gez.
Manfred Bissinger
Publizist

66925  Datum: 2006-04-12 09:25:16
Neulich in Pattaya ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66924  Datum: 2006-04-12 08:51:11
Horst Ehbauer † ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich selbstverständlich auch.
Dieser Wagner soll sich erstmal die Zähne rausnehmen!

66923  Datum: 2006-04-12 08:22:26
@ 66920: ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Wagner soll Mister Gästebuch 2006 sein?
Ich fechte die Wahl an!

gez.
Alhaji (Dr.) Ado Bayero
Emir von Kano

66922  Datum: 2006-04-11 21:33:26
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Wie mir aber angesichts der Stampede vom Sonntag und des Bombenanschlags von heute auffällt, habe ich über meine Nigeria-Studien in letzter Zeit doch Pakistan sehr vernachlässigt.

Es ist ein einziger Aufsatz gewesen, der mich vor sechs Jahren dazu gebracht hat, Pakistan (zusammen eben mit Nigeria) ganz oben auf meine Liste der Weltkrisenherde zu setzen: Boris Wilke, Die Gewaltordnungen Karachis.

66921  Datum: 2006-04-11 16:14:56
@66914 / observierer: ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Sollten Sie an einer Hochschule eingeschrieben sein, erkundigen Sie sich doch mal beim Rechenzentrum, ob eine Einwahl per VPN oder Modem möglich ist.
Allerdings kann ich auch mit per VPN zugewiesener Uni-IP nicht auf den Dienst zugreifen, aus der Bibliothek heraus habe ich es noch nicht versucht.

66920  Datum: 2006-04-11 15:21:22
Ruhe sanft, WmiGs ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66919  Datum: 2006-04-11 15:21:27
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

( @ 66909: )

Besten Dank für den Hinweis. "Gut" schaut er aus, der FJW.
Wollen wir noch drüber abstimmen, oder darf ich ihn gleich zum Mister Gästebuch 2006 ausrufen?

( @ 66918/19: )

Die Mopscontentsammelstelle befände sich bitte hier.

66918  Datum: 2006-04-11 15:15:08
Mopscontent ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Gut, daß Sie es erwähnen:



66917  Datum: 2006-04-11 14:59:34
falsch platzierter content ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

da die url umleitung kujat.tk es nicht mehr macht war es mir auch nicht moeglich mit gegen null gehenden aufwand das kujatsche GB zu finden. nur deshalb hier:



obwohl, das mops GB haette es auch getan, mir aber egal. die feiertage stehen an.

66916  Datum: 2006-04-11 14:43:07
jm ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Über die Funktionalität von fragmentarischen Einschüben in Klammern sollten die B.Z.-Autoren eventuell nochmal nachdenken, wenn dabei sowas rauskommt:

"Horst Ehbauer (Eisenflechter und Kohlenträger) war fast 40 Jahre mit seiner Ilse verheiratet (eine Tochter)."

Da muss man doch im ersten Moment an inzestuöse Verwicklungen denken!

66915  Datum: 2006-04-11 14:32:22
ausgefratzt ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66914  Datum: 2006-04-11 13:37:45
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ahh, ich glaube die Seite (oder eine ähnliche) war hier schon einmal Thema. Aber sie wird immer besser, was die internationale Auswahl betrifft - nur Yllands Posten fehlt.

Ich hänge übrigens nicht an einem Universitätsnetz und habe Zugriff auf den kompletten Service, sowohl mit Proxy als auch ohne, Coockies sind auch nicht nötig, wenn Sie also das Problem näher eingrenzen könnten? Kostenlos ist es nur für eine Woche.

66913  Datum: 2006-04-11 13:13:07
observierer ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

hat jemand der anderen besucher hier sich schon einmal auf http://www.pressdisplay.com herum getrieben?

bzw. nutzt den zugang ueber http://library.pressdisplay.com von seiner stammbibliothek aus, wobei wohl fuer zugriffe von der bibliotheks IP der service uneingeschraenkt nutzbar ist.
nun bin ich ein kleiner www illirati was die rein technische seite betrifft. ist die bibliothek an einer uni, sind moeglicherweise alle uni ips fuer den servive freigeschalten und gibt es sowas wie uni proxies das man dann auch aus einer ganz anderen ecke der welt den zugriff darauf haben kann?

66912  Datum: 2006-04-11 13:01:36
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Manchmal können Gutmenschen genau so nerven, wie die Religionsfanatiker.

Danke für den TV-Tip, jetzt muß ich mir nur noch ein Fernsehgerät suchen.

Und hier die gern gelesene Schlagzeile:

Brandanschlag in Wien: Heiße Spur.



66911  Datum: 2006-04-11 12:15:46
psyrrr ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hehe, Herr Mugabe. Davon wurde ich gar nicht informiert, sonst hätte ich mir das glatt live angeschaut. Ich frag mal bei meiner katholischen Gemeinde nach, ob man nicht eine heilige Kuh durch die Sakristei jagen könnte. Das sind ja ganz neue "Welten".

66910  Datum: 2006-04-11 11:10:24
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Etwas leicht Sprungartiges haben die aber schon in der Schüssel, die Bochumer Evangelen.

66909  Datum: 2006-04-11 10:27:02
GB-Mullah ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

"... warf ein Projektor Verse des Korans an die Wand...".

Blasphemie! Drauf herumtrampeln und anzünden, diese Kirche!

66908  Datum: 2006-04-10 21:42:34
GB TV-Tipp ( keine Email / http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID2477716_REF2488,00.html) schrieb:



66907  Datum: 2006-04-10 21:03:45
@ 66907: ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Zeichen der Toleranz gesetzt
Muslime aus sieben Gemeinden des Reviers feierten mit Christen die Geburt Mohammeds.

Bochum. Erstmals haben in Deutschland Muslime in einer Kirche die Geburt des Propheten Mohammed gefeiert. In der evangelischen Christuskirche in der Bochumer Innenstadt versammelten sich am Sonntag Muslime aus sieben Moscheegemeinden des Ruhrgebiets, um diesen Festtag gemeinsam mit christlichen Freunden zu begehen.

Irgendwann während des Konfliktes um die umstrittenen Karikaturen des Propheten Mohammed hatte die SPD-Politikerin Ayla Schmelzer die Idee, etwas zu wagen, Brücken zu bauen. "Dies ist ein verheißungsvolles Zeichen in einer politisch aufgeladenen Situation", sagte sie. Und die große Resonanz in Bochum gab ihr Recht.

Als Zeichen des Propheten erhielten die Teilnehmer rote Rosen. Im Innern der Kirche warf ein Projektor Verse des Korans an die Wand, unmittelbar neben dem Kreuz. Vorbeter aus den sieben Moscheegemeinden zeichneten Stationen aus dem Lebensweg Mohammeds nach.

Der Gastgeber, Superintendent Fred Sobiech, freute sich über ein Fest, das für eine Kirche alles andere als normal ist. "Eigentlich ist das, was es noch nie gegeben hat, ganz selbstverständlich", sagte er.

( WAZ Bochum, 10.04.06 )

66906  Datum: 2006-04-10 20:28:11
@ 66860: ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66905  Datum: 2006-04-10 18:13:45
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Abgesehen von der verunglückten Formulierung:
Hat nicht eine andere Studie von eben erst behauptet, Mädchen würden mehr Internet gucken als Jungen?

66904  Datum: 2006-04-10 18:11:38
Schlagzeile des Tages ( keine Email / http://www.emar.de/emar/news/emarketing/index.html#anker_47949) schrieb:

Jungen nutzen Computer und Internet mehr als Mädchen

66903  Datum: 2006-04-10 16:56:25
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ja, und ich fand es nicht komisch.

66902  Datum: 2006-04-10 16:43:10
Haben sie... ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

denn überhaupt schon mal eine Folge "Popetown" gesehen?

66901  Datum: 2006-04-10 16:28:05
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Glückwünsch, LASJ.

Ich fürchte nur, Robert, daß der schöne Diktatorenstrang jetzt auch zur Blödelecke verkommt.

Und unter "angestrengt" und "mit der Brechstange" verstehe ich doch eher

so etwas.

66900  Datum: 2006-04-10 16:04:09
( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ja super.

66899  Datum: 2006-04-10 15:41:20
LASJ... ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

hat einen schlechten Bildwitz abgeliefert, aber trotzdem den Hunderter abgeräumt. Na, immerhin.

66898  Datum: 2006-04-10 15:05:38
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hallo Domstadt.
Zugangsdaten? Meine?
Wollen Sie mir nicht lieber Ihre geben? - Neinquatsch.

Der Ahmadineschad-Witzwettbewerb im Forum läßt sich aber mal gut an.

66897  Datum: 2006-04-10 14:58:44
Petra, das Spiegelpalindrom ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Obwohl ich sprachmelodisch/pointenrüberbringmäßig die Formulierung: Damit Sie die nicht auch noch in die eigene Tasche stecken einen Tick besser gefunden hätte.

66896  Datum: 2006-04-10 14:55:50
Domstadt ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Kein Problem, psyrrr. Hallo Herr Mugabe. Ganz meine Meinung, Quodlibet. Ich les ja nun wirkliich fast täglich und fast alles – aber hier nervt der Unrat weitaus weniger als im Forum. Hier ist's doch irgendwie ... unangestrengter.

("Talibanbildchen" = Augsburger Puppenkiste, ich glaube da fiel der Begriff. Ganz am Anfang der Serie. Egal. Ich leih Ihnen gerne was, Herr Mugabe. Senden Sie mir Ihre Zugangsdaten?)

Beste Grüße,
D.

66895  Datum: 2006-04-10 13:54:43
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Nun, da wären wir wenigstens zu dem Schluß gelangt, daß Humor das Einfache, das schwer zu machen ist (Brecht), wobei er sich dabei auf eine andere Karikatur bezog.

Mir gefällt untenstehender Entwurf auch am meisten und @hessen: Im Forum müssen Sie sich durch ca. 100MB Unrat wühlen, um auf eine Perle zu stoßen, hier durch ca. 20 Postings. für eine Spielwiese, als die ich dieses Gästebuch immer noch erachte, ist das wohl keine schlechte Ausbeute.

Und, um Monty Python zu zitieren: "Erinner' dich doch nur, wie es hier früher einmal aussah..." (Das leben des Brian)"

66894  Datum: 2006-04-10 16:15:12
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

@66889 Na hier!


66893  Datum: 2006-04-10 13:18:35
Konfuzius II. ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

"wer länger lebt, hat mehr vom Leben"

@66891: Ich meinte ja nicht alle Talibanbildchen domstadt; die Prodi/Berle-Karikaturen aber ausnahmslos. Prodi hat wohl gewonnen-schön.

