
Ihr Th. W. hessen
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63416
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Datum: 2005-08-18 13:44:17
Les' mal, Amsel [palindrom al qaida (det-lef)] (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
der freibier fred steht ganz dicht am abgrund, ausser palindrompeter - der geht noch n meter.
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63415
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Datum: 2005-08-18 13:34:06
ähhhh (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
und als nächstes wollen sie uns bestimmt auch noch erzählen das hessen gar nicht hitler ist
enttäuscht ab
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63414
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Datum: 2005-08-18 13:27:42
Noch ein (schwuler?) Mops (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63413
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Datum: 2005-08-18 13:25:45
Ottos Mops (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63412
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Datum: 2005-08-18 14:36:47
Saint-Just (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Ja, den kannte ich auch schon. Und ich bin schon seit 1794 tot.
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63411
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Datum: 2005-08-18 12:03:05
Lenin (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
 10. Der neueste Politikerwitz ... lautet so: Gewinnt Angela Merkel die Bundestagswahl, wird es in ihrer ersten Regierungserklärung heißen: „Von Schröder übernehmen wir ein Land, das am Rande des Abgrunds steht. Nun aber machen wir einen großen Schritt nach vorn.“
Den hat er aus meinen gesammelten Werken 1924 geklaut
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63410
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Datum: 2005-08-18 11:21:01
Top-Dummnuss der Woche (
keine Email /
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/08/12/top__ten__nayhaus/topten__nayhauss__neue__kolumne__auftakt.html) schrieb:
1. Das heißeste Gerücht ... besagt: Otto Schily (73) hält sich als Reservekanzler bereit. „Adenauer war auch dreiundsiebzig, als er zum ersten Mal Bundeskanzler wurde.“
(...)
3. Die verwöhntesten Ansprüche ... will ein „Hotel-Escortservice“ befriedigen – mit „exklusiven Lustbegleiterinnen, Empfang in intimem Wohlfühlambiente und exzellenten Massagen.“
(...)
10. Der neueste Politikerwitz ... lautet so: Gewinnt Angela Merkel die Bundestagswahl, wird es in ihrer ersten Regierungserklärung heißen: „Von Schröder übernehmen wir ein Land, das am Rande des Abgrunds steht. Nun aber machen wir einen großen Schritt nach vorn.“
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63409
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Datum: 2005-08-18 11:18:06
Quod äh nee Pelzer (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
guten Tag liebes Gästebuch,
verstehst du das?
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63408
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Datum: 2005-08-18 10:18:18
jetzt streichelt sie fremde möpse (
keine Email /
http://makeashorterlink.com/?H1CD612AB) schrieb:
nachtrag zu 63412
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63407
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Datum: 2005-08-18 09:44:55
hessen (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Das kann ja jeder sagen.
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63406
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Datum: 2005-08-18 09:37:36
hessen (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
63413 war übrigens nicht ich.
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63405
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Datum: 2005-08-18 07:48:28
Nostradamus (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Nutzen Sie lieber die nächsten 24 Jahre und verschwenden Sie Ihre Zeit nicht in diesem Gästebuch! Mops- Cat- Hitlercontent, schön und gut, aber wie wärs mal mit ein bisschen Asteroidencontent?
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63404
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Datum: 2005-08-18 06:01:24
hessen (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Das ist ja toll! Wie auf einem total verrückten Karneval!
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63403
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Datum: 2005-08-17 21:55:42
Mopscontent zur Nacht (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63402
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Datum: 2005-08-17 21:00:56
Jürgen Fliege (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Nichts hindert Sie.
Ich zum Beispiel poste hier schon seit Jahren unter dem Namen eines afrikanischen Gewaltherrschers.
Der ich in Wahrheit aber gar nicht bin! Sachen gibt's ...
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63401
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Datum: 2005-08-18 05:58:53
Kujat (nein) (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Hallo! Was mir gerade aufgefallen ist: was hindert mich hier eigentlich daran, unter falschem Namen zu posten und etwa den 'guten' Leumund von Herrn Kujat zu besudeln?
Herzlichst,
Adorno
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63400
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Datum: 2005-08-17 16:14:09
breaking news (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Messners toter Bruder gefunden

Abb. ähnl.
1970 verünglückte Günther Messner, der Bruder des Extrembergsteigers Reinhold Messner, tödlich im Himalaya. Kritiker hatten Messner vorgeworfen, am Tod seines Bruders Mitschuld zu haben.
Am Nanga Parbat im Himalaya sind die sterblichen Überreste des Bruders von Reinhold Messner gefunden worden. Günther Messner war 1970 bei der Besteigung des Berges, zu der er mit seinem Bruder aufgebrochen war, tödlich verunglückt. Er habe die Schuhe und das Jackett wiedererkannt, sagte Messner nach Angaben seines Sprechers in Islamabad vom Mittwoch.
Der Südtiroler Extrembergsteiger hält sich gegenwärtig in der Region auf. Der gefrorene Körper seines Bruders sei bereits vor Wochen von anderen Bergsteigern entdeckt worden.
Todesumstände unklar
Der Südtiroler Extrembergsteiger Reinhold Messner gelangte im Mai 1970 zu internationaler Berühmtheit, als er mit seinem jüngeren Bruder Günther den Himalaya-Riesen Nanga Parbat (8.125 m) nicht nur erstmals über die gefürchtete Rupal-Wand bezwang, sondern auch eine Überschreitung schaffte, indem er auf der Diamir-Flanke abstieg. Bei dieser riskanten Unternehmung kam Günther unter bis heute nicht ganz geklärten Umständen ums Leben.
Noch mehr als drei Jahrzehnte nach der verhängnisvollen Expedition wirft der Nanga Parbat lange Schatten auf Messners Lebensweg. Ehemalige Bergkameraden, Max von Kienlin und Hans Saler, zweifeln in ihren Büchern Reinholds Version vom Tod Günthers an. Unter anderem ist von krankhaftem Ehrgeiz und Fahrlässigkeit die Rede. Messner publizierte Gegendarstellungen und klagte - nach aktuellem Stand konnte er sich juristisch weitgehend durchsetzen. Doch abgeschlossen ist der Fall für keine der beiden Seiten.
Im Jänner 2004 wurde bekannt, dass Reinhold Messner schon vier Jahre zuvor auf der Suche nach seinem verschollenen Bruder auf sterbliche Überreste Günthers gestoßen sein soll. Messner habe bei einer Expedition im Jahr 2000 zufällig einen Knochen sowie Stoffreste gefunden. Erst 2004 sei gerichtsmedizinisch nachgewiesen worden, dass es sich "mit größter Wahrscheinlichkeit" um ein Wadenbein von Günther Messner handelt. Reinhold Messner sieht darin den Beweis für seine Schuldlosigkeit am Tod seines Bruders.
1970 hatten Günther und sein um ein Jahr älterer Bruder Reinhold den 8.125 Meter hohen Gipfel bestiegen. Beim Abstieg wurde Günther - so Reinhold Messners Darstellung - höhenkrank. Reinhold ging vor, um das unbekannte Terrain der Abstiegsroute an der Diamir-Flanke zu erkunden. Günther wurde Minuten später von einer Eislawine in die Tiefe gerissen und blieb verschollen, berichtete der Überlebende.
Mit dem gerichtsmedizinischen Laborergebnis hoffte Messner, seine Kritiker verstummen zu lassen. In den vergangenen Jahren hatten einige Expeditionsteilnehmer von 1970 spekuliert, dass der damals 24-Jährige seinen alpinistisch schwächeren und zudem erkrankten Bruder in Gipfelnähe im Stich gelassen haben könnte, um die erste Überschreitung des als äußerst schwierig und gefährlich geltenden Nanga Parbat zu machen: Aufstieg über die Rupal-Flanke, Abstieg über die Diamir-Flanke.
Anfang 2004 sagte Reinhold Messern, er habe Einheimische gebeten, in der Nähe der Fundstelle nach weiteren Überresten seines Bruders zu suchen. Diese wolle er im Familiengrab im Südtiroler Villnöss-Tal bestatten lassen.
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63399
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Datum: 2005-08-17 15:24:34
Bzw. ... (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
die neue wirkt.
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63398
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Datum: 2005-08-17 14:29:29
Die alte Rechtschreibung schlägt zurück! (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63397
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Datum: 2005-08-17 12:04:03
Car(r)toon of the Day (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63396
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Datum: 2005-08-17 10:29:06
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Ganz geheuer war mir ja der Gastgeber dieser Seite noch nie, aber daß er sich jetzt offenbar an einem Nationalheiligtum der Inselaffen vergreift...
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63395
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Datum: 2005-08-17 08:46:58
Die "spinnen", die Belgier(innen) (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
 15. August 2005. 9829 BHs haben die Einwohnerinnen der belgischen Stadt Oostduinkerke auf einer überdimensionalen Wäscheleine aufgehängt - und sich damit den Eintrag ins "Guinness Buch der Rekorde" gesichert.
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63394
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Datum: 2005-08-16 19:15:21
Fliegendes Femegericht (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
fehlt mal wieder, wenn man es braucht
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63393
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Datum: 2005-08-16 16:18:53
GB execution komitee (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
notiert einen Namen auf der Liste
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63392
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Datum: 2005-08-16 11:58:32
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
na dann...
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63391
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Datum: 2005-08-16 11:58:18
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Endspurt
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63390
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Datum: 2005-08-16 11:58:01
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
*keucht*
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63389
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Datum: 2005-08-16 11:57:58
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
immer leicht aus der Hüfte federn...
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63388
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Datum: 2005-08-16 11:57:55
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
und das richtige Schuhwerk
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63387
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Datum: 2005-08-16 11:57:52
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
auf die Atemtechnik kommt es an...
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63386
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Datum: 2005-08-16 11:57:48
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Rennen entspannt...
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63385
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Datum: 2005-08-16 11:57:33
Quoldibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
ist jetzt wieder Mittagspause?
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63384
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Datum: 2005-08-16 11:57:23
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
oder schlafen alle?
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63383
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Datum: 2005-08-16 11:57:10
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
kommt jemand mit?
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63382
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Datum: 2005-08-16 11:56:59
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
*zieht den jogginganzug an*
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63381
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Datum: 2005-08-16 11:51:02
Der Zappa (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

neee, Männecken, ditt hat schon seine Richtichkeit: acht bis zehne iss Happy Haua - allet Biea ßum halbm Preis.
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63380
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Datum: 2005-08-16 11:37:02
Iggy (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Stimmt, Dampf, und 8:30 ist auch etwas seltsam.
Wenn es unsere Outlaws geswesen wären, hätte ich auf senile Bettflucht getippt.
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63379
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Datum: 2005-08-16 11:08:18
OWM Pudlich (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