Freundlichst, i.A. Psyrrr

66892  Datum: 2006-04-10 12:45:06
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

"Talibanbildchen"?
- Ich grüße Sie, Domstadt!
Gut schau'n Sie aus! Können Sie mir Geld leihen?

66891  Datum: 2006-04-10 12:38:11
Domstadt ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Verdammt, ich simples Gemüt hab gerade über die Talibanbildchen lachen müssen. Soll nicht wieder vorkommen.

66890  Datum: 2006-04-10 10:10:59
Kapitalismuskritik ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66889  Datum: 2006-04-10 10:05:27
Konfuzius ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Es wäre besser, eine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen, psyrrr.

66888  Datum: 2006-04-10 09:32:52
psyrrr ( keine Email / http://www.bild.t-online.de/BTO/Startseite/buehnenteaser/2006/04/10/1-3-4538425-home-kahn.jpg) schrieb:

Da muss ich hessen aber ausnahmsweise Recht geben: Die Romano Prodi/ Silvio Berlusconi- "Karikaturen" sind ähnlich dämlich, wie schon die Augsburger-Puppenkiste Scheisse,in welchem einfach sinnloser Text gepastet wurde.

66887  Datum: 2006-04-10 07:03:35
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Andererseits, Hessen:
In der Titanic sind die Witze auch nicht besser.

(in diesem Zusammenhang, @ 66848: Wo wären sie denn Ihrer Meinung nach am Werk,
die »talentierten und handwerklich routinierten Witzemacher«, Iggy?)

66886  Datum: 2006-04-10 05:08:33
hessen ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Grausam unlustig und einmalig einfältig: das sind also diese uninspirierten Witze mit Brechstange, die Kujat meinte. Wer hätte gedacht, dass es so schlimm geht.
Das traurige dabei: vor kurzem sagte ich tatsächlich zu Ruffel, das GB sei mittlerweile besser als Forum, sie solle doch ruhig mal reingucken. Ich hoffe sehr, sie kam aus irgendwelchem Grund nicht dazu und ihr blieb diese Quälerei erspart. Irgendwann wird sicher auch hier wieder die Sonne scheinen.

66885  Datum: 2006-04-10 00:32:05
Wieso "wird"? ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66884  Datum: 2006-04-10 00:37:48
Cross - Culturing ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66883  Datum: 2006-04-09 21:00:28
und in der Ukraine ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Bund gab Ukrainerinnen Tips für Prostitution in Deutschland
Innenministerium stoppt umstrittene Broschüre.

von Peter Müller

Die bundeseigene Entwicklungshilfegesellschaft GTZ hat Frauen in der Ukraine gezielt
Tips zur Arbeit als Prostituierte in Deutschland gegeben. Eine entsprechende Broschüre
mit dem Titel "Deutschlandreiseführer für Frauen" zog das Entwicklungshilfeministerium
inzwischen auf Druck des Bundesinnenministeriums ein.
( Mehr )

66882  Datum: 2006-04-09 17:20:48
meanwhile in Kyushu/Japan ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Japanese ferry runs into 'whale'

A high-speed Japanese ferry has collided with a suspected whale, leaving 49 people injured - 13 in a serious condition.

The two-deck ferry, carrying more than 100 passengers and crew, was near the city of Kagoshima
on the southern island of Kyushu when it happened.
The Coast Guard said it received a distress call from the boat shortly after 1800 local time (0900 GMT).
Ships in the area often collide with whales, a ferry company spokesman said.
Seven of the most seriously injured passengers have been taken back to land by rescue boat, a coast guard official said.
He said the other passengers remained on the ferry, which was not in danger of sinking.
Ferry spokesman Yukinori Chosa said the impact caused many people to fall over and hit their backs.
The ferry is now unable to move on its own and will have to be towed back to port, he told the AFP news agency.
Officials believe the boat collided with a whale or another large sea animal.

source: BBC

66881  Datum: 2006-04-09 17:22:22
meanwhile in Karachi/Pakistan ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Dozens dead in Pakistan stampede

An emergency was declared at Karachi's main hospitals
At least 29 women and children have died in a stampede after a religious gathering in the southern Pakistani city of Karachi.

More than 70 are believed to have been injured, some critically, and doctors are urgently appealing for blood.

The stampede started when a girl fell down during women-only prayers in an Islamic centre.
At least 10,000 women were at the centre to mark the Prophet Muhammad's birthday, which falls on Tuesday.
It is one of the worst accidents at a women's gathering in the country in many years, the BBC's Zaffar Abbas reports.

Eyewitnesses say prayers were under way when a girl tripped from the building's staircase.
Some women moved swiftly to try to save her and a terrible push-and-pull resulted in the crowd.
As people started to run out of the building, several women and children fell to the ground
and were crushed under the feet of hundreds of people.
Many more died due to suffocation.

"I heard a girl crying for help and a woman stopped to pick her up," one injured woman, who identified herself as Zaibunisa,
told the Associated Press news agency.
"When the woman stopped there was a wave of people who stepped over us.
"Someone pulled me to the side and after I gained consciousness, I was in the hospital."
An emergency has been declared at the city's two main hospitals and appeals are being made through local radio stations for blood.

source: BBC

66880  Datum: 2006-04-09 17:06:37
Ganz großes Kino ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66879  Datum: 2006-04-09 17:12:16
hab ichs doch gewusst ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66878  Datum: 2006-04-09 16:50:21
Versuch ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66877  Datum: 2006-04-09 15:38:38
LASJ ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

...vesucht's auch mal.


66876  Datum: 2006-04-09 11:34:04
Quodlibet (kopflos) ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

... oh, da traue ich mich ja schon fast nicht mehr:

#66877 ist für mich bis jetzt das beste.

Ich habe jetzt den Fehler gefunden, ich habe die Tabellenform des Gästebuchs nicht bedacht und die Vorlage auf volle Bildschirmbreite eingestellt

66875  Datum: 2006-04-09 09:46:28
Na? ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66874  Datum: 2006-04-09 01:15:25
Mani pulite 2006 ( keine Email / keine Homepage) schrieb:




PS
Nur für Kenner.

66873  Datum: 2006-04-08 17:01:55
WTL ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Und Ihre Züge, Herr Mehdorn, riechen, mit Verlaub, faulig – als wohne in ihnen eine Tierart, die über der Erde nicht vorkommt.

66872  Datum: 2006-04-08 16:04:07
das Dödelbild ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ist weg - war übrigens nicht lustig

66871  Datum: 2006-04-08 16:02:14
ein rennen ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

bis 74

66870  Datum: 2006-04-08 16:01:51
einer ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

geht no nei

66869  Datum: 2006-04-08 16:01:36
einer ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

geht noch

66868  Datum: 2006-04-08 16:01:11
immer ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

noch zu breit

66867  Datum: 2006-04-08 16:00:54
noch ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

zu breit

66866  Datum: 2006-04-08 16:00:40
zu ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

breit

66865  Datum: 2006-04-07 23:42:13
Ohne Olli Kahn - fahrn wir zur WM - Ohne Olli Kahn fahrn wir zur WM ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66864  Datum: 2006-04-07 22:43:38
Peter, das Palindrom ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Warum eigentlich nicht?! Hauptsache, das Video (Superbreitwand) bleibt uns erspart.

66863  Datum: 2006-04-07 22:39:25
GB-Hisbah ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Das reicht jetzt wirklich. Quodlibet wird geköpft (für 66850 und die Folgen).

66862  Datum: 2006-04-07 22:32:51
oh Amore ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66861  Datum: 2006-04-07 22:22:17
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich bitte Sie, Ittenbach.
Erinnern Sie sich nur an Posting 55516.
Pornographie und Islam sind ohne einander gar nicht zu denken.

(Genausowenig wie meinetwegen ja auch Alkohol und Islam. Oder Prostitution und Islam. Die Aufregung in Indonesien hat etwas reichlich Gekünsteltes, wenn Sie mich fragen)

66860  Datum: 2006-04-07 21:33:08
☺ ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Nudes-free Playboy sparks furore in Muslim Indonesia

Schade. Nach kurzem Nachdenken musste ich leider feststellen, daß die Aufregung natürlich nicht im Fehlen von nackten Tatsachen ihren Grund hat, wie ich zunächst annahm.

66859  Datum: 2006-04-07 21:17:42
Olaf_I ( keine Email / http://tinyurl.com/pnopb) schrieb:

Wie wärs mit einem neuen Photo(shop)Contest? Die aktuelle Lage in Indonesien bietet sich doch dazu an.
Stichwörter: Muselmanen, Playboy, Esel

66858  Datum: 2006-04-07 20:57:25
Carricatura della Settimana ( keine Email / http://www.ondalibera.org/) schrieb:



66857  Datum: 2006-04-07 17:28:01
damals ( keine Email / http://www.ndr.de/wm2002text/wm2002/interaktiv/chat/2106.html) schrieb:

<schickelhube> ist eigentlich schon torwartnachwuchs fuer kahn in sicht. wer koennte das sein? <g_netzer> Kahn wird bis 40 spielen, also haben wir keine Probleme.

66856  Datum: 2006-04-07 16:08:09
Nicht besonders lustig, dafür spontan. ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66855  Datum: 2006-04-07 15:25:33
Breite Bilder ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

sind doof. Fuegen sie doch naechstes Mal BITTE nach
img src="[url]" width=400
(oder eine andere Zahl aehnlicher Groessenordnung) ein, mit der das Bild gut auf die Seite passt.
Automatisch geht das sehr schoen mit diesem Tool fuer Firefox.
Vielen Dank.

66854  Datum: 2006-04-07 15:43:14
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

@"Lächerlich. Genausogut könnte man versuchen..." Sagen Sie das nicht. Denen trau ich in der Hinsicht so einiges zu. Ähnliches hat höchstens noch der Kommunismus geschafft. Da hat mans halt erst hinterher gemerkt, was das für eine Leistung war, in so manchen verlorenen Ecken der Welt eine Art Struktur zu implementieren und diese Gegenden einigermassen friedlich zu halten. I.E. Pamir Region.


"Deine Mutter mache Würzemischung 'italienisch' inne de Sugo" "Unde deine trete in deine Fernesehprogramme aufe"
Naja, ächz...

66853  Datum: 2006-04-07 08:12:36
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Erinnern Sie sich in diesem Zusammenhang bitte auch an
Dr. Ado Abdullahi Bayero, der Ihnen zuletzt in 66767
begegnet ist.
Er amtiert als Emir von Kano seit sage und schreibe 1962.
Seit drei Jahren soll in Kano die Scharia durchgesetzt werden.
Unter anderem wurde ein Gesetz über den Kontakt zwischen
Männern und Frauen erlassen, and the Male/Female contact Bill,
kommentiert der Daily Triumph, is one out of the many other laws
yet to come
.
Die gerade von Frauen gern benutzten Mopedtaxis, die
sogenannten Achabas, sind den Tugendwächtern von der Hisbah
(einer staatlich nicht ermächtigten Religionspolizei) ein besonderer
Dorn im Auge, weil die Frauen sich während der Fahrt
naturgemäß an den Mopedchaffeuren festhalten müssen.

66852  Datum: 2006-04-07 07:57:50
GB-Polizei ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Stellen Sie sich erstmal ordentlich vor bevor Sie hier posten, Bill!

66851  Datum: 2006-04-06 23:43:17
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Das Bemerkenswerte an Nigeria ist, daß einfach überhaupt nichts klappt.
Von allen Failed states scheint Nigeria mir der hoffnungsloseste zu sein.

(Habiba Abubabarkar Balarabe bezieht sich in ihrem Kommentar auf die
Bemühungen des Bundesstaats Kano, Frauen das Fahren mit Motorradtaxis
zu verbieten. Lächerlich. Genausogut könnte man versuchen, hier im
Gästebuch ein Verbot für das Posten zu breiter Bilder durchzusetzen.
Oder für "Rennen" in der Mittagszeit)

66850  Datum: 2006-04-06 22:57:45
My Opinion! ( keine Email / http://www.triumphnewspapers.com/con642006.htm) schrieb:

Conveying women on Achaba
and need for dress code

By Habiba Abubakar Balarabe

IN its effort to ensure good implementation of Shariah in
Kano state, government, through its organs, such as the
Shariah Commission and Societal Re-orientation Directorate
has been making effort to reorient the society so that our
cherished values can be restored. To turn this state into
complete Islamic one, programmes like those of A Daidiata
Sahu (societal reorientation) are really needed. Such
programmes should be well accepted by the people for
better reawakening of the society.

Without any doubt, it is interesting to note that presently
the societal reorientatin programme initiated by this
administration in Kano has gained wider acceptance by the
people in the society. It is believed that the programme is a
household name in the nooks and crannies of the state and
even beyond because of its positive impact on the
society.

One of the greatest achievements recroded in recent times
by Kano state government via its relevant agencies like
Hisba Board and others mentioned above is the ban on
carrying women on commercial motorbikes or Achaba. In
Islam, it is haram (forbidden) for a woman to expose her
body, except her hands and face. Hardly one can see a
woman on motorcycle without exposing her leggs.

Also, carelessness on the part of Achaba men is another
reason for any mindful woman to avoid. It has been
discovered that 90 per cent of the accidents occurring in
Kano are being caused by commercial motorcyclists.

In a society where people agree to practice Shariah as their
way of life, it is compulsory for them to accept it completely.
In the Glorious Qur’an, Allah (SWT) says:

‘’Oh you who believe, enter in to Islam completely and so not
follow the footsteps of Satan. Indeed, he is to you a clear
enemy’’.

One will understand from the above verse that if somebody
is to accept Islam, he is to accept it completely without
neglecting any part of it. Therefore people should
understand that Shariah is a complete way of life. It is
disheartening to note that some bad eggs among
commercial motorcyclists are not cooperating in ensuring
strict compliance with the law banning the conveyance of
women on motorbikes. The unfortunate situation often times
resulted in open confrontation between the Hisbah guards
and Achaba men.

It is incredible to note that those Achaba men are a very
significant segment of the society. Therefore, the need for
them to agree to operate in accordance with Shariah in the
state can not be overemphasised. Indeed, Islam does not
allow mixture of men and women talkless of using
commercial motorbike. And it is obligatory upon every
Muslim woman to avoid using Achaba not only for religious
reasons, but for her safety. We should note that a good
Muslim is somebody who devoted his life to Islam and its
teachings.

And we should thank Almighty Allah for blessing Kano with
Malam Ibrahim Shekarau for his effort to reintroduce Shariah
in the state in its fullest, especially where it relates
to the use of public transportation.

However, this unlawful mingling between men and women is
even worse in commercial vehicles. It is more common to
the extent that Muslims do not even see it as an offence.
Taxi drivers carry six passengers to include males and
females sitting tightly together.

Some bad eggs among the passenger even prefer to sit with
women than their male counterparts. And some of the
drivers disgrace women who refuse to sit together with men.
Therefore, it is the responsibility of the Shariah Commission
to take strong measures on this issue while the state should
provide more buses and tricycles to cater for the need of the
women folk.

In a related development, Hausa film industry is one among
the major societal problems in our society today. It is
irritating to realise that this industry, based in Kano, which is
seen as centre of Islamic religion in the country is eroding
our moral values. These films being produced through this
industry are neither Islamic nor depicting the real Hausa
identity but rather they immitate Western culture and
tradition as well as Indians.

Singing Hausa songs in home video is now common among
youngsters; instead of reading of the Glorious Qur’an and
hadith. Even the mode of dressing, dialogue and means of
the artistes are neither reflecting Hausa culture nor Islamic
values.

These films are gradually destroying our culture and Islamic
values. In one of such dirty films, Muslims were dressed in
Christian wedding gown singing a song with their grooms. I
want the commission to rescue us from the acts of
undesirable elements before it is too late.

Furthermore, the mode of women dressing in the society
should be looked into by the commission in order to stop
rampant cases of immorality, indecency, sexual harassment
and rape. It is marvellous to note that Bayero University,
Kano(BUK) has since launched a dress code for the female
students. I appeal to the Shariah Commission to do the
same in the larger society, which I believe will go along way
in ensuring an upright society.

Habiba Abubakar Balarabe is with Editorial Department of Triumph.

( Daily Triumph / Kano, Friday, April 7 2006 )

66849  Datum: 2006-04-06 19:58:06
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Wie wär's, meine Herren, machen wir doch die Probe aufs Exempel:

Lassen wir uns was einfallen bis nächsten Sonntag?

66848  Datum: 2006-04-06 21:10:49
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Naja, dann war auf jeden Fall der, dem man den Auftrag gab, was über Callmund zu machen, das Gegenteil von tallentiert und routiniert. Was ich länger mal zum besten geben wollte und jetzt einigermassen reinpasst: Zu einer Zeit als schon keiner mehr die Witzeleien über Frau Merkels Äusseres hören mochte erwischte ich beim Zappen Campino wie er bei einem Live Auftritt sagte "Nie mehr darf eine Frisur wie Merkels von deutschem Boden ausgehen" ahh, wie ich diesen Idiot hasse...

66847  Datum: 2006-04-06 18:36:00
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Aha, verstehe was Sie meinen, Kujat, es geht Ihnen um den Produktionsprozess.
Ich behaupte aber, dass Sie einem talentierten und handwerklich routiniertem Witzemacher den Auftrag erteilen können, er soll einen Moslem-Fotowitz machen, und er wird nicht unwahrscheinlich auch auf den Festklebwitz kommen. In beiden Fällen würde der Witz gleich aussehen. Ein gut gemachter erzwungener Witz ist von einem spontanen Assoziations- oder Perspektivenwitz nicht zu unterscheiden. Richtig ist aber, dass man die erzwungenen oft erkennt und nicht so lustig findet.
Ein gute Beispiel sind die "Fachmänner" in der Superlupo. Viele davon sind erlebte Witze, die einfach nur aufgeschrieben wurden. Um die gleiche Qualität zu "erzeugen", wäre sehr viel Anstrengung nötig. Am deutlichsten wird der Unterschied, wenn Fachmänner-Stammschreiber einen Meta-Witz (z.b. der Art: "Nächste Woche flieg ich nach Portugal. Soll ich jemandem was mitbringen? Einen Fachmann vielleicht?") einschicken: im Vergleich zu ihren aufgeschriebenen Geschichten sind die immer öd und blöd. Aber der Herr Tietze steht wohl auf Meta.

66846  Datum: 2006-04-06 19:17:56
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Motivvorschlag fürs "Deutschland Pfui Video:


DAs mit den Witzen hat was mit ihrer Entstehung zu tun: Zwei Dinge über die ich mich in der letzten Zeit sehr amüsiert habe, haben beide mit diesem Instrument zu tun. Der erste war die idee dass man einen Frisörladen ja auch Kammshot nennen könnte und das zweite war "Wie Kamm in Piss". Versuchen sie sich vorzustellen wie man darauf gekommen ist. Bei den Moslems stand am Anfang so ein Gedanke wie "huch die sehen ja aus wie am Boden festgepappt". Anders bei der Klinsman Sache. Da stand am Anfang die kritisierte zu oftige Abwesenheit des Bundestrainers und jemand der dachte "hmm wie kann ich das humoristisch geisel? *Grübel grübel* Ah, OK, da mach ich einen Auszug aus seinem WM Terminkalender wo lauter anderer Quatsch notiert ist als das was sein Job sein soll." Die von mir monierte "Witzart" entsteht irgendwie erzwungen auf dem Weg des Denkens wärend die anderen mehr eine Persistierung von Eindrücken sind, die durch Einnahme eines speziellen Blickwinkels entstehen. Ungefähr zu verstehen was ich meine? Die erzwungene Variante sollte man nur machen wenn einem ein wirklich gutes "Veralberungsmotiv" zu einfällt, sonst wirken die nur doof und angestrengt. Das hier oben gehört z.B. eigentlich in diese Kathegorie aber zu erst war da wenigstens die Assoziation "Abschreckung durch die Abbildung rummachender Menschen" und diese beiden Turteltauben und nicht der unbedingte Wille, jetzt was zu dieser Einwanderervideoscheiße absondern zu wollen. Dann wär einem wahrscheinlich nur so was wie das Verteilen von Tokio Hotel Videos oder Merkel Bildern in Anatolien oder so was eingefallen. Deswegen müssen sie das natürlich trotzdem noch nicht für einen Spitzenwitz halten, aber ich bin ja auch nur ein alter Wehrsportgruppenleiter und mach das nur zu meinem eigenen Spassvergnügen.

66845  Datum: 2006-04-06 14:23:23
Brauchen sie Geld? ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

FROM THE DESK OF Dr. SABO DANKO
BILL AND EXCHANGE MANAGER
FOREIGN REMITTANCE DEPT.
BANK OF AFRICA(B.O.A)
OUAGADOUGOU, BURKINA FASO

I am the manager of bill and exchange at the foreign remittance department
BANK OF AFRICA .

In my department we discovered an abandoned sum of U.S$25 US
dollars(Tweentyfive Million US dollars) in an account that belongs to one of
ourforeign customer who died along with his entire family in DEC. 2003 in a
plane crash.

Since we got information about his death, we have been expecting his next if
kin to come over and claim his money because we cannot release it unless
somebody applies for it as next of kin or relation to the deceased as
indicated in ourbanking guidlines and laws but unfortunately we learnt that
all his supposed next of kin or relation died alongside with him at the
plane crash leaving
nobody behind for the claim.