... naja, um ehrlich zu sein, hundert Einsatzkräfte mußten nach dem Weg fragen, da keiner von uns die Straßenschilder lesen konnte.
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63378
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Datum: 2005-08-16 10:44:54
Dampf (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Hm, seltsame Konstellation! 115 Polizisten benötigen 3 Stunden um 10 Tatverdächtige festzunehmen, die gerade mal 3 Menschen verletzt haben!
Vielleicht sollte sich diese Kneipe mal ein paar zusätzliche Barhocker zulegen!
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63377
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Datum: 2005-08-16 10:40:56
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Erwin, waren Sie das:
Schlägerei - 10 Festnahmen
Reinickendorf
Vor dem Vereinshaus des MCC BANDIDOS in der Quickborner Straße in Reinickendorf kam es heute Morgen gegen 8 Uhr 30 zu einer Schlägerei zwischen Vereinsmitgliedern und Gästen. Dabei wurden drei Gäste verletzt, zwei kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Auslöser dieser Auseinandersetzung war, dass einer der Besucher auf dem falschen Barhocker saß.
Die Polizei war bei dem dreistündigen Einsatz mit 115 Beamten vor Ort und konnte zehn Tatverdächtige wegen gefährlicher Körperverletzung festnehmen.
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63376
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Datum: 2005-08-16 10:35:50
RoboCatContent (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Elvis the RoboCat
Elvis the Robo-Cat is a housecat who lost the use of his rear legs in a traffic accident. His owner, an amateur roboticist, has built him a motorized platform that Elvis controls by means of his front paws in order to move around the house.
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63375
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Datum: 2005-08-16 08:09:42
DogContent (
keine Email /
http://www.snopes.com/photos/animals/uglydog.asp) schrieb:
( Sam, der Sieger beim "World's Ugliest Dog Contest", Petaluma, CA, 24. Juni 05. Wir gratulieren! )
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63374
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Datum: 2005-08-15 20:33:06
Faces of UNIX (I) (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63373
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Datum: 2005-08-15 16:27:25
Irreführende Werbung (
fh@fdp.de /
keine Homepage) schrieb:
Eine Riesenenttäuschung, das. Von einer Veranstaltung unter dem Titel "GERMAN RACE WARS" hätte ich mir nun wirklich etwas ganz anderes erwartet. Und der einzige Anwesende mit 88-Bomberjacke und B&H-Fahne zu sein, machte die Sache auch nicht besser...
(@Adorno
Vielen Dank für ihren interessanten Beitrag zur Aly-Diskussion. Derart klar formuliert habe ich diese Sachverhalte tatsächlich noch nicht gelesen. Und Sie haben recht, meine einfache Sicht, dass "nicht sein kann was nicht sein darf", wird dem Thema nicht gerecht - sogar wenn Aly an den 70er-Jahre-Scheissdreck vom "Linksfaschismus" anknüpft, es steckt heute doch mehr dahinter.)
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63372
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Datum: 2005-08-15 15:21:48
Gastkommentar: Prof. Adorno (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Liebe Leser, lieber Leserin,
daß es mir graust vor den Schweinereien, mit denen ein paar besonders 'feine' Leute glauben, hier Punkte machen zu können, ist ein starkes Stück. Eine kritische Gegenöffentlichkeit, in der genormte Verhaltens- und Wahrnehmungsmuster aufgebrochen werden, habe ich mir so, wie sie sich hier darstellt, keinesfalls anbefohlen.
Um Fiskalschaden abzuwenden, werden fluktuationsbereinigte Energiederivate bei kostendeckender Equity, die schon vor Ablauf des Bankenjahrs umlaufgesicherten Cahs-Flow über die Buchwerte re-enginieren, ohne Unterschreitung der Beko-Mark vor Steuern nicht budgetieren lassen - aus für Schalke?
Herzlichst,
Ihr Th. W. Adorno
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63371
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Datum: 2005-08-15 12:49:45
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Ohje, liebes Gästebuch, am schwarzen Brett meines Lebensmitteldealers bietet jemand mit zittriger Schrift "Bolgnese-Westies" feil.

Nun stehe ich der Gattung lupos canis und ihren zahlreichen Unterarten nicht eben aufgeschlossen gegenüber, jedoch gleich zerhacken und an die Spaghetti hauen geht auch mir zu weit.
einen schönen Tag noch
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63370
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Datum: 2005-08-15 12:46:43
OldNews (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63369
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Datum: 2005-08-15 11:52:33
Kirchentagscontent (gähn) (
keine Email /
http://www.church-of-fear.net/deutsch/index.html) schrieb:
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63368
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Datum: 2005-08-15 08:07:58
Das aktuelle Symbolfoto (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63367
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Datum: 2005-08-14 19:59:44
Kar(r)ikatur des Tages (
keine Email /
http://www.ov-online.de/v3/karikatur/karikatur.html) schrieb:
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63366
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Datum: 2005-08-14 15:47:05
Olaf_I (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Herr Kujau, bei dem Bild handelt es sich mitnichten um die Wahl der Miss Kittelschürze '72, sondern vielmehr um eine Modenschau des VEB Petrolchemisches Kombinat Schwedt, bei der die aktuellen Dederon-Produkte vorgestellt wurden.
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63365
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Datum: 2005-08-14 15:15:42
kujat (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Was gabs denn gegen dieses wirklich gut gemachte,übersichtliche und informative Telefonbild zu putzen? Übrigens auch meine bevorzugte Gesprächsführungstechnik bei Anrufen der GEZ, Ex-Frau oder "Gewinnbenachrichtigungen". Das WischundWeg-Bild zeigt im übrigen keine Putzkolonne sondern ist bei der Wahl der Miss Kittelschürze '72 entstanden.
Kittelsschürzen sind im übrigen mehr als eine Arbeitskleidung: Sie sind eine Geisteshaltung und ein kraftvolles Signal einer persönlichen Positionsbestimmung wohldeffinierter Weiblichkeit *). Eine Kittelschürze ist ein direktes Bekenntnis zu einem dedizierten soziokulturellen Subtribe. Meiner Ex-Schwiegermutter ist so ein Ding geradezu angewachsen.
*)Fraulichkeit? Ich glaube man sagt "Fraulichkeit".
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63364
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Datum: 2005-08-13 10:00:43
GB-Putzkolonne (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

wisch und weg
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63363
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Datum: 2005-08-13 10:00:40
GB-Putzkolonne (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

wisch und weg
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63362
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Datum: 2005-08-13 10:00:40
GB-Putzkolonne (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

wisch und weg
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63361
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Datum: 2005-08-13 10:00:39
GB-Putzkolonne (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

wisch und weg
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63360
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Datum: 2005-08-13 09:58:13
GB-Putzkolonne (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

wisch und weg
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63359
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Datum: 2005-08-13 09:57:50
GB-Putzkolonne (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

wisch und weg
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63358
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Datum: 2005-08-13 09:57:25
GB-Putzkolonne (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

wisch und weg
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63357
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Datum: 2005-08-13 09:57:03
GB-Putzkolonne (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

wisch und weg
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63356
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Datum: 2005-08-13 09:56:30
GB-Putzkolonne (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