It is therefore upon this discovery that I now decided to make this business
proposal to you as to apply as the next of kin or relation to the deceased
for safety and subsequent disbursement since nobody is coming for it and we
don't want this money to go into the bank treasury as unclaimed bill.

The banking law and guidline here stipulates that if such money remained
unclaimed after four years, the money will be transfered into the bank
treasury as unclaimed fund. The request of foreign as next of kin in this
business is occassioned by the fact that the customer was a foreigner and a
Burkinabe cannot stand as next of kin to a foreigner.

We agree that 35% of this money will be for you as a foreign partner, in
respect to the provision of a foreign account, 10% will be set aside for
expenses incured during the business and 60% would be for me and my
colleagues. Thereafter I will visit your country for disbursement according
to the
percentages indicated.

Therefore, to enable the immediate transfer of this fund to you as
arranged, you must apply first to the bank as relation or next of kin of the
deceased indicating your bank name, your bank account number, your private
telephone and fax number for easy and effective communication and location
wherein the money will be remitted.

Upon receipt of your reply, I will send to you by fax or e-mail the
application form. I will not fail to bring to your notice that this
transaction is hitch-free and that you should not entertain any atom of fear
as all required arrangements have been made for the transfer.

You should contact me immediately as soon as you receive this letter.

Yours faithfully,
Dr. SABO DANKO

66844  Datum: 2006-04-06 13:05:38
Inselaffen ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Diese Engländer...

Brite soll 40.000 Ecstasy-Pillen geschluckt haben

Noch nie dürfte ein Mensch mehr Ecstasy zu sich genommen haben. Dem britischen "Guardian" zufolge konsumierte ein Mann jahrelang bis zu 25 Pillen pro Tag. Doch die Party hatte Nebenwirkungen.

London - Fast zehn Jahre lang war der Brite schwer abhängig. Das haben jedenfalls laut "Guardian" Ärzte von der Londoner St. George's Medical School berichtet. Insgesamt soll der heute 37-Jährige 40.000 Pillen genommen haben. Das ist angeblich die bislang größte bekannt gewordene Menge, die je ein einzelner Mensch in seinem Leben konsumiert hat. Bislang sei 2000 Tabletten der Rekord gewesen.

Der Brite habe bereits vor sieben Jahren dem Ecstasy entsagt, nachdem er einige Male auf Partys zusammengebrochen war. Wenig verwunderlich ist, dass er noch heute unter den Folgen der Spaßdroge leidet. Er klagt über Gedächtnislücken, Halluzinationen und Depressionen. Außerdem sollen seine Hals- und Kiefermuskeln so sehr versteift sein, dass er oft seinen Mund nicht öffnen könne.

66843  Datum: 2006-04-06 11:41:55
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Igitt! Telepolis!

- Ich wollte Sie nicht reizen, Iggy. Wirklich nicht.
Und doch bleibt Kujats Problem für mich ungelöst:
Was macht den Unterschied aus zwischen einem guten und einem schlechten Witz?
Mit der Auskunft, daß alle Witze von der Struktur her (prinzipiell) gleich sind, ist meines Erachtens wenig gewonnen.

66842  Datum: 2006-04-06 11:58:24
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

@66841 Na, da solln diese toten Hosen Sitzpisser mal schön aufpassen wo sie gerade und auch noch "the Guns of Brixton" schänden.

Aha, der Mull ist nichts anderes als ein Maulwurf, jedenfalls vom Namen her: Mull - altertümliche Bezeichnung für Maulwürfe.

66841  Datum: 2006-04-06 11:09:13
Graumull ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

*ist auch nicht besonders hübsch*

66840  Datum: 2006-04-06 11:00:57
Rocking The Casbah ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

The Clash sind terrorverdächtig

06. Apr 11:47

In Zeiten des Krieges gegen den Terror muss man aufpassen, welche Musik man in der Öffentlichkeit hört. The Clash und Led Zeppelin können eine Verhaftung nach sich ziehen.

Ein Geschäftsmann ist in Großbritannien aus einem Flugzeug gezogen und drei Stunden lang unter Terrorverdacht verhört worden, weil er die «falsche» Musik hörte.

Der 24-Jährige wollte von Durham nach London fliegen. Als er im Taxi auf dem Weg zum Flughafen The Clash und Led Zeppelin hörte, hielt ihn der Fahrer für einen Terroristen. Das berichtet die Zeitung «The Daily Mail».

Die Textzeilen, die dem Mann zum Verhängnis wurden, waren Clashs «London calling to the faraway towns, now war is declared and battle come down» und Led Zeppelins «Immigrant Song: The hammer of the gods will drive our ships to new lands, to fight the horde, singing and crying: Valhalla, I am coming!»

Das Taxi habe ein Tapedeck gehabt, an das man sein ditales Abspielgerät anschließen kann, wird der Mann zitiert. «Zuerst habe ich Procol Harums 'Whiter Shade Of Pale' gespielt, das hat dem Taxifahrer noch gefallen. Ich dachte dass er Klassiker mag und habe dann Led Zeppelin gespielt - das hat ihm nicht gefallen. Weil ich nach London geflogen bin, habe dann The Clash gespielt und zum Schluss 'Nowhere Man' von den Beatles.»

Verdächtige Musikauswahl

Das hatte zur Konsequenz, dass er vor den Augen aller anderen Passagiere abgeführt, sein Gepäck durchsucht und ihm «jede Frage, die Sie sich vorstellen können» gestellt wurde. Immerhin hatten die Sicherheitsleute kein Problem mit seinem Musikgeschmack und ließen den Verdächtigen wieder gehen.

Später habe er erfahren, dass der Taxifahrer die Beamten wegen der Musikauswahl verständigt habe. «Wenn jemand Led Zep oder The Clash nicht mag, muss er doch nicht die Polizei anrufen...»

(nz)



66839  Datum: 2006-04-06 09:30:07
catkontent ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66838  Datum: 2006-04-05 22:23:29
GB-Newsticker ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Erfolg für Max Weber

Max Weber hat es geschafft, mit seiner Studie "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" von 1904 auf die chinesischen Bestsellerlisten zu kommen. Unter den am besten verkauften Sachbuchtiteln findet sich nur noch ein anderer westlicher Autor, Ross Terrill von der Harvard-Universität, dessen sympathisierende Mao-Biographie von 1980 in China aus Anlaß des dreißigsten Todestags Maos in diesem Jahr wieder neu aufgelegt wurde. Bei der Belletristik erklimmen die Werke von Dan Brown die oberen Ränge. Etwas versteckter tauchen auf einzelnen Listen "Die Chroniken von Narnia" von C. S. Lewis sowie Nabokovs "Lolita" auf, der jetzt zum ersten Mal vollständig übersetzt wurde. Si.

( F.A.Z., 06.04.2006, Nr. 82 / Seite 37 )

66837  Datum: 2006-04-05 18:55:49
BILD des Tages ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66836  Datum: 2006-04-05 18:21:21
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

1. Was ich immer schon mal sagen wollte: Kennen Sie das seltsame Gefühl, das manche Leute befällt, wenn sie mit den Zähnen einen gestrickten Pullover berühren? Apropos! Eben kamen im Fernseh Wölfe, die reißen gelegentlich Schafe, hört man.
Passt das sinnvoll zusammen, Herr Mugabe? Scheinbar nicht. Wenn man einen Witz draus macht anscheinend schon.
2. Wenn Ihnen die Verbindung gelingt (Pointe!), dann ist es immer ein Witz. Ob Sie den witzig finden "haengt aber eben auch von der Psychologie des Charakters ab" (Wurstbruch). Technik und Struktur sind aber in beiden Fällen gleich.
3. Norbert Geis hasst Schwule.
4. Feierabend.

66835  Datum: 2006-04-05 17:43:06
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Meinetwegen. Die Verbindung also zweier (wieso scheinbar ?) unzusammengehöriger Elemente. Aber warum ist die das eine Mal witzig und das andere Mal nicht?

P.S.: Falls Sie mit Ihrem P.S. auf irgend etwas hinauswollen, Iggy, verstehe ich es nicht.

66834  Datum: 2006-04-05 17:26:44
Iggy ( keine Email / http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/03/17/nackt-test-auslaender/nackt-test-auslaender.html) schrieb:

Schauen Sie, Quodlibet, Sie können gerne "Verschiebung der Perspektive" oder auch "Fallhöhe" als Erklärungsmuster heranziehen.

Ich glaube, dass ein Witz die Verbindung zweier scheinbar unzusammengehöriger Elemente ist. Ob man die beiden Elemente nun Skripte (Raskin) nennt oder anders ("Pointe ist Konnexion zwischen zwei Isotopien die zueinander in Kontrast stehen.", Marfurt), egal.


PS
Noch was anders. Eben les ich in der BILD, dass der oberpeinliche Wolfi Schäuble das holländische Video, in dem Möchtegerneinwanderer schon mal vorgewarnt werden, was sie in Käskoppland so alles erwartet ("küssende Schwulen-Paare und Urlauberinnen, die „oben ohne“ am Strand planschen"), total schnafte findet. Ich musste sofort dran denken, was sein Unionskollege N. Geis wohl beim Anblick des Videos sagen würde und tatsächlich, was sagt der ein paar Zeilen tiefer?
"CSU-Innenexperte Norbert Geis: „Man kann ja über das Nacktbaden geteilter Meinung sein, aber man muß akzeptieren, daß es so etwas in Deutschland gibt. Wer dauerhaft bei uns leben will, sollte sich darüber von vornherein im klaren sein.“
Der Rest ist eisiges Schweigen oder von BILD wohlmeinend zensiert.

66833  Datum: 2006-04-05 15:37:45
Quodlibet/resignierend ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

na gut, dann auch von mir wieder Nazi-Content

Stein-Hakenkreuz blieb monatelang auf Gehweg

05. Apr 14:43

Bauarbeiter in Görlitz haben mitten in der Stadt ein Hakenkreuz-Symbol in einen Bürgersteig eingefügt. Das störte offenbar lange Zeit niemanden. Bauarbeiter haben in Görlitz aus Pflastersteinen ein Hakenkreuz gelegt und in einen Gehweg hineingepflastert. Laut einem Bericht der «Bild»-Zeitung blieb das verbotene Symbol inmitten der Stadt vier Monate lang stehen. Es habe einen Durchmesser von etwa einem halben Meter gehabt.

Laut Stadtsprecherin Elke Fieber wurde das Hakenkreuz sofort entfernt, nachdem der Vorfall bekannt geworden sei. Die Stadtverwaltung habe Strafanzeige erstattet. Polizei und Staatsanwaltschaft ermittelten.