wisch und weg
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63355
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Datum: 2005-08-13 08:44:48
Der aktuelle Leserbrief (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Primitives Vokabular
Zu: Union setzt sich 45 Prozent als Wahlziel / SZ vom 11. August
Ich bin entsetzt über die unflätige Ausdrucksweise mancher Unionspolitiker. Wer als gewählter Politiker im Rampenlicht der Öffentlichkeit steht, das Volk vertritt und dadurch dem Volk gegenüber verantwortlich ist, sollte sich seiner Vorbildfunktion (speziell für junge Menschen) bewusst sein.
Man ist ja gewohnt, dass die politischen Gegner in Wahlkampfzeiten nicht zimperlich miteinander umgehen. Wenn jedoch CDU-Generalsekretär Volker Kauder kundtut, "was Schröder sage, habe für die SPD keine Geltung mehr", und "er wird nachher nicht mehr da sein", und das primitive Vokabular von CSU-Generalsekretär Markus Söder noch dazu kommt, der sagt "Schröder habe nicht nur das Land ruiniert, sondern lügt sich durch die Fernsehstudios", und von Schröders Truppe als von "abgehalfterten Versagern" spricht, so ist das eine Sache des (nicht vorhandenen) Anstands. Kein zivilisierter Mensch kann sich erlauben, in solch übler Weise über seinen beruflichen Gegenspieler herzuziehen; im Gegenteil, er disqualifiziert sich dadurch nur selbst. Da kann ich als baldige Wählerin nur sagen: Union - nein danke!
Barbara Gumbel, Sauerlach
( Süddeutsche Zeitung Nr.186, Samstag, den 13. August 2005 , Seite 16 )
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63354
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Datum: 2005-08-13 01:22:29
. (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63353
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Datum: 2005-08-12 21:05:42
Ja, Telefon? (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63352
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Datum: 2005-08-12 14:10:50
hessen (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Wie klug dieser Quodlibet redet! Bzw. wie dumm... fast schon wie MMC. Er scheint immer weniger geeignet zu sein. Wofür auch immer.
63352 macht mich hingegen staunen. Warum hat man das so gedankenklar noch nirgends gelesen? Oder hat man das?
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63351
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Datum: 2005-08-12 13:23:54
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
aber, aber, Adorno
Sie sollten sich von solchen Seitenhieben nicht entmutigen lassen, setzen Sie Ihre klugen Überlegungen nur fort, das Wussow-Forum scheint ja dafür immer weniger geeignet. Auch dürfen sie von abschweifenden Postings oder gar bisssigen Anmerkungen nicht kopfscheu werden! Verstehen Sie das hier vielmehr als ein schwarzes Brett, wo verschiedene - auch sinnfreie - Notizen angepinnt werden. Sollten Sie zum Beispiel mal eine Mitfahrgelegenheit von Leipzig nach Wuppertal suchen; nur zu, fragen Sie! Sie können sicher mit Hohn und Spott rechnen, kommen aber letztendlich doch sicher ans Ziel.
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63350
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Datum: 2005-08-12 13:11:43
Adorno (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Tut mir leid, ich dachte, so etwas wie eine "Debatte" hätte hier stattgefunden. Aber es kann sich letztlich auch um eine Wahnvorstellung meinerseits gehandelt haben, also daher: "sorry".
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63349
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Datum: 2005-08-12 12:45:11
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Mal zu etwas ganz anderem; kennen Sie schon den F.-J. Wagner der Indischen Presse?

Sunanda Kumar
Christianity condemns the 7 deadly sins of Pride, Greed, Envy, Wrath, Lust, Gluttony and Sloth. But we have our very own desi set of demons to battle with!
False formality
Why is it that every time someone offers us something to eat/drink our automatic reaction is no, thank you? It’s true! Think back to all the times your host offered you snacks, or a second helping of dessert - “No, Thank You” is the prompt reply even though you might be dying to stuff your face with one more gulab jamun
The same goes for when an older relative gives you money on festivals or birthdays - no matter how broke you are and that money could probably bail you out of a life-threatening situation - the answer is still a polite no.
The funny thing is that all we need is a little prodding and voila! The dessert plate (or purse) is full again.
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63348
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Datum: 2005-08-12 12:15:26
kujat (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Uaahhh wie wird mir, frei sein, high sein, Spass muss dabei sein...
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63347
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Datum: 2005-08-12 11:57:04
Kind vom Bahnhof Zoo (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

Ey,. golden shower iss imma noch bessa als joldner schuß, wa?
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63346
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Datum: 2005-08-12 12:01:18
kujat (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Ah ja, die alljährliche Harnparade am Brunzlauer Berg. Mein Gott, wenn ich da ans letzte Jahr denke, was war ich da verstrahlt. Eigentlich sollte das ja nicht mehr genehmigt werden, weil die Leute überall Wasserstangen in der Gegend rumstehen ließen, aber irgendwie kann der Senat der Harnleitung kein Wasser abschlagen.
Holla, schlechte Wortspiele trifft man ja allenthalben. Aber hier ist mir, glaub ich, eine besondere Schauerlichkeit gelungen. Und wo wir schon beim Thema sind: Herr Adorno, was treiben Sie da? Das war hier immer ein Ort der dümmlichen Witzchen und geschmacklosen Postings. Wollen Sie hier mit Gewalt Geist reinprügeln?
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63345
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Datum: 2005-08-12 10:48:41
aus aktuellem Anlaß (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:

Verkehrshinweis zur „Harnparade“
Mitte/Pankow
Mit Verkehrsbeeinträchtigungen ist am Sonnabend wegen der „Harnparade“ zu rechen. Der Aufzug wird sich von Mitte nach Prenzlauer Berg bewegen. An folgenden Stellen sind Einschränkungen vorgesehen:
- In der Spandauer Straße gilt in dort beschilderten Bereichen Haltverbot in der Zeit von 7 bis 14 bzw. von 10 bis 14 Uhr.
- In der Veteranenstraße gilt Gleiches in der Zeit von 12 bis 16 Uhr.
- In der Gleimstraße zwischen Schwedter Straße und Am Falkplatz/Ystader Straße gilt
in den dort beschilderten Bereichen Haltverbot in der Zeit von 12 bis 24 Uhr.
Ferner wird es in der Zeit von 12 bis 17 Uhr zu Einschränkungen des öffentlichen Personennahverkehrs bezüglich der Omnibuslinien TXL, 100, 148, 200 und 240 sowie der Straßenbahnlinien M1, M2, M4, M5, M6, M8 und 12 kommen.
P.S. der Hanf ist selbst mitzubringen
einen schönen Tag noch
Der Polizeipräsident
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63344
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Datum: 2005-08-11 17:55:09
CatContent (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63343
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Datum: 2005-08-11 15:43:05
Adorno (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Jetzt mal im Ernst: es geht doch um die Frage, inwiefern Sozialstaatlichkeit an Nationalstaatlichkeit gebunden ist. Insofern halte ich die Auseinandersetzung mit Aly für fruchtbar.
Es ist doch eine interessante Tatsache, daß, während das Kapital erfolgreich transnational geworden und damit in der Postmoderne angekommen ist, die klassischen Arbeiterorganisationen eine solche Transnationalisierung entweder verschlafen haben oder tiefenstrukturell dazu nicht in der Lage sind. Linke Politik, wie sie Lafontaine, aber etwa auch ATTAC betreibt, ist in einem konkreten Sinn reaktionär, insofern sie auf das Konstrukt eines Nationalstaats rekurriert, der einer - fürs Kapital - vergangenen Epoche angehört. Plötzlich taucht Fichtes "geschlossener Handelsstaat", Autarkie als schlechtes Staatsziel wieder auf. Diese hatte etwa die DDR im konsumistischen Wettlauf mit dem Westen scheitern lassen. Eine solche neue Nationalstaatlichkeit dennoch aber nicht so schlimm, wenn solche geschlossenen staatlichen Gebilde dem exterritorialen Kapital tatsächlich etwas entgegenzusetzen hätten. Das haben sie aber nicht: das Kapital kann ja gerade die charakteristischen Unterschiede, etwa in der Sozialpolitik, effektiv für sich nutzen und die semiautarken staatlichen Gebilde gegeneinander ausspielen. Es befindet sich hier in einer win-win-Situation; es profitiert sowohl von der Entgrenzung als auch in der Abschottung der Einzelstaaten.
Demzufolge ist tatsächlich zu fragen, ob, und wenn ja wie, Sozialpolitik zu transnationalisieren ist. Die Versuche in dieser Richtung sind derzeit noch eher kläglich und verlaufen eher in Richtung eines Caritas-Kapitalismus, in der reiche Länder transnationale Organisationen sponsern, die in bescheidenem Maße transnational Umverteilung leisten, aber nur in sorgsam gehegten Grenzen, auf Abruf.
Aly provoziert, weil er die These vom Zusammenhang von Sozial- und Nationalstaatlichkeit historisch begründen kann. Tatsächlich fällt die Entwicklung theoretischer Ansätze zur Lösung der sozialen Frage mit dem aufkommenden Nationalismus zusammen; Beispiel Reichsgründung und Bismarcksche Sozialgesetzgebung. Aly provoziert weiterhin, weil er die Synchronizität beider Phänomene als genetische Identität deklariert - deshalb kann die FAZ auch feixend vom "National-Sozialismus" etwa in Roosevelts 'new deal' sprechen. Und er provoziert zum dritten, weil sich die heutige linke Politik tatsächlich am Konstrukt des Nationalstaates abarbeitet, tatsächlich bloß reaktionär verhält, nämlich indem sie der Wirtschaft als einzige Waffe neoklassische, nationalstaatliche Maßnahmen, neue Zollschranken etc. entgegenhält - die das, wie ausgeführt, schon längst nicht mehr juckt.
Es ist also tatsächlich nicht so einfach, die NPD mit 'Sozialismus plus Rassismus' gleichzusetzen. Dann definierte sich nämlich Sozialismus umgekehrt als NPD minus Rassismus, und Aly hätte wieder recht. Wenn sich herausstellen sollte, daß Sozialpolitik nicht transnationalisierbar wäre, dann hieße es tatsächlich: 'Kapitalismus ohne Alternative'. Es stünde also zunächst die Entwicklung neuer Formen der Staatlichkeit an, die eine Renaissance linker Politik erst ermöglichte.
Zurück zur Mopsfrage...
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63342
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Datum: 2005-08-11 14:29:28
wahaha (
fh@fdp.de /
keine Homepage) schrieb:
der fdp-bundesparteitag ist doch tatsächlich am 11.9....
@schickelhube
da ich gleich weg muss, nur eine kurze antwort. finde die diskutierte frage aber nicht uninteressant, daher morgen vielleicht mehr.
>ich dachte immer die kommies waeren scharenweise uebergelaufen.
jetzt werden sie kleinlich. dass die natürlichen verbündeten des faschismus die rechtsreaktionären waren, sehen sie doch hoffentlich ein.
>goennen sie dem polen seine 5 euro nicht?
der pole, der seine arbeit für ein viertel eines deutschen lohns macht, ist doch ein opfer des wirtschaftlichen zwangs durch soziale ungerechtigkeit. genau diese gilt es auszugleichen und eben nicht weiter zu zementieren. aber fragen sie mich nicht, wie eine kurzfristige praktische umsetzung aussehen könnte, die über nationalen protektionismus hinausgeht... da komme ich auch nicht so schnell drauf.
>und die zustaende in den sozialistischen staaten, wie sah es da so aus, das war ja dann der gelebte marxismus, oder?
ich fürchte ja. wenn sie mich fragen, ist der marxismus als staatsform ("arbeiter- und bauernstaat") nicht umsetzbar. am ende kommt dabei immer mist raus.
>und haben sie mal einen blick ins wahlprogramm der NPD geworfen?
habe ich. grösstenteils nationalismus/rassismus + sozialismus. uralter hut... aber die ossis stehen anscheinend drauf.
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63341
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Datum: 2005-08-11 14:15:19
Iggy (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Ach, kinka, jetzt sagen Sie bloss, Sie glauben nicht, dass Hitler mehr Kommunisten und Sozialdemokraten ins KZ gesteckt hat als Nationalkonservative und Rechtsradikale.
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63340
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Datum: 2005-08-11 12:33:48
schickelhube (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
>das leuchtet ein. dennoch, die mehrheit derer, die versuchten widerstand zu leisten, waren doch sozis und kommunisten
aha, stimmt das? gibt es dort zahlen? ich dachte immer die kommies waeren scharenweise uebergelaufen.
> realität: arbeitnehmer, deren einkommen und arbeitsplätze zuvor sicher waren, sollen jetzt für weniger geld arbeiten und 'flexibler' sein, "sonst kommt der pole und machts für die hälfte".
tja alle werden ein wenig "gleicher" oder goennen sie dem polen seine 5 euro nicht, oder dem asiaten oder brasilianer einen netten job in einer chip oder autofabrik nicht? gehts also doch nur um besitzstandwahrung mit nationalen anstrich? muss es doch heissen >realitaet: der DEUTSCHE arbeinehmer ...
> (und das ist kein trockener marxismus. es gibt recht bildhafte 'mileuberichte' aus der zeit des frühkapitalismus)
und die zustaende in den sozialistischen staaten, wie sah es da so aus, das war ja dann der gelebte marxismus, oder?
und haben sie mal einen blick ins wahlprogramm der NPD geworfen?
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63339
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Datum: 2005-08-11 11:50:39
Breaking News! (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
"Deutschland ist keine Insel." - Harry Roels, RWE
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63338
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Datum: 2005-08-11 11:44:06
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Sehr schön, verehrter Herr Professor! Sie gestatten mir lediglich zwei Anmerkungen:
- der Mops ist vor allem eines; kleptoman und ein Opfer stetiger Lynchjustiz, ("... Ein Mops kam in die Küche und stahl dem Koch ein Ei...") usw. usf.
- Die Katze hingegend ruft bei sensiblen Mitlesern allergische Reaktionen hervor.
Völlig vergessen hingegen haben Sie jedoch die Dritte Kraft dieses Gästebuchtiercontens;

den Nacktmull, quasi die FDP; anmutig, sozial lebend, still im dunkeln sein unermüdliches Werk zum Wohle der Volksgemeinschaft verrichtend und dennoch ständig unterschätzt und geschmäht werdend.
Einen schönen Tag noch
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63337
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Datum: 2005-08-11 09:36:11
i wanna be your cat (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63336
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Datum: 2005-08-11 11:18:16
fh (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Guten Morgen, liebes Gästebuch!
@schickelhube
>>was will er damit sagen? dass merkel stimmen verliert, weil sie die letzten überreste des faschismus beseitigen will?
>noe, ganz einfach nur das sich hitler mit seiner sozialpolitik das wohlwohlen 'erkauft' hat.
das leuchtet ein. dennoch, die mehrheit derer, die versuchten widerstand zu leisten, waren doch sozis und kommunisten - jene gruppen also, die laut aly ganz begeistert sein müssten von hitlers sozialpolitik
>ja, menschen sind nun mal unterschiedlich, eine soziale gleichheit laesst sich nur mit der opferung der freiheit des einzelnen erkaufen.
aber dort, wo extreme soziale unterschiede herrschen kann es doch erst recht keine freiheit des einzelnen geben! gerade diese unterschiede bilden die grundlage, um zwang auszuüben.. (und das ist kein trockener marxismus. es gibt recht bildhafte 'mileuberichte' aus der zeit des frühkapitalismus)
>wer wirft den deutschen unternehmern vor 'vaterlandslose gesellen' zu sein? wer betreibt demonstrationen gegen die globaliesierung?
der begriff 'globalisierung' verschleiert doch die realität: arbeitnehmer, deren einkommen und arbeitsplätze zuvor sicher waren, sollen jetzt für weniger geld arbeiten und 'flexibler' sein, "sonst kommt der pole und machts für die hälfte". wo bleibt da bitte die individuelle freiheit? gerade osterweiterung, freihandel und ähnliche höhepunkte des kapitalismus nutzen die sozialen unterschiede als zwangsmittel.. werden sie diese beseitigen? doch wohl eher verschärfen!
übrigens muss ich auch etwas zurückrudern: falls aly tatsächlich nur untersucht, wieviel sozialismus im NS wirklich drinsteckte (die zuvor gepostete rezension vermittelt diesen eindruck), hat er ein lange überfälliges thema angeschnitten. das von mir kritisierte interview jedoch hat ganz eindeutig die absicht, den angeblichen "linksruck" in der politk zu diskreditieren. und zwar ausgerechnet mit der hitlerkeule. schön ist das nicht.
nachtrag: zu ihrer frage "was ist denn linke politik?" enthält dieser zeit-beitrag einige interessante ansatze: http://www.zeit.de/2005/29/Linkssein
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63335
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Datum: 2005-08-11 07:33:56
Genau! "Die Katze - wild, frei, feral, sexy, zügellos, wuschelweich..." (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63334
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Datum: 2005-08-11 07:13:42
Gastkommentar: Prof. Adorno (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Liebe Leserin, lieber Leser,
lange schon beobachte ich den Bürgerkrieg zwischen Katzianern und Mopsisten, der das Gästebuch zerwühlt. Interventionen durch Drittcontent, das hat die Vergangenheit gezeigt, bringgt beide Parteien nicht voran, die Flügelkämpfe dauern an. Schmähungen, Verwünschungen, Rufmurd, Beleidigung, Nötigung, Verunglimpfungen - all das findet man als Synonyme zu Gaga. Der Gewalt macht das noch kein Ende, sprich Aufhören.
Besehen wir doch die Chose im Lichte der Dialektik. Die Katze - wild, frei, feral, sexy, zügellos, wuschelweich, vogerlwild. Der Mops - entstellt, verhärmt, dekadent, defiguriert, im Zivilisationsprozeß aufgerieben; dennoch treusorgend, häuslich, knuddelig, metrosexuell, aggressiv, hinterfotzig und völlig aus der Mode. Zwei Gegensätze, die fettkrasser nicht seien könnten. Jeder der Pole trägt, wie im taoistischen Ying-Yang, bereits das Gegenteil in sich, der Mops strebt stetig nach Verkatzung, insgleich die Katz' wenn nicht verratzt, doch mopsifiziert wird.
Bei der derzeitigen weltkonjukterellen Situation kann ohne Überhangsliquidität die Diskontierung pauschal vermündelter Lombardgewinne die Bruttozuwächse der Nettoverdiener nicht ausgleichen, Hertha muß weiter an sich arbeiten. Der Frosch-Mäuse- bzw. Mops-Katzen-Krieg wird sich so jedenfalls nicht lösen lassen.
Herzlichst,
Ihr Th. W. Adorno
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63333
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Datum: 2005-08-10 23:35:58
kujat (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
@63338 Das Tier ist schwul.
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63332
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Datum: 2005-08-11 00:06:31
@63339 (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
63338 sieht ja auch mehr nach einem mopsdiffamierenden beitrag aus den reihen der mopsmobbertruppe aus.
gleich wird major kujat vorbeikommen und die richtige einschaetzung abgeben.
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63331
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Datum: 2005-08-10 20:16:25
Kurz notiert (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Schlucknymphen sind süß.
Kinder lähmen ist grausam.
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63330
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Datum: 2005-08-10 19:26:27
@63338 (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Der hier bisher gezeigte CatContent war aber in aller Regel besser als der MopsContent. Bin mal gespannt, ob da tatsächlich noch was kommt. Streng Dich an, Mopsy*!
*In Anlehnung an "Kitty"
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63329
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Datum: 2005-08-10 19:03:16
mops spricht (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
hey you mopsmobber, passt mal auf was als nächstes kommt. mein vorschlag: schon mal ganz ganz warm anziehen.
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63328
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Datum: 2005-08-10 17:51:07
volkes stimme (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Dit reimt sich ja jarnich. 'Patriot' und 'Vollidiot' lass ick mir ja noch jefalln. Aber "Schitt"? Naja, mit uns könn' se's ja machn, die feinen Herrn vom Kulturressort!
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63327
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Datum: 2005-08-10 16:00:56
palimdrom-al-qaida (detlef) (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
yeah!
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63326
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Datum: 2005-08-10 15:35:47
spiegel zitate content (
keine Email /
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,369125,00.html) schrieb:
Auf ihrem neuen Album knöpfen sich die Rolling Stones die amerikanischen Neokonservativen vor - und reimen "Patriot" auf eine wenig zitierfähige Vokabel.
...
"Du nennst dich Patriot, für mich bist du ein Vollidiot." Im Original laute der Text: "You call yourself a patriot, well I think you're full of shit."
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63325
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Datum: 2005-08-10 15:03:14
mopsfront (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
rufmord!
was heisst hier maki-augen-syndrom? nur wir möpse können gleich deviant glubschen.
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63324
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Datum: 2005-08-10 14:58:41
Maki-Augen-Syndrom Illustration (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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63323
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Datum: 2005-08-10 14:52:50
schickelhube (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
aus unlust und zeitknappheit heraus mit etwas polemischer zitatzerpflueckerei (abgeschauter, vom vorredner).
>was will er damit sagen? dass merkel stimmen verliert, weil sie die letzten überreste des faschismus beseitigen will?
noe, ganz einfach nur das sich hitler mit seiner sozialpolitik das wohlwohlen 'erkauft' hat.
>vielleicht, aber die ideen, die hinter diesen "sozialen errungenschaften" stehen, sind doch viel älter als der NS! dass hitler ideen der sozialdemokraten übernommen hat, diskreditiert doch nicht die sozialdemokratie an sich...