Der Weg war vor Winterbeginn neu angelegt worden. Der Amtsleiter für Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, Dieter Peschel, sagte der «Bild»-Zeitung, das Hakenkreuz sei äußerst professionell gepflastert worden. Die Suche nach den Verantwortlichen sei nicht einfach, da an dem Bauprojekt mehrere Firmen beteiligt gewesen seien.

source

66832  Datum: 2006-04-05 15:32:45
Adorno ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Bitte posten Sie doch diese hochinteressante Debatte ins Forum, unter "Dekonstruktivistische Witzforschung", damit man länger was davon hat.

66831  Datum: 2006-04-05 15:25:10
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ähm, ja, Quodlibet, ich gebe Ihnen uneingeschränkt recht.

66830  Datum: 2006-04-05 14:45:18
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

So leicht kommen Sie mir nicht davon, Iggy:

Diese Pointe ist meines Erachtens weder sexuell konnotiert oder unerwartet, aber dennoch gelungen, verschiebt sie doch Erfahrungswelten (ich habe noch nie auf Wolle rumgekaut, dennoch läuft mir ein Schauer über den Rücken). Das ist auch, was m. E. Kujats Moscheewitz so auszeichnet: die Verschiebung der Perspektive.

66829  Datum: 2006-04-05 14:27:46
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Eben aß ich übrigens ein Nazihörnchen.



66828  Datum: 2006-04-05 14:13:38
Cat Content ( keine Email / http://www.sueddeutsche.de/sport/weltfussball/ticker/news/iptc-bdt-20060403-273-dpa_11362462/) schrieb:

Katze geworfen - Gewalt in spanischen Stadien

Madrid (dpa) - Ausschreitungen von Fans und eine Serie von Fehlentscheidungen der Schiedsrichter haben einen Schatten auf die spanische Fußball-Liga geworfen.



In Madrid verbreiteten Teile der Presse gar Verschwörungs-Theorien, wonach die Hauptstadt-Clubs Real und Atlético systematisch von den Referees benachteiligt werden. Zu Beginn des Punktspiels Atlético - Celta de Vigo (0:3) hielten 30 000 Zuschauer aus Protest gegen die Schiedsrichter-Leistungen Tafeln mit der Aufschrift empor: «Wir haben die Schnauze voll.»

Während der Partie kam es zu Rangeleien zwischen Ordnern und radikalen Fans. Daraufhin ließ die Polizei die gesamte Südtribüne räumen. Im Calderón-Stadion hatte erst gut eine Woche zuvor das Punktspiel Atlético - FC Sevilla (0:1) am Rande eines Abbruchs gestanden, als ein Hagel von Wurfgeschossen auf den Rasen geflogen war. Diesmal erhitzten sich die Gemüter daran, dass der Unparteiische einen umstrittenen Elfmeter für Vigo gab und den Schuss wiederholen ließ, nachdem Atléticos Keeper Leo Franco den Ball abgewehrt hatte.

«Der spanische Fußball zeigt sich von seiner schlechtesten Seite», titelte die Zeitung «El País». Beim Basken-Derby CD Alavés - Athletic Bilbao (0:0) musste die Polizei bei Schlägereien zwischen rivalisierenden Fans eingreifen. In Sevilla warfen Zuschauer beim Lokalderby Betis - FC Sevilla (2:1) unter anderem eine Leuchtrakete, eine Rumflasche und eine lebende Katze auf das Spielfeld. Außerhalb des Stadions gingen berittene Polizeikräfte mit Gummigeschossen gegen Randalierer vor. Auch in Sevilla stand der Schiedsrichter im Zentrum der Kritik, da er dem FC Sevilla in der Nachspielzeit einen Elfmeter versagte. Die Presse unterstellte dem Unparteiischen, er habe aus Angst vor einem Aufstand der heimischen Betis-Fans nicht gepfiffen.

Das Madrider Sportblatt «As» will gar eine Verschwörung der Schiedsrichter gegen Real ausgemacht haben. Die Referees pfiffen systematisch gegen Real und für den Erzrivalen FC Barcelona, meint das Blatt. Es glaubt auch, den Grund zu kennen: Barça hatte im Fußball-Verband RFEF den Präsidenten Angel María Villar unterstützt, während Real für den Gegenkandidaten stimmte. Das in Barcelona erscheinende Fachblatt «Sport» machte die Gegenrechnung auf und listete Fehlentscheidungen zu Ungunsten der Katalanen auf. Die Schlussfolgerung: «Es gibt keine Verschwörung. Die spanischen Schiedsrichter sind einfach nur furchtbar schlecht. Punktum.»

66827  Datum: 2006-04-05 13:51:50
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hmm, hmm, finden Sie? Gefragt war nach "Überraschung" und Überraschungen gibt es ja genug unlustige.

Jedenfalls ist es eine phil. Diss. (Singer, Renate, Experimente zur Struktur und Wirkungsweise des Witzes. [Mit Tab.] - [Wien 1972.] 125 Bl.), die ich nicht in den Händen hatte, sondern nur eine Zusammenfassung bei Schmidt (Andreas, Politische Autorität im Witz zur Grundlegung der Prävalenz als Agens des politischen Witzes in der Bundesrepublik Deutschland, 1988) las. Das hatte ich noch notiert:

Die zweite Hypothese, nach der aggressive und sexuelle (tendenziöse) Witze eine niedrigere Korrelation aufweisen würden als harmlose Witze, dass also der tendenziöse Witz weniger von der formalen Form lebe, betätigte sich nicht grundsätzlich. Nur bei aggressiven Witzen und weiblichen Versuchspersonen zeigte sich eine signifikante Abweichung, was Singer damit hypothetisiert, dass Frauen weniger offen Aggressionen äußern dürfen/können und sie deshalb auf Phantasieaggressionen anspringen. (71)
Beim sexuellen Witz bestätigt sich Singers 2. Hypothese. Der Inhalt ruft Lachen hervor, auch wenn sie Pointe nicht besonders unerwartet ist. (71)

66826  Datum: 2006-04-05 13:28:15
Wurstbruch ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Die Versuche der Frau Singer haben aber das Problem aller psychologischen Experimente: Sie sind selbsterfuellende Prophezeiungen. Und schlimmer noch: Was wissen denn Probanden, was "Inkongruenz" ist? Alles, was die Singer also bewiesen haben kann, ist: Im allgemeinen Sprachgebrauch werden Witzigkeit und Inkongruenz weitgehend gleichgesetzt. Dennoch haette ich den Artikel gerne, falls er elektronisch zur Verfuegung steht, lieber Iggy.

66825  Datum: 2006-04-05 13:19:47
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Aha! Der olle Wurstbruch liest und schreibt mit, sehr gut.

Was ich noch erzählen wollte: Eine Frau Singer hat mal »Experimente zur Struktur- und Wirkungsanalyse des Witzes« (1972) gemacht und dabei die Korrelation zwischen Inkongruenz und Witzigkeitseffekt gemessen. Probanden bekommen einen Text mit offenem Ende vorgelegt. z.B.: "Ein angehender Italienreisender betritt den Hauptbahnhof und erkundigt sich an einem Schalter nach den Zügen nach Rom. „Wollen Sie über Travis oder über Bozen fahren?“ fragt der Schalterbeamte. Da gibt der Romreisende zurück:
a. „Alle Wege führen nach Rom.“
a. „Nein, nur über Pfingsten.“
a. „Nein, über Meidling.“
a. „Egal, ich schlafe während der Fahrt.“
a. „Nein, direkt.“ "(70)
Die fünf möglichen Pointen sollen nach Grad der Überraschung geordnet werden.
Sechs Wochen später sollen die selben Sätze nach Witzigkeit in eine Rangfolge gebracht werden. Ergebnis: Die Korrelation zwischen Inkongruenz und Witzigkeitsbeurteilung ist stark.


Um auf Kujats Witze zurückzukommen: Dass sich Prodi und Berli über Pastarezepte streiten, ist einfach wenig überraschend, immerhin sind es Italiener. Natürlich nicht in einem Fernsehduell, aber die Assoziation ist leicht herzustellen. Ebenso naheliegend ist, dass ein fetter Mensch wie Calli Calmund Essen nötig hat. Der festgeklebte Moslem dagegen ist überraschender. Möglicherweise sind Witze um so besser, je abwegiger die beiden in Einklang gebrachten Elemente sind; aber nur dann wenn einem der Einklang auch aufgeht, andernfalls findet man den Witz ja nicht. Der Grad der Überraschung darüber, dass etwas Abwegiges in diesem Fall Sinn ergibt, könnte die Qualität des Witzes benennen.
Aber nach "Art" würde ich die Witze nicht unterscheiden.

66824  Datum: 2006-04-05 13:12:22
b ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

sie sind ja alle nicht ganz dicht.
~schmeisst die stifte weg~

66823  Datum: 2006-04-05 12:59:52
Wurstbruch ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Iggy hat Elliott Oring gelesen, wie mir scheint. Komplexitaet der Assoziationen ist ja leider nicht quantifizier- also operationalisierbar. Und an der angebrachten Inkongruenz sitzen wir auch noch dran. Raskin hat in der Tat von der inferentiellen Komplexitaet gesprochen und versucht sie als Anzahl der Ecken, um die man Denken muss, zu operationalisieren. Das Problem ist, dass eben nicht jeder um dieselben Ecken denkt, und einige auch Abkuerzungen zur Verfuegung haben. Als richtig wird sich aber wahrscheinlich erweisen, dass schlauere Koepfe lieber um Ecken denken, weil sie es eben koennen, und sie dann vielleicht auch eckenreichen Humor witziger finden. Es haengt aber eben auch von der Psychologie des Charakters ab (Ruch).
Das Absurde wird allgemein als Inkongruenz, der eine Aufloesung vollstaendig mangelt, angesehen, in Orings Worten also eine unangebracht Inkongruenz. Ich denke, das erfasst aber nicht das Komisch-Absurde, denn reine Inkongruenz ist nicht immer witzig, sondern oft einfach verblueffend, was ja noch dem Absurden nahe steht, aber auch voellig sinnlos. Wenn man keine Angebrachtheit, sei sie auch noch so abwegig, finden kann, dann bleibt eine Inkongruenz unlustig. Im Fall des Absurden ist vielleicht einfach kein Vorschlag zur Angebrachtheit vom Text selber vorgegeben, und der Leser/Betrachter muss sich selber auf die Suche machen. Andere Formen des Absurden schlagen eine Angebrachtheit vor, die aber selber wiederum neue Inkongruenzen einfuehrt (Rothbart und Pien).

66822  Datum: 2006-04-05 12:09:45
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Oh, eine regelrechte Diskussion zu einem schwer faßbarem Thema; nur zu, meine Herren, der Freud ist so ziemlich das einzige was ich bisher hierzu gelesen habe. Ich bin also für Literaturhinweise sehr dankbar.