ohh, das interviewteam spricht hingegen von folgender "Traditionslinie von Bismarck über Hitler und Adenauer bis zu Blüm und Lafontaine." da kommt erst ganz zum schluss ein sozi, ex.
>"In unserer Nationalgeschichte zeigt sich leider immer wieder, dass die Deutschen im Zweifelsfall die Freiheit immer zu Gunsten der Gleichheit aufgeben. (...) In Deutschland wurde daraus – bis in die Gegenwart – die soziale Gleichheit, die auf die Rechtsgleichheit der Menschen pfeift."
könnte von westerwelle sein. rechtsgleichheit und soziale gleichheit sind also widersprüche?
ja, menschen sind nun mal unterschiedlich, eine soziale gleichheit laesst sich nur mit der opferung der freiheit des einzelnen erkaufen. das werte wie freiheit zum beispiel fuer ostdeutsche eine eher untergeordnete rolle gegenueber einer "sozialen gleichheit / "sicherheit". spielen - das hat vor ein paar jahren mal ein umfrage ergeben (ich weiss sehr ungenaue quellenangabe, aber die umfrage war serioes und das ging auch durch die medien, zu mindestens in den hinteren teilen der zeitungen die etwas umfangreicher sind - vielleicht kann sich ja jemand dran erinnern)
>"Denn der Massenmord an den Juden war auch angetrieben von der katastrophalen Kassenlage des NS-Staates."
finde ich auch unsinnig. sehe es genauso wie iggy.
etwas detailierter auf diesen fakt geht der abriss h. mommsens in der SZ ein.
>umkehrschluss, dass eine "linke" politik grundsätzlich den nationalismus fördert. das halte ich für unsinn.
mhm? deutsche kauft deutsche bananen. wer hat den solche sprueche vor kurzem losgelassen? eine quote fuer deutsche lieder im radio - woher kommt diese idee? wer wirft den deutschen unternehmern vor 'vaterlandslose gesellen' zu sein? wer betreibt demonstrationen gegen die globaliesierung?
aly sagt: "Die Politiken der sozialen Gerechtigkeit waren und sind immer eng verbunden mit Schutzmaßnahmen für die Landwirtschaft und die Arbeitsplätze, mit Zollpolitik und Abschottung."
wer schreit beim subventionsabbau am lautesten auf, wer ist daran interessiert per tarifvertrag und arbeitsplatzabschottung zu erreichen das der freundliche Pole von nebenan auch fuer billiger arbeiten wuerde ?
Zoll - der grosse gegenentwurf heisst freihandel, die basis des verpoenten (von wem wohl?) manchester- kapitalismus http://www.zeit.de/2003/41/Manchesterliberalismus
was ist "eine "linke" politik" eigentlich? sozialstaatspolitik? dann schauen sie sich mal das wahlprogramm der NPD an - wenn sie auf soziale gleichheit und sowas stehen.
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63322
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Datum: 2005-08-10 15:03:48
kujat (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Tja, was bleibt da? Zumindest die hier distanzieren sich immer wieder mal ausdrücklich von Hitler. Sogar auf der Heimseite ihrer Heimseite, mehrmals.
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63321
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Datum: 2005-08-10 14:36:37
Robert Mugabe (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Wenn das so ist, dann wähle ich FDP.
Das wollte ich immer schon mal machen.
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63320
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Datum: 2005-08-10 13:58:02
Gastkommentar von Adorno (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Redaktion des Gästebuchs hat sich an mich gewandt mit der Bitte, in den nächsten Tagen durch verschiedentliche publizistische Mittel - darunter Leitartikel, Glosse, Schwank, Parodie, Burleske, Groteske, Metonymie, Paralepse und permanente Parekbase - zur politischen Willensbildung der Gästebuchisten beizutragen. Gerade auch in Zeiten der Wahl und der immer größeren Gefahr.
Ich selbst kann mich zu keiner Wahlempfehlung durchringen. CDU = Hitler, das gehört zum kleinen Einmaleins; neuerdings ist auch die SPD hart ins hitleristische Fahrwasser gelangt. In der FDP hitlert es schon seit langem. Die Grünen? Einwandfreie Hitlerfans durch und durch. Lafontaine ist, wie ein Vorredner bereits in der Sache zutreffend feststellte, Hitler, genau wie Gysi Göring oder Göbbels - sie teilen sich die Anfangsbuchstaben. Die PBC - Hitler pur; die DKP oder KPD oder was auch immer: einwandfrei durchnazifiziert. Nichtwählen ist dem Faschismus ebenso zuträglich wie das Ungültigmachen des Wahlzettels. Wer auswandert, erinnert an unglückselige Zeiten, wo auch Millionen ausgewandert 'wurden' (wg. Hitler). Terrorismus, wiewohl wieder "salonfähig" (Spiegel), verbietet sich in einem Rechtsstaat ohnehin; auch würde er einem neuen Hitler vorarbeiten. Parteineugründungen erinnern frappierend an die 'Gründung' der NSDAP.
So komme ich zu dem Schluß, daß -
>>>lesen sie die spannende Fortsetzung morgen an derselben Stelle<<<
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63319
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Datum: 2005-08-10 13:55:14
makimobber (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
ihhkks, basedow-augen, da stehen sie wohl drauf?
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63318
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Datum: 2005-08-10 13:24:52
zur Abwechslung mal was ganz Süßes (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Ahhhh, ein kleiner Maki!
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63317
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Datum: 2005-08-10 12:58:58
Pressestimmen (1) (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Süddeutsche Zeitung, 10.3.2005, Seite 15Die sozialpolitisch bestochenen Volksgenossen Wie konnte es geschehen? Heute erscheint Götz Alys Buch über "Hitlers Volksstaat" -- eine neue Deutung des Dritten Reiches "Hitlers Volksstaat", das jüngste Buch Götz Alys, der zu den originellsten Erforschern des Dritten Reiches gehört, bilanziert bisherige Einsichten und eröffnet zugleich ein neues Forschungsfeld. Sein Fazit mutet auf den ersten Blick äußerst provokativ an: Das Programm des "nationalen Sozialismus" stellte weit mehr dar als eine leere Propagandaformel. Dahinter verbarg sich eine vom NS-Regime konsequent durchgehaltene Strategie der Machtsicherung und Machtausweitung. Sie beruhte darauf, sich der Botmäßigkeit der "kleinen Leute" durch soziale Konzessionen zu versichern. Mit der Verheißung eines "sozialen Volksstaats" und der Beseitigung der Klassenschranken schuf der Nationalsozialismus einen namentlich für die jüngere Generation äußerst attraktiven Mythos, der ihm deren Gefolgschaft eintrug. Es handelte sich, so Aly, um das "im zerstörerischen Sinn erfolgreichste Generationsprojekt des 20. Jahrhunderts". Den Ursprung des NS-Zukunftsentwurfs führt Aly auf das Trauma des 9. November 1918 zurück, das für die nationalsozialistische Führungsgruppe wie für viele andere Zeitgenossen prägend war. Die künftige deutsche Politik musste alles tun, um einen Zusammenbruch der "inneren Front" zu vermeiden, wie er am Ende des Ersten Weltkrieges eingetreten war. Hitler lernte diese historische Lektion. Er widersetzte sich jeder zusätzlichen Belastung der einfachen Bevölkerung, verurteilte die ungerechte und unzureichende Lebensmittelversorgung und wollte jede Form des Kriegsgewinnlertums, das er in erster Linie den Juden anlastete, unterbinden. In "Mein Kampf" heißt es, die Niederlage wäre vermieden worden, hätte man nur 12 000 dieser "hebräischen Volksverderber" unter Giftgas gehalten. Es galt künftig als unabänderliche Richtschnur der nationalsozialistischen Politik, die Fehler des Weltkrieges zu vermeiden. Sozialistischer Aufbruch Aly schildert diese Strategie am Beispiel von Lutz Graf Schwerin von Krosigk, dem eher konservativ eingestellten Reichsfinanzminister, und seinem Staatssekretär Fritz Reinhardt, einem "Mann des sozialistischen Aufbruchs" innerhalb der NSDAP, die für die NS-Finanz- und Steuerpolitik des Regimes bis zu dessen Untergang verantwortlich zeichneten. Dieses Tandem stellte den Prototyp für das "schließlich mörderische Gemisch aus politischem Voluntarismus und funktionaler Rationalität" dar, auf dem die relative Stabilität und Effizienz des NS-Regimes beruhte. Eine willige "routinierte Bürokratie", ohne dass sie von der NS-Ideologie völlig durchdrungen war, sorgte für eine praktikable Umsetzung der improvisierten Parteiforderungen, die in der Regel unausgegoren und nicht widerspruchsfrei umsetzbar waren. Aly zeigt dies am Beispiel der Festlegung des Judenbegriffs von 1935 oder der 1938 durchgeführten Vermögensabgabe von Juden. Aly macht deutlich, dass die sozialen Zielsetzungen des Nationalsozialismus keineswegs nur auf dem Papier standen, sondern weithin realisiert wurden, und belegt das mit der Einführung des tariflichen Urlaubs und des Kindergeldes, der Volkswagenrhetorik, der Ausdehnung des Mieter- und Vollstreckungsschutzes, vor allem aber mit der Verschonung der unteren Einkommensbezieher von Steuererhöhungen im Kriege. Er zeigt, dass nur die Spitzenverdiener von den Zuschlägen zur Einkommensteuer betroffen und kleinere Einkommensgruppen eher entlastet wurden, was auch die Steuerfreiheit von Zuschlägen für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit und für die Begrenzung der Verbrauchssteuern gilt. Mit der erhöhten Körperschaftsteuer, der Ablösung der Hauszinssteuer und anderen steuerpolitischen Maßnahmen wurden nur die gut verdienenden Bevölkerungsgruppen belastet, die Arbeitnehmer wurden von Kriegssteuern verschont, sehr im Unterschied zu den Verhältnissen in Großbritannien. Mit diesen Beispielen belegt Aly die Herausbildung einer "Gefälligkeitsdiktatur", die sich während des Krieges mit vielfältigen Vergünstigungen für die Unterschicht fortsetzte. Das entlockt ihm das Aperçu, die Grundlage des innenpolitischen Zusammenhalts in "Hitlers Volksstaat" habe in einer "kontinuierlichen sozialpolitischen Bestechung" bestanden. Er betont mit Recht, dass Hitler, anders als Winston Churchill, zu keinem Zeitpunkt eine "Blut- und Tränenrede" riskieren konnte. Für die, wie Aly es nennt, "populistische Stimmungspolitik" der NS-Führungsgruppe war charakteristisch, dass sich die Finanzexperten mit der wiederholt erhobenen Forderung, die Massenkaufkraft mittels Steuererhöhungen abzuschöpfen, ebenso wenig durchsetzen konnten wie bei der Zurückweisung von Rentenerhöhungen. Vielmehr lehnte Hitler Steuererhöhungen während des Krieges grundsätzlich ab, und er bremste immer wieder die von Joseph Goebbels im Zeichen des totalen Krieges geforderten Einsparungen des zivilen Konsums. Stattdessen entwickelte er schon im Dezember 1941 das Programm einer dauernden Versklavung weiter Teile Europas zur Aufbringung der inzwischen auf ein Vielfaches der jährlichen Einnahmen des Reiches angestiegenen Schulden. Vor diesem Hintergrund geht Aly der Frage nach, wie die Finanzierung des Krieges bewerkstelligt wurde, und stützt sich dabei auf die von der Forschung bisher weithin nicht benützten Akten des Reichsfinanzministeriums sowie paralleler Institutionen in den besetzten oder abhängigen Nachbarländern, sofern sie nicht nach dem Kriege vorsätzlich vernichtet wurden oder weiterhin gesperrt sind. Die Pionierarbeit, die er damit leistet, bedarf sicherlich der weiteren Differenzierung durch künftige Forschungen, erbringt aber wichtige grundsätzliche Ergebnisse, die diejenigen, die sich bislang dem Glauben hingegeben haben, dass es wenigstens im Bereich der Finanzpolitik im Dritten Reich so etwas wie Normalität gegeben hat, zur Revision ihrer Anschauung zwingen. Aly, der sich teilweise auf bisherige Detailstudien stützen kann, macht unwiderleglich klar, dass die deutsche Finanzpolitik darauf hinauslief, die Kosten für die Aufrüstung und den Ausbau der Infrastruktur den Kriegsgegnern aufzubürden, seitdem sich Göring gegen Schacht durchgesetzt hatte, der die Politik der Mefo-Wechsel beenden wollte. Neben der lautlosen Verschuldung des Reiches durch den Zugriff auf Sparguthaben und Sozialversicherungsrücklagen trat die Methode direkter Plünderung. Sie betraf zuerst das Vermögen der deutschen Juden im Zuge der Arisierung. Aly weist den direkten Zusammenhang zwischen der Enteignung der deutschen Juden nach der Reichskristallnacht und der extremen Kreditkrise des Reiches nach, die 1938 Befürchtungen eines Staatsbankrotts auslöste und Göring zu der Forderung veranlasste, dass der Erlös "einzig und allein dem Reich" zukommen müsste. Die "Sühneleistung der Juden" hing direkt mit dem Kassendefizit des Reiches zusammen und betrug, von den Finanzfachleuten steuerpolitisch umgesetzt, schließlich etwa neun Prozent der Reichseinnahmen. Aly macht für diesen Teil der Arisierung in erster Linie die Beamten der Reichsfinanzverwaltung und der Großbanken verantwortlich, die als Gehilfen bei der Enteignung von Wertpapieren und Effekten aus jüdischem Eigentum fungierten. Was hier -- gleichsam am "grünen Holze" -- geschah, vollzog sich seit Beginn des Krieges mit der Ausbeutung der besetzten oder abhängigen Länder auf erweiterter Stufenleiter. Es war von vornherein klar, dass die Verschuldung des Reiches durch Leistungen der besetzten Länder kompensiert werden sollten, wobei Aly die Instrumente dazu eindringlich analysiert: die auferlegten Besatzungs- beziehungsweise Kriegskosten, die auf Kosten der betroffenen Länder extrem ungünstigen Währungsrelationen und die von deutscher Seite in aller Regel nicht ausgeglichenen Clearingvermögen. Dabei zeigt er, dass die Reichspolitik die im Haager Abkommen festgelegten völkerrechtlichen Grundsätze willentlich missachtete. Konsequenter Massenraubmord Hinzu treten, was Aly genüsslich darlegt, die Kosten, die den betroffenen Ländern entstanden, indem der Wehrsold und andere Entgelte, aber auch die Warenlieferungen aller Art nur in Landeswährung beglichen und mittels Reichskreditkassenscheinen den Besatzungskosten zugeschlagen wurden. Die Ausplünderung der besetzten Gebiete in Ost und West wurde von den Finanzexperten nachdrücklich gefördert, um den Zahlungsmittelüberschuss im Inland zu verringern und so die Inflation auf die von Deutschland besetzten oder von ihm abhängigen Länder abzuwälzen. Die extreme Korruption, die daraus hervorging und ins Altreich zurückstrahlte, wurde von den Verantwortlichen bewusst hingenommen und sogar ausdrücklich gefördert, um die Stimmung der Bevölkerung zu verbessern. Das galt insbesondere für die von Wehrmachtsangehörigen ins Reich gebrachten Versorgungsgüter aller Art. Anschaulich schildert Aly das Vorgehen in den besetzten Ländern, das auf rücksichtslose Ausplünderung und damit auf "organisierten Großraub" hinauslief. Neben die "normale" Ausraubung der Nachbarländer trat als zusätzliche Finanzierung der Kriegskosten die Beschlagnahme und Verwertung des jüdischen Vermögens -- ganz nach dem Vorbild der Vorgänge vom Spätherbst 1938. Aly weist überzeugend nach, dass die entscheidende Antriebskraft dazu bei der Reichsfinanzpolitik lag, welche die durch die deutsche Ausraubungspolitik gefährdeten Währungen vorübergehend zu sanieren suchte und das beschlagnahmte Judenvermögen formell den betreffenden Regierungen übertragen ließ. Aly schildert diese Methode indirekter Bereicherung eindrucksvoll am Beispiel Griechenlands, insbesondere dem Vermögen der Juden von Saloniki, der Deportation der Juden von Rhodos, den Vorgängen in Ungarn und anderen ostmitteleuropäischen Ländern. Überall wurde die Implementierung des Holocausts in den Dienst der Aufbringung der Kriegskosten gestellt, und es bestand vielfach ein direkter Zusammenhang zwischen Deportation, Ermordung und Verwertung des Vermögens der betroffenen Juden. Der Holocaust, folgert Aly, war "der konsequenteste Massenraubmord der modernen Geschichte". Dieses sicherlich zugespitzte Urteil beruht auf der von ihm vielfältig belegten Beobachtung, dass finanzielle Interessen der Beteiligten, nicht zuletzt zur Sicherung der Versorgung der Wehrmachtseinheiten, eine zentrale Bedeutung für die Forcierung der Judenvernichtung gehabt haben. Ihre Träger waren keineswegs nur fanatisierte Elemente von NSDAP und SS, sondern nicht zuletzt die Besatzungsverwaltung und die Finanzbehörden, wie auch aus neueren Untersuchungen über die NS-Judenverfolgung hervorgeht. Aly schätzt, dass jüdisches Eigentum im Wert von 15 bis 20 Milliarden RM in die deutsche Kriegskasse geflossen ist. Erkauftes Wohlwollen Nachdrücklich betont Aly, dass die deutsche Bevölkerung privilegierter Nutznießer sowohl der Ausraubungspolitik im besetzten Europa als auch des Holocausts war. Der eindrucksvolle Überblick über die Verwertung jüdischen Hausrats und anderen Eigentums zugunsten der Volksgenossen belegt das ebenso wie eine Abschätzung der den Herkunftsländern aufgebürdeten Kosten der Zwangsarbeiter- und Kriegsgefangenenbeschäftigung. Nicht die Unternehmen und andere private Arbeitgeber, sondern die öffentliche Hand war hauptsächlicher Nutznießer der Zwangsarbeit. Die von Aly als "betrügerisches Schneeballsystem" charakterisierte Finanzwirtschaft war alles