Wie erklärt sich etwa das Grinsen, daß mir solche Meldungen wie #66792 (der Taxifahrgast, der in den Gulli rutscht) aufs Gesicht zaubern? Erleichterung, das es mir nicht selbst passiert ist?

Mir ist nämlich einmal ähnliches geschehen, müssen Sie wissen;

Ich bin mit Nachtblindheit geschlagen und so in eine Baugrube gefallen, bei der irgendwelche Schelme die Warnbeleuchtung entwendet hatten. Als ich versuchte, mich herauszurappeln, half mir ein Pärchen, besorgt fragend, ob mit mir alles in Ordnung sei (war es nicht; ein Arm und mehrere Rippen waren geprellt). Als es wieder schmerzfrei ging, mußte ich dennoch herzlich lachen

Heute noch frage ich mich, ob sich die beiden nur ihr Lachen verkniffen haben, bis ich fluchend in der Notaufnahme verschwand, denn mein jäher Sturz muß zu komisch ausgesehen haben.

Fazit: Bei all der Diskussion zum Thema sollte auch unbedingt der Begriff des Absurden erörtert werden.

66821  Datum: 2006-04-05 10:33:37
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

"Appropriate incongruity" hab' ich von Elliott Oring (Jokes and their Relations). Generell gibt es ohnehin nur zwei Ansätze, Witze zu erklären. Degradations-, Aggressions- und Spannungsreduktionstheorie (1; Aristoteles, Bergson, Hegel, Freud) und Inkongruenztheorie (2; Locke, Jean Paul, Kant, James Beattie).
Das tolle an Oring ist, dass er als Neo-Freudianer trotzdem die Inkongruenztheorie vertritt.

Komplexität war nicht der richtige Ausdruck. Ich erklär' nach dem Essen, was ich meinte.

PS
@ 66821: Wenn ich Ozeanograf an der Florida State University wäre und mir den ganzen Tag die Sonne die Birne rösten würde, dann hätte ich auch so "kluge" Einfälle.

66820  Datum: 2006-04-05 09:36:29
Alles Schwindel! ( keine Email / http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=h&ressort=ws&id=550011) schrieb:

Altes Wunder: Jesus auf dem Eis?

"Und um die vierte Nachtwache kam er zu ihnen und wandelte auf dem Meer." So steht es bei Markus (6, 48), so wird es in den Kirchen besungen und auch bei Leonard Cohen ("and Jesus was a sailor, when he walked upon the water"). Aber vielleicht gibt es eine ganz natürliche Erklärung: Eis. Diese Hypothese wird von einer Gruppe um den Ozeanografen Doron Nof (Florida State University) angeboten, sie geht so: Zwar kann der See Genezareth auch in kalten Zeiten nicht zur Gänze zufrieren, aber partiell wäre es möglich gewesen. An manchen Stellen kommen aus dem Seeboden warme, salzige Quellen. Dieses Wasser mischt sich nicht mit dem darüber liegenden Süßwasser, das kann gefrieren, wenn es kalt genug ist. Und vor 2500 bis 1500 Jahren war es in der Region drei Grad kälter als heute. Die Forscher kalkulieren, dass damals alle 160 Jahre das Eis auf dem See dick genug geworden wäre, einen Menschen zu tragen. Und justament dann? Das wäre natürlich auch ein Wunder (Journal of Paleolimnology, 35, S.417).

66819  Datum: 2006-04-04 23:09:31
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Wo haben Sie diesen Fachbegriff ( appropriate incongruity ) her, Iggy? Klingt nicht schlecht.

Was allerdings die Komplexität der Assoziation angeht, so habe ich meine Zweifel an deren Erklärwert (angefangen schon mal bei der Definition. Wie definiert man Komplexität? Vielleicht kann Hessen mehr dazu sagen?).

Gute Nacht.

66818  Datum: 2006-04-04 19:35:34
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ach ja, allein diese Art zu singen, da kommen Jugenderinnerungen... . Aber stimmt schon, ist anscheinend nicht alles so schlimm wie der doofe Eisbär. Schon lustig, dieser chronische Weltschmerz und die unterschwellige Endzeitgewissheit...Das konnte sich ja aber alles nur ne gewisse Zeit halten. Zum längeren Dauerkonsum ist das einfach zu überzogen. aber schön mal wieder so was zu hören, man sieht förmlich wie die dazu an Ihren Instrumenten rumoperieren und dabei die Fronttolle schwingen. Haben Sie auch undeutschen New Wave gehört? Eine meiner absoluten Lieblingsgruppen war DEVO. Ich erinnere mich noch, wie ich lange auf der "Duty now.." Platte nach den Frauenschreien gesucht habe, die ich da drauf mal auf Acid (man beachte, LSD - noch eine aus der vorhergehenden Ära übergebliebene Droge) gehört hatte. Warn aber nie mehr zu finden.


hmmm der Wagner scheint die letzten Tage das Maul gehalten zu haben..

66817  Datum: 2006-04-04 18:09:43
Der Wagner ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Täglich gehe ich in Ihren in der Morgen- und Abendsonne golden glitzernden Palast der Träume, um meine Kolumnen zu schreiben.

66816  Datum: 2006-04-04 17:46:06
z ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

auf dieser seite http://www.myspace.com/grauzone
koennen sie mal fix in drei weitere songs der eisbaer formartion reinhoeren.
ich bin mir sicher ihre abneigung ruehrt nur aus der erfahrung von uebermaessigen disco einsaetzen bei dem die besoffene masse eisbaer eisbaer groehlte her. aber da waren sie nur in der falschen disko mit den den falschen leuten - ihre schuld die jugend so zu vergeigen.

66815  Datum: 2006-04-04 18:44:11
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Uhhh, oje, ich denk noch drüber nach und melde mich sobald ichs ihnen sagen kann. Kann sein, das Rededuellbeispiel ist nicht ganz optimal. Es geht irgendwie um das Rumgereite auf allgemein bekannten um- oder mißständen und die Erwartung, dass deren Thematisierung genügt, einen Witz zu erzeugen. Irgendwie... ich denk noch mal drüber nach, die geklebten Moslems funktionieren aber auf jeden Fall ganz anders als das was ich meine. Und die Schmidt "Rettet Calli" Scheiße ist ein extrem gutes, beinah schon wie gewollt überzogenes, Beispiel.

66814  Datum: 2006-04-04 16:11:19
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hmm, hmm, aber wo genau liegt denn der Unterschied zwischen den von Ihnen genannten Beispielen und sagen wir mal Folgendem: Sie sehen ein Foto von betenden Moslems und denken sich, hey, das sieht ja aus, als ob die mit dem Kopf am Boden pappen, und erfinden eine Bildunterschrift à la Klebstoffanschlag in Moschee.
Guter Witz, zugegeben, aber wo ist der Unterschied in der Witztechnik zu dem, wenn sie ein Foto des Rededuells zwischen Prodi und Berli mit Sprechblasen des Inhaltes, wessen Mama Mia das bessere Pastarezept habe, füllen?

Ich glaube, wenn Sie von Witzart reden, meinen Sie in Wirklichkeit nur die Komplexität der Assoziation, die nachvollzogen werden muss, um die "appropriate incongruity" (Fachbegriff!), die den Witz ausmacht, zu verstehen. Bei der Pasta ist die Verbindung simpel, beim Klebewitz raffinierter.

66813  Datum: 2006-04-04 15:22:11
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich verstehe Sie sehr gut, Kujat, und gebe Ihnen auch uneingeschränkt recht.

66812  Datum: 2006-04-04 15:28:50
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Weltrettung steht schon für morgen im Terminkalender. Aber Sie wollten doch das mit "dieser Art Witz" erläutert bekommen: Nach mehreren Tagen Grübeln versuch ichs mal: Also Sie lesen heute z.B. Berlusconi und Prodi liefern sich TV Duell und macht dann irgendsowas wie die sich um das richtige Pastasaucenrezept ihrer Mütter streiten. Oder man sieht die Besatzung der ISS und denkt "Huch sind die alle alt" und beschreibt dann wie das Versorgungsmodul Stützstrümpfe und Zahnprothesen hochfliegt. Hmm, ungefähr zu verstehen was ich meine? So ist das auch irgendwie mit dem Seite 3 Witz mit den Klinsi Termineinträgen. Halt irgendwie so völlig uninspiriert mit der Brechstange...

66811  Datum: 2006-04-04 14:44:34
TV ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Sie müßte man aber abwatschen, daß Sie auch nur auf die Idee kommen, mich tagsüber einzuschalten, da laufen nur Sendungen von Debilen für Debile. Lesen Sie lieber ein gutes Buch oder puhlen sich in den Zähnen herum oder retten Sie die Welt.

66810  Datum: 2006-04-04 14:45:13
Kujat ( keine Email / http://www.s-i-r.de/stz/page/detail.php/72765) schrieb:

Meine Fresse, da hatte es doch so ne Discobetreiber/Zuhältertype wirklich geschafft, eine halbe Million Euronen Schmerzensgeld dafür rauszuschlagen, dass Ihm der Pippiprinz zwei geschallert hat. Dafür dürfte der mich sogar noch mal in'n Arsch treten. Wenn man momentan den Fernseher tagsüber anschaltet läuft garantiert eine dieser idiotischen Gerichtsserien. Kann man dafür nicht auch mal Schmerzensgeld verlangen? Die sind so dermaßen doof, die Schmerzen die unbeabsichtigtes Gucken davon verursacht, da sind zwei Watschen vom Welfenprinz nichts dagegen.

66809  Datum: 2006-04-04 14:13:28
die Ute ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich bin nicht wie Hitler, ich sehe ihm nicht einmal ähnlich, außerdem hatte der Führer nie einen Orgasmus...



... äh vorgetäuscht.

66808  Datum: 2006-04-04 13:55:14
Ich finde... ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

... es wird es mal wieder Zeit für einen Hitler-Vergleich. War verdammt ruhig in letzter Zeit. Wen könnte man denn so vergleichen?
Ute Vogt vielleicht?

66807  Datum: 2006-04-04 11:26:38
Schulbuch ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

vergleicht Ehefrau mit Esel

Neu Delhi - "Esel und Ehefrauen haben viel gemeinsam, aber eines haben die störrischen Lasttiere den Frauen voraus: Sie sind treu". Diese Erkenntnis können Kinder im westindischen Bundesstaat Rajasthan ihrem Schulbuch entnehmen.

"Ein Esel ist wie eine Hausfrau. Eigentlich ist der Esel einen Tick besser, denn während eine Hausfrau sich manchmal beschwert und nach Hause zu ihren Eltern zurückkehrt, wird man einen Esel niemals dabei erwischen, dass er seinem Meister untreu ist", zitierte die Tageszeitung "Times of India" am Dienstag aus dem Buch auf Hindi. Das Lehrbuch für 14-Jährige sei von der Regionalregierung genehmigt worden, die in Rajasthan von der nationalistischen Hindu-Partei BJP gestellt wird.

Gegen die chauvinistischen Lehren protestierte dem Bericht zufolge die Frauenorganisation der BJP, die das Streichen der Passagen aus dem Schulbuch forderte. Ein Beamter des zuständigen Bildungsministeriums erklärte dagegen, Frauen würden in dem Buch nicht sonderlich angegriffen, schließlich würden auch Politiker gerügt. Ein anderer Ministeriumsvertreter sagte der Zeitung, das Schulbuch sei ein Versuch gewesen, den Unterricht humorvoller zu gestalten. Die Proteste seien jedoch angekommen, fügte er hinzu, die kritisierten Stellen würden gestrichen.



66806  Datum: 2006-04-04 11:05:04
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

... und wenn Sie mich fragen, Iggy, sollten der Klageführer und der Richter, der solch doofe Verhandlung überhaupt zuläßt, gleich dazu gesperrt oder zumindest für ein paar Wochen in die Reichshauptstadt strafversetzt werden, da drehen die dann garantiert durch, ob der täglichen Provokationen und Belästigungen.

Darf ich mir bitte #66805 für mein Sammelalbum ausschneiden?

66805  Datum: 2006-04-04 09:40:22
Iggy ( keine Email / http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/04/04/lachen-wald-urteil/lachen-wald-urteil.html) schrieb:

Schon wieder ein Witzverbot!

"Kurios!
Erster Richter verbietet Lachen im Wald
DAMIAN IMÖHL und TOBIAS KINDEL

Münster – Er geht zum Lachen am liebsten in den Wald. Doch das wurde ihm jetzt von einem Richter verboten!

Der kuriose Fall: Joachim B. (54) aus Datteln (NRW) lacht sich gerne schlapp – und zwar in der Öffentlichkeit. Deshalb fuhr der Witzbold bislang täglich auf einen Parkplatz und praktizierte dort seine Vorliebe. „Das ist für mich ein Grundrecht wie atmen, essen und trinken“, sagt er. „Ich fühle mich gut, wenn ich lache. Das ist befreiend und gesund.“


Aber jetzt ist Schluß mit lustig!

Mehrere Jogger fühlten sich durch seine Gefühlsausbrüche ausgelacht, bedroht, verhöhnt und massiv belästigt. Einer der Läufer forderte vor dem Amtsgericht Recklinghausen eine einstweilige Verfügung gegen den Störenfried – und gewann! Denn der Angeklagte sorge „aus objektiver Sicht für eine Provokation, die der Kläger nicht dulden muß“ (Az.: 11 C 403/05).

Für den lustigen Joachim B. ein Schock: „Ich habe striktes Auslachverbot, sonst drohen 5000 Euro Ordnungsgeld oder sechs Monate Knast!“ Sein Anwalt: „Wir kämpfen weiter für das Recht auf Lachen!“"


Jaja, wir lassen uns das Lachen nicht verbieten... blabla...
Für mich ist dieser Lachsack vom gleichen Knallkopfkaliber wie der sog. Freiburger Nacktjogger. Solche Leute gehören weggesperrt. Meine Meinung.

66804  Datum: 2006-04-04 08:13:16
Herat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66803  Datum: 2006-04-03 21:54:04
ultra ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Als ich mit meinem Freund bei meinen Eltern war, um ihnen von meiner Schwangerschaft zu erzählen, fragten sie, ob wir nun auch an Herat dächten. Ganz erschrocken verneinte ich das.

66802  Datum: 2006-04-03 20:11:07
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Je länger ich es mir überlege, desto sicherer werde ich mir, daß der Hund aufgrund eines Buchstabenverdrehers (god/dog) auf dem himmlischen Thron gelandet ist. Sachen gibt's!

Gute Nacht.

66801  Datum: 2006-04-03 18:07:17
Gottvater ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66800  Datum: 2006-04-03 16:48:33
Hebergsvater ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hey Hey

66799  Datum: 2006-04-03 14:48:22
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Überhaupt, Foyer Des Arts gehörten ja auch irgendwie in die NDW-Ecke mit soch herrlichen Titeln wie "Eine Königin mit Rädern untendran" "Hubschraubereinsatz" und "Wissenswertes über Erlangen"

Oh? das wollte ich jetzt wirklich nicht - ehrlich...

66798  Datum: 2006-04-03 14:44:38
Danger! ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66797  Datum: 2006-04-03 14:27:00
LASJ ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

"Driver's seat" stammt von einer Band mit dem exquisit bescheuerten Namen "Sniff'n'the Tears", die vermutlich aufgrund dieses Namens auch nicht mehr als diesen einen Hit 1978 verdient hatten.

66796  Datum: 2006-04-03 14:47:47
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ja, und der war wirklich Scheiße. Hihi, was zu dieser Zeit zusammen mit dem Eisbären, wenn auch ne ganz andere Richtung, auch JEDEN Abend in meiner Stammdisse lief, war ein Lied names "Drivers Seat". Kennt das jemand? Durch den ganzen Song wurden in völlig regelmässigen Intervallen immer drei Laute vom Backgroundchor ausgestoßen, die waren: "uuuhuh" .... "aaahah" ... "yeeeah". Wenn man darauf achtete, musste man automatisch lachen.

Das mit dem klingeln im Ohr ist aber nachvollziehbar, bestehen die heutigen 80'er Disco-Abende doch aus einer einzigen Aneinanderreihung dieser Ausrutscher. Nena hatte ich mal Live gesehen, da hieß das noch "Nena and the Stripes" und sogar das war recht cool.

66795  Datum: 2006-04-03 13:20:47
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ja, ich muß mich wohl revidieren, nachdem ich mich auf ein paar NDW-Seiten umgeschaut hatte, so eine arge Kindheit hatte ich wohl doch nicht. Komisch nur, daß mir lediglich die "Ausrutscher" dieser Musik zuerst im Ohr klingelten. Von Grauzone kenne ich jedoch wirklich nichst anderes als den Eisbären.

66794  Datum: 2006-04-03 13:19:32
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ah Grauzone, na gut. Kann sogar sein, ich kenne da Anderes von denen ohne das mit diesem fürchterlichen Song in Verbindung gebracht zu haben. Gute Namen hattens ja, es gab ja auch noch "Interzone". Und... stimmt: Der bekannteste Fehlfarbensong ist auch einer ihrer schwächeren. So was gibts irgendwie öfters das welche mit einem eher untypischen doofen Stück bekannt werden-> The Buggles - "Video killed the Radio Star" z.B.

@66794 Na und Yello z.B.? Und mit der NDW und den 80'er überhaupt ist das irgendwie so, dass das nur noch mit dem Scheiß in Verbindung gebracht wird. Das hatte zumindest Saustark angefangen. Das war ja auch DAF oder Japan, Ideal warn doch auch ganz OK, zumindest anfangs. Katapult, Abwärts, die Geisterfahrer, Rezillos, der fette, schwule Zeltinger... Für mich war NDW "Tanz den Adolf Hitler" aber heute denkt man nur noch an "kleine Taschenlampe brenn".

66793  Datum: 2006-04-03 13:03:41
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Oh je, Grauzone! Furchtbar war das, wie überhaupt 90% dieser NDW-Musik, und aus der Schweiz kam selten gute Unterhaltungsmusik, ich erinnere nur an die Hackfresse D.J. Bobo...

ah, das kleine z war schneller beim Namedropping.

@TL: Es kann daran liegen, daß mein Naturell so völlig entgegengesetzt ist, aber gerade die cholerischen Comicfiguren, wie das HB-Männchen, den Strichmann oder Donald Duck mochte ich am meisten.

P.S.: Die "Frisur" steht ihnen, Frau Harms.

66792  Datum: 2006-04-03 12:50:40
das kleine z ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

hoeren sie sich grauzone ruhig einmal an.
der groesste schaden ist wohl durch den erfolg des eisbaeren entstanden und einem nachgelegten maximix mitte der 80er. aber fehlfarben werden sie doch auch nicht auf 'es geht voran' reduzieren wollen, oder daf und döf in einen topf werfen. grauzone ist selbst heute noch durchaus hoerenswert und gehoeren zu den guten unter denen die man so im allgemeinen als ndw labelt.

66791  Datum: 2006-04-03 12:41:13
dumme Jungen ( keine Email / http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,409511,00.html) schrieb:

Taxi-Fahrgast stürzt in Gully

Slapstick wider Willen: Im westfälischen Minden ist ein Mann beim Aussteigen aus dem Taxi gefallen - und zwar wesentlich tiefer, als auf Bordsteinhöhe. Weil unbekannte Spaßvögel zuvor den Deckel eines Gullys entfernt hatten, plumpste er bis zum Hals ins Wasser.

Minden - Wie die Polizei berichtete, hatte der Mietwagen-Chauffeur bei Dunkelheit zufällig genau neben einem Gully-Schacht angehalten, von dessen Existenz er ebenso wenig wusste wie von der Tatsache, dass Unbekannte kurz zuvor den Deckel entfernt hatten.

Als der nichts ahnende Passagier auf der rechten Seite ausstieg, rutsche er prompt bis zum Oberkörper in das Loch hinab. Der komplett durchnässte 30-Jährige trug Prellungen und Schürfwunden davon. Wegen des ausgehobenen Gully-Deckels leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren ein. Der Vorwurf: gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Das Entfernen von Gullydeckeln sei eben kein "Dumme-Jungen-Streich", mahnte die Behörde.

ala/AFP/dpa

66790  Datum: 2006-04-03 12:41:59
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hach ja, "Eisbär", das bringt wehmütige Erinnerungen an eine verflossene Liebe zurück, die sich immer über mein "erfrischendes" Duschbad beschwert hat, weils an der Muschi brennt.
Auau, und gerade bringt es die Erinnerung an ein ganz grauenhaftes Lied der neuen deutschen Welle zurück. Uhhh das war schlimm, war aber glücklicherweise wohl auch deren einziger Hit gewesen.

66789  Datum: 2006-04-03 09:22:52
Monika Harms ( keine Email / http://www.bild.t-online.de/BTO/news/standards/gewinner-verlierer/gewinner-verlierer.html) schrieb:



66788  Datum: 2006-04-02 22:31:11
b ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

damals gab es noch kippenwerbung ohne jugendschutzgedöns, war das nicht toll ?