andere als neutral. Sie trug so wie die generelle Politik dazu bei, durch ständige Dynamik und Expansion die übersteigerten Zielsetzungen fortzuführen und "im Tempo des Handelns" trügerische Stabilität zu schaffen, wobei der Krieg, wie Aly treffend bemerkt, "die einzige noch offene Richtung" für die Reichspolitik darstellte. Man wird sich daher von der Vorstellung trennen, dass die NS-Politik bloß auf die verhängnisvollen Einflüsse fanatisierter völkischer Minderheiten zurückgeht, und deren Zusammenwirken mit der konservativ eingestellten Funktionselite entscheidendes Gewicht beimessen. Für die Interpretation der Geschichte des Dritten Reiches setzt die Untersuchung von Götz Aly deutlich neue Akzente. Von der Weltkriegserfahrung wurde die Strategie abgeleitet, sich das Wohlwollen der Massen durch steuerliche und soziale Konzessionen zu erkaufen und die Kriegslasten zu größeren Teilen auf die unterworfenen Länder, auf Juden, Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene abzuwälzen. Die vom NS-Regime entfesselte politische Dynamik verschaffte dem "Traum von Dritten Weg" immer neuen Auftrieb und unterband die Formierung von Gegenkräften. Das Syndrom, stets in der Abwehr säkularer Bedrohungen zu stehen, verknüpfte sich unauflöslich mit der Rassentheorie und erleichterte den einzigartigen Amoklauf eines Regimes, das sich der vorbehaltslosen Unterstützung durch die "Volksgenossen" nicht sicher sein konnte und diese auf Kosten des übrigen Europa privilegierte. Nicht so sehr langfristige ideologische Visionen als selbsterzeugte Zwänge führten zur Eskalation des Verbrechens, ohne bei der Funktionselite auf Widerstand zu stoßen. HANS MOMMSEN GÖTZ ALY: Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2005, 445 Seiten, 22,90 Euro.
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Datum: 2005-08-10 12:07:38
fh (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
sorry schickelhube, daß ich ihnen - ebenfalls aus zeitmangel - jetzt erst antworten kann.
wenn ich alys grundaussage richtig verstehe, zieht er aus der tatsache, dass hitlers politik sozialistische elemente enthielt (na, dass im 'nationalsozialismus' eben auch 'sozialismus' drinsteckt, ist mir auch schon aufgefallen...) den völlig hanebüchenen umkehrschluss, dass eine "linke" politik grundsätzlich den nationalismus fördert. das halte ich für unsinn.
"Diese Abgabenfreiheit führte die Reichsregierung nach dem Frankreichfeldzug 1940 ein, als eine Art Bestechungsgeschenk an die deutsche Arbeiterschaft. Wenn Merkel heute in Ostdeutschland deswegen Stimmen verliert, dann lässt sich daran ermessen, wie integrativ eine solche „Führer“-Wohltat für die Stabilisierung des NS-Regimes seinerzeit gewirkt hat."
was will er damit sagen? dass merkel stimmen verliert, weil sie die letzten überreste des faschismus beseitigen will? sind die ostdeutschen letztendlich alles alte nazis? ich wusste es doch...
"Wir Deutschen haben uns einen nicht unerheblichen Teil unserer sozialen Errungenschaften zunächst auf Kosten von „minderwertigen“, um ihr nacktes Existenzrecht gebrachten Völkern und Rassen erschlichen."
vielleicht, aber die ideen, die hinter diesen "sozialen errungenschaften" stehen, sind doch viel älter als der NS! dass hitler ideen der sozialdemokraten übernommen hat, diskreditiert doch nicht die sozialdemokratie an sich... natürlich könnte man hitlers 'gegenfinanzierung' durch zwangsarbeitslager, enteignungen usw. kritisieren
"es hat in Deutschland zur finanziellen Zerrüttung geführt, weil der Vorschuss aus Staatsmitteln für den schnellen Scheinerfolg viel zu hoch war und die zusätzlich ausgelösten Steuereinnahmen zur Refinanzierung nicht annähernd ausreichten."
...und so ein weltkrieg ist halt auch nicht unbedingt billig. dass zuvor brüning durch seine wirtschaftspolitik den karren erst in den dreck gefahren hat, erwähnt aly natürlich nicht.
"In unserer Nationalgeschichte zeigt sich leider immer wieder, dass die Deutschen im Zweifelsfall die Freiheit immer zu Gunsten der Gleichheit aufgeben. (...) In Deutschland wurde daraus – bis in die Gegenwart – die soziale Gleichheit, die auf die Rechtsgleichheit der Menschen pfeift."
könnte von westerwelle sein. rechtsgleichheit und soziale gleichheit sind also widersprüche? wenn aly noch nie was von ökonomischem zwang gehört hat, kann ich seine 'systemkritik' nicht ganz ernst nehmen
"Denn der Massenmord an den Juden war auch angetrieben von der katastrophalen Kassenlage des NS-Staates."
finde ich auch unsinnig. sehe es genauso wie iggy.
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63315
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Datum: 2005-08-10 11:43:41
Iggy (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Tatsächlich wäre es vielen Nazis lieber gewesen, wenn man es bei Enteignung und Vertreibung hätte belassen können! Aber Sie wissen ja, diese schlimme Dynamik. Das eine war im anderen durchaus angelegt.
ABER: Dass Finanzprobleme der Gewaltspirale den letzten Dreh zum Massenmord gaben, das will ich rundheraus bestreiten.
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63314
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Datum: 2005-08-10 11:30:16
Robert Mugabe (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Sie meinen also, Iggy, die Nazis hätten es bei der Arisierung auch belassen können? Und die Möglichkeit gehabt, den Juden anschließend zu sagen: nun sind wir wieder quitt? Ich weiß nicht. Im einen war das andere schon angelegt. Meine Meinung.
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63313
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Datum: 2005-08-10 11:11:10
Iggy (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Immer sachlich bleiben, Herr Quodlibet. Enteignung ist noch kein Massenmord, auch wenn H.O. Henkel sowas behaupten würde. Unten wurde Massenmord und Haushaltssanierung in Zusammenhang gebracht, was ich unsinnig finde.
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63312
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Datum: 2005-08-10 11:07:12
Quodlibet (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
*hebt die rechte Augenbraue* nana, Iggy "... Die paar Goldzähne ..." sicherlich nicht, aber die Milliardenwerte an arisiertem Vermögen, Immobilien und Fabriken.
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63311
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Datum: 2005-08-10 09:56:43
Nebraska (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
Das Dritte Reich bediente sicht nicht den Techniken eines modernen Umverteilungsstaates, sondern denen einer menschenverachtenden Räuberbande: Soziale Leistungen wurden durch Enteignungen, Raub und Diebstahl finanziert.
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63310
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Datum: 2005-08-10 09:51:05
Iggy (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
"Besonders die Arbeiterschaft konnte mit den Techniken des modernen Umverteilungsstaats auf Linie gehalten werden. Die Zustimmung war enorm, die Kritik mäßig. Gestapo und Sicherheitsdienst brauchten, verglichen mit der DDR-Stasi, allenfalls ein Zehntel der Mannschaft für fünfmal so viele Menschen!"
Ich bitte Sie, dann war das 3. Reich sozialistischer als die DDR! Knallharter Wettbewerb in der Ostzone, wo jeder Arbeiter schauen musste wo er bleibt, und Nazideutschland der überversorgte Wohlfahrtsstaat. Das ist doch wirklich Unsinn.
Wenn man jeden Kritiker gleich umbringt, braucht man natürlich weniger Personal.
"Denn der Massenmord an den Juden war auch angetrieben von der katastrophalen Kassenlage des NS-Staates."
Halte ich für Quatsch. Die paar Goldzähne sollten die Staatsschulden tilgen? Im Gegenteil hat doch gerade die ökonomische Verwendbarkeit den Massenmord hinausgezögert.
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63309
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Datum: 2005-08-10 09:14:16
schickelhube (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
nur kurz wegen zeitmangel:
nennen sie diese mutigen worte nicht die eines arschloches.
im grossen und ganzen findet dieses interview dort meinen zuspruch.
war ja schon immer mein reden.
wollen sie ernsthaft darueber moztzen muessen sie schon mit ein paar gegenthesen auftrumpfen, anstatt sich nur ueber den vermeintlichen Tabubruch (nehme mal an das ist das was sie stoert) zu mockieren. danke.
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63308
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Datum: 2005-08-10 07:46:58
Lafontaine ist der neue Hitler (
fh@fdp.de /
keine Homepage) schrieb:
...oder sowas. Meint jedenfalls Götz Aly, das dumme Arschloch.
Nein, im Ernst, das Interview im heutigen Handelsblatt hat mich schwer beeindruckt. Was der Mann da an Thesen raushaut, ist kaum noch zu toppen.
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„Elemente des nationalen Sozialismus“
Angela Merkel verliert Zustimmung bei den Wählern, seit sie die Steuerfreiheit für Zuschläge auf Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit abschaffen will. Sie schreiben in ihrem Buch, das alles seien Errungenschaften der Nazis. Wie sollen wir das verstehen?
Aly: Diese Abgabenfreiheit führte die Reichsregierung nach dem Frankreichfeldzug 1940 ein, als eine Art Bestechungsgeschenk an die deutsche Arbeiterschaft. Wenn Merkel heute in Ostdeutschland deswegen Stimmen verliert, dann lässt sich daran ermessen, wie integrativ eine solche „Führer“-Wohltat für die Stabilisierung des NS-Regimes seinerzeit gewirkt hat. Das wäre heute nicht anders: Wer eine Rentenerhöhung von beispielsweise fünf Prozent versprechen könnte, hätte die Wahl gewonnen.
Aber der Verweis auf Hitler ist natürlich allein noch kein Argument dafür, einen solchen Vorteil abzuschaffen.
Aly: Nein, natürlich nicht. Da müsste man sich von ziemlich vielen Bestandteilen unseres heutigen Sozialstaats und von vielen anderen gesetzlichen Selbstverständlichkeiten verabschieden – etwa auch im Aktienrecht. Doch wir sollten uns schon genauer über die geschichtlichen Voraussetzungen unserer Gegenwart Rechenschaft ablegen: Wir Deutschen haben uns einen nicht unerheblichen Teil unserer sozialen Errungenschaften zunächst auf Kosten von „minderwertigen“, um ihr nacktes Existenzrecht gebrachten Völkern und Rassen erschlichen.
Im kollektiven Bewusstsein der Deutschen gilt der Sozialstaat aber als Errungenschaft der Linken und der Gewerkschaften, erfunden von August Bebel und von den Gewerkschaften mit Streiks erkämpft. Nun sollen es Adolf Hitler und die NSDAP gewesen sein?
Aly: Als Historiker interessiert mich, warum solche verkürzten Geschichtsbilder erfunden wurden. Vermutlich, weil die deutsche Gesellschaft mit dem von sehr unterschiedlichen politischen Herrschaftsformen mitgeprägten Sozialstaatsmodell über 100 Jahre ganz gut funktioniert hat. Eben weil sich der nationale Sozialismus Hitlers in das Kontinuum deutscher Sozialpolitik fügte, wurden wesentliche Ergebnisse von den Nachfolgestaaten des Dritten Reichs übernommen, von den rassistischen Einschränkungen gereinigt und weiterentwickelt. Zum Teil erklären sich die Kontinuitäten auch aus der Tatsache, dass die Aktivisten des NS-Staats extrem jung waren. Als erfahrene Fachleute konnten sie daher in der BRD, in der DDR und in Österreich (besonders in der SPÖ) einfach weitermachen.
Damit ziehen Sie doch eine Traditionslinie von Bismarck über Hitler und Adenauer bis zu Blüm und Lafontaine. Diese Vermischung moralisch völlig unterschiedlicher Motive erscheint uns mehr als zweifelhaft.
Aly: Von Historikern wird häufig erwartet, das Gute vom Bösen eindeutig zu trennen. Krieg und Antisemitismus der Nazis waren das absolut Böse. Aber genauso klar müssen wir erkennen, dass positiv zu bewertende Ziele in bestimmten historischen Situationen mit dem Bösen eng verbunden waren und das Böse bewirkt haben. Der ständige Ausbau des Sozialstaats war eine der Voraussetzungen dafür, dass der NS-Staat funktionierte. Besonders die Arbeiterschaft konnte mit den Techniken des modernen Umverteilungsstaats auf Linie gehalten werden. Die Zustimmung war enorm, die Kritik mäßig. Gestapo und Sicherheitsdienst brauchten, verglichen mit der DDR-Stasi, allenfalls ein Zehntel der Mannschaft für fünfmal so viele Menschen!
Sie behaupten in Ihrem Buch, der NS-Staat habe sich in seiner Frühphase einer typisch keynesianischen Schuldenpolitik bedient. Auch das galt bisher eher als Markenzeichen der Linken.
Aly: Für den Erfolg des Nationalsozialismus in der Anfangsphase war sicherlich die Arbeitsbeschaffung maßgeblich. Das war ein keynesianisches Konzept, wie wir es auch aus Holland mit der Eindeichung der Zuiderzee oder dem New Deal von Roosevelt kennen. Aber es hat in Deutschland zur finanziellen Zerrüttung geführt, weil der Vorschuss aus Staatsmitteln für den schnellen Scheinerfolg viel zu hoch war und die zusätzlich ausgelösten Steuereinnahmen zur Refinanzierung nicht annähernd ausreichten.
Das erinnert an die heutige Entwicklung der Staatsfinanzen.
Aly: Ja, aber es besteht ein wesentlicher Unterschied: Die Nazis begannen die Juden auszubeuten und Raubkriege anzuzetteln. Dagegen müssen die heutigen Regierungen für ihre Schulden einstehen. Für sie gibt es in der Gegenwart nur eine ausbeutungsfähige Gruppe: die zukünftige Generation. Auf sie verlagert die heutige Mehrheit der Wähler, nicht nur die Politiker allein, die immer hemmungsloser angehäuften öffentlichen Schulden.
Wie kommt es, dass sich viele Bürger so wenig um die Zukunft unserer Gesellschaft scheren und ihre gesellschaftliche Identität vornehmlich am Sozialstaat festmachen?
Aly: In den Zeiten des „Wirtschaftswunders“ – 1938 sprach man übrigens vom „deutschen Finanzwunder“ – war der Sozialstaat auf Grund des hohen Wirtschaftswachstums zeitweise finanzierbar. Das Geld war da. Jetzt klappt das nicht mehr, und der gesellschaftliche Kitt bröckelt. In unserer Nationalgeschichte zeigt sich leider immer wieder, dass die Deutschen im Zweifelsfall die Freiheit immer zu Gunsten der Gleichheit aufgeben.
Gleichheit halten aber doch auch andere Nationen hoch.
Aly: Ja, aber Gleichheit im revolutionären Sinn der Französischen Revolution oder der amerikanischen Verfassung wird dort immer verstanden als Gleichheit des Bürgers vor dem Gesetz. In Deutschland wurde daraus – bis in die Gegenwart – die soziale Gleichheit, die auf die Rechtsgleichheit der Menschen pfeift.
Das sozialistische Gleichheitsversprechen war aber im Gegensatz zum völkischen Gleichheitsversprechen immer internationalistisch angelegt.
Aly: In der Theorie stimmt das. In der Praxis waren es jedoch immer sehr begrenzte Kollektive, in denen das Gleichheitsversprechen galt. Die Politiken der sozialen Gerechtigkeit waren und sind immer eng verbunden mit Schutzmaßnahmen für die Landwirtschaft und die Arbeitsplätze, mit Zollpolitik und Abschottung. Der Erfolg des Nationalsozialismus lag in der Verbindung des sozialen Gleichheitsgrundsatzes mit der nationalen Gemeinschaft. Die Idee der sozialen und ethnischen Homogenisierung wurde kombiniert. Und heute finden wir das in der ehemaligen DDR und in den anderen ehemaligen kommunistischen Staaten Europas wieder: Die rechtsradikalen Strömungen verknüpfen dort ideologisch und personell einen wieder erlaubten, unduldsamen Nationalismus mit dem kommunistischen Konzept der sozialen Gleichheit.
Mit Ihrer Definition rücken Sie Oskar Lafontaine und die PDS ins rechtsradikale Lager.
Aly: In der Lafontaine-Propaganda der vergangenen Wochen lassen sich Elemente des Konzepts „nationaler Sozialismus“ sehr deutlich erkennen. Das ist kein Zufall, sondern beabsichtigt. Es lassen sich ja auch die Gegenreaktionen der NPD beobachten, die auf die neue Konkurrenz antwortet.
Wieso wird in Deutschland so wenig über die historischen Wurzeln des Sozialstaats diskutiert? Warum ist die Sozialpolitik des NS-Staates bisher so unerforscht geblieben?
Aly: Das alles war ein Tabu, lange Zeit auch für mich, der ich mich seit 25 Jahren mit dieser Zeit beschäftige. Dafür gibt es einen legitimen Grund: Man wollte sich zunächst mit den sichtbaren Verbrechen, den Leichenbergen beschäftigen, die das nationalsozialistische Deutschland hinterließ. Erst wenn das einigermaßen zureichend geschehen ist, gewinnt man die Freiheit, sich die dahinterliegenden strukturellen Fragen genauer anzusehen, ohne das Gefühl zu haben, etwas zu beschönigen. So war es auch bei mir. Welche Bedeutung die öffentlichen Finanzen wirklich haben, rückt erst jetzt, angesichts des Bankrotts des Sozialstaates ins Bewusstsein. Denn der Massenmord an den Juden war auch angetrieben von der katastrophalen Kassenlage des NS-Staates.
Die Fragen stellten Ulrike Ackermann und Roland Tichy.
(HANDELSBLATT, Mittwoch, 10. August 2005, 06:00 Uhr)
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Datum: 2005-08-09 20:27:27
Frauen (Vertretung) (
keine Email /
keine Homepage) schrieb:
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