66787  Datum: 2006-04-02 22:01:09
TL ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Das Strichmännchen hat mich bereits bei meinem ersten Kinogang überhaupt ("Herbie - ein toller Käfer") genervt, damals, als es noch den Vorfilm zur Reklameauflockerung gab.
Es wurden noch weitaus schlimmere Kurzfilme gezeigt, der unangefochtene Favorit jedoch war immer das HB-Männchen, ein Kinobesuch ohne Wer-wird-denn-gleich-in-die-Luft-gehen war einfach nicht komplett, lieber pfiff man auf Eis & Colabär.

66786  Datum: 2006-04-02 21:36:10
b ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

lässt sich, iggy, nicht längst in jedem besseren copyshop alles irgendwie beigeschleppte auf alles mögliche, also auch tshirts drucken ? wobei ich mir vorstelle, die paar striche mit nichts dabei sähen als hemdsdekoration beim ausgang dann doch was mickrig aus, vielleicht müssten sie selbige dann erst eigenhändig und mit filzer geschmackvoll ausmalen.

dass osvaldo cavandolis ( kurz: cava ) serie la linea, so hiess bzw heisst die strichmännchenanimation, grade dem jüngeren publikum vornehmlich aus der fernsehwerbung ein begriff scheint ist freilich schand' und jammer noch dazu, und mir ist rätselhaft, was den guten mann wohl geritten hat sein kunststück derart schnöde wegzugeben, zumindest in italien ist er doch mit seinen -wenngleich merkwürdig angestaubt erscheinenden- zeichnungen noch gut im geschäft.

66785  Datum: 2006-04-02 19:20:18
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Das wird's sein. Also das mit dem Erwachsen werden...

PS Nein, bei google, aber ich hatte es aus Versehen auf Anhieb richtig.

66784  Datum: 2006-04-02 19:06:09
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Vielleicht deswegen? Er is also mit mir erwachsen geworden. Aber die Taxi Zeichnung finde ich zu unverständlich, kann ja sein, daß ich ein zu schlichtes Gemüt habe, aber ich kann nicht drüber lachen. Diesen hingegen finde ich saukomisch:

Und der Stil ist wirklich gut.

P.S.: Mußten Sie Hämorrhoidensalbenwerbung im Duden nachschlagen? Ich muß das jedes mal.

66783  Datum: 2006-04-02 18:35:03
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Nix, der Cartoon ist Weltmeister. Den hätte ich gerne als Merchandise (T-Shirt?).

Und der Linienmensch...naja...der macht heute Hämorrhoidensalbenwerbung.

66782  Datum: 2006-04-02 18:11:23
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Der Eisbär scheint es Ihnen ja angetan zu haben, Erwin. Ich gebe nur zu bedenken; er ist selbst schuld, wenn er zwar knuffig und kuschelig aussieht, aber zu doof ist, etwa einen FCKW-freien Kühlschrank zu erfinden. Aber ein sehr schöner Text.

Diese Karikatur unter mir ist meines Erachtens nicht gut gewählt, auf der Seite sind komischere zu finden, kann aber auch sein, daß sich der Schweiz-Scetch auf eine Situation bezieht, die mir nicht geläufig ist.

Herzallerliebst hingegen, daß dort dieser Strip verlinkt ist:



66781  Datum: 2006-04-02 17:16:19
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Nein, diese bob, ich kann gar nicht aufhörn zu kichern..


66780  Datum: 2006-04-02 15:11:05
Der kluge Gedanke am Sonntag ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Kennt eigentlich noch jemand Brechts Lehrstücktheorie? Da gab es tolle Stücke, wo der einzelne Arbeiter, der dem Kollektiv geschadet hat, sich einverstanden erklären muss, mit seiner Liquidierung. Damit er dem Ganzen, der Arbeiterbewegung, dienen konnte, musste der Einzelne durchaus ins Gras beissen.

Hat mir sehr zu denken gegeben.

Ich werde sofort mal einen Brief an die Eisbären am Nordpol schreiben.

"Liebe Eisbären, hier schreibt Euch Euer Freund, der Erwin. Sicher habt Ihr Euch auch schon gewundert, warum Euch das Eis unterm Popo wegschmilzt. Wahrscheinlich habt Ihr immer gedacht, die Braunbären sind dran schuld, wie an jeder Misere, wie dem Fisch- oder dem Bärinnen Mangel.

Nun - Euch kann ich's ja sagen: WIR sind in Wirklichkeit da dran schuld! Wir, die kleinen dicken Menschen. Wir fahren gemütlich mit dem Auto hin und her, fliegen mit dem Flugzeug und dampfen wie die Schlote. Und alles das führt dazu, dass bei Euch alles abschmilzt. Eine schöne Scheisse, wenn Ihr mich fragt.

Ich weiss, dass Ihr immer gemütliche Gesellen gewesen seid, die nur manchmal unsere Mülltonnen aufgefuttert habt. Aber im Prinzip seid Ihr ja freundliche Leute, die nur ungern Rabbatz machen. Nun allerdings müssen wir uns der neuen Situation bewusst sein: wenn wir Menschen so weitermachen, dann ist bald Schluss mit Eisbären. Soviel ist klar. Deshalb schlage ich vor: das Beste wird sein, wenn Ihr aufhört mit Eurem friedfertigen Rumgewatschel. Ihr solltet stinksauer werden und mal tüchtig gegen uns Menschen vorgehen. Nur wenn es Euch gelingt, massiv die Menschen auszuschalten, dann gibts noch eine Chance. Bitte, liebe Eisbären, seid so gut und futtert uns alle auf, denn nur so können wir unsere schöne Erde erhalten. Ja, wir sind einverstanden!

Liebe Grüße
Euer Erwin

66779  Datum: 2006-04-02 13:24:37
Die gern gelesene Geschichte zum Wochenende ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Love-Story im Zementwerk

Schildkröte und Nilpferd - Kenyas rührendste TiergeschichteP> Der Tsunami vom Dezember 2004 hat Kenya die rührendste Tiergeschichte beschert. Stars der realen Fabel sind ein mutterloses Nilpferdbaby und eine 130 Jahre alte Schildkröte. <

O. I. Mombasa, im März

Kenyas zurzeit ergreifendste und weltweit am meisten beachtete Tiergeschichte trägt sich nicht in einem der grandiosen Wildreservate zu, sondern am Rand von Mombasa im Schatten des Zementwerkes von Bamburi. Dort hat eine Riesenschildkröte ein zur Waise gewordenes Nilpferdchen adoptiert.

Neues Tierverhalten

Es geschah am 26. Dezember 2004, als die Wellen des Tsunami bis an die ostafrikanischen Gestade schwappten und ein einjähriges Nilpferd von der Seite seiner Mutter rissen, ins Meer hinaustrieben und an den Strand von Malindi spülten. Ein mutiger Freiwilliger namens Owen konnte das traumatisierte Hippopotamus fangen. Es wurde zu den nächsten in Gefangenschaft lebenden Nilpferden gebracht, in den Ökopark der Zementfabrik Bamburi. Doch die dortigen Artgenossen wiesen es ab.

Daraufhin schmiegte sich das kleine Hippo an eine riesige Aldabra-Schildkröte, ein träges Panzertier von 130 Jahren namens Mzee («angesehener alter Herr»). Seither sind die beiden unzertrennlich - und sind eine erstrangige Attraktion für Touristen und Kenyaner. Owen, wie das Hippo jetzt heisst, schleckt Hals, Kopf, Panzer und Extremitäten von Mzee, läuft hinter der langsamen Schildkröte her oder legt seinen Kopf auf den Berg von einem Tier. Und das kühlende Bad nehmen sie stets zusammen.

Paula Kahambu, Direktorin des Ökoparks des Zementwerkes, hebt die biologischen Merkwürdigkeiten der seltsamen Liebesgeschichte hervor. Das kleine Nilpferd fresse alles, was auch die Schildkröte zu sich nehme, zum Beispiel Blätter, was Hippos in der freien Natur nicht täten. Zwischen den beiden männlichen Tieren habe sich eine neue Kommunikationsart entwickelt, wobei Owen Töne anschlage, die ein Nilpferd sonst nie von sich gebe.

Gefragter als Harry Potter

Die sechsjährige Amerikanerin Isabella Hatkoff erfuhr von der ungewöhnlichen Tierverbindung, reiste nach Bamburi und verfasste zusammen mit ihrem Vater und Paula Kahambu das Kinderbuch «Owen & Mzee»; zeitweise hat es «Harry Potter» auf der Bestsellerliste der «New York Times» überholt. In amerikanischen Schulen wird die Geschichte der beiden ungleichen Tiere als Beispiel für die Bewältigung von Gefühlen, etwa beim Verlust eines Elternteils, verwendet. In Kenya wird die Fabel gerne beispielgebend auf das Zusammenleben verschiedener Ethnien, Religionen und Altersgruppen übertragen.

Zurzeit wird ein neuer Teich ausgehoben, um Owen und Mzee mit der siebzehnjährigen Cleopatra zusammenzubringen, die von den anderen Nilpferden im Park ebenfalls nicht akzeptiert wird. Die Leitungen des Zementwerks und von dessen Naturpark hoffen, dass die imageträchtige Romanze noch lange andauert. Zeitweise ist der Andrang auf die Webseite des Parks so gross, dass der Server zusammenbricht.

Park mit Schweizer Wurzeln

Der Naturpark von Bamburi geht auf den Lenzburger Agronomen René Haller zurück, der von der damaligen Cementia-Gruppe (heute Lafarge) beauftragt worden war, den Steinbruch, aus dem das Rohmaterial für die Zementherstellung abgetragen worden war, zu renaturieren. Er erzielte mit der von ihm ausgetüftelten Methode einen so durchschlagenden Erfolg, dass das Resultat nun ihm zu Ehren Haller-Park genannt wird. Als Pionierbaum auf dem kahlen Boden, der bis an den brackigen Grundwasserrand ausgebaggert worden war, wählte er die australische Casuarina equisetifolia, deren Nadeln von Tausendfüsslern zu Humus verarbeitet werden, worauf die von Vögeln eingebrachten Samen auf fruchtbaren Boden fallen. So wandelt sich der fremde Casuarina-Wald allmählich zurück zu einem einheimischen Lebensraum.

Quasi auf Stadtgebiet von Mombasa können die Besucher nun Wasserböcke sehen, die sich an Seerosen in den Teichen gütlich tun. Eland- und Oryx-Antilopen wie auch eine Schar Giraffen müssen aber zusätzlich gefüttert werden, zur Freude der Touristen, die dabei mithelfen dürfen. 120 Vogelarten sind schon im Haller-Park gesichtet worden, manche nur auf dem Durchzug, andere brüten, wie neuerdings ägyptische Gänse. Sehr viele Besucher des Parks gehören zu einheimischen Schulklassen, die hier für die Anliegen des Umweltschutzes gewonnen werden sollen.

1. April 2006, Neue Zürcher Zeitung



66778  Datum: 2006-04-02 12:11:56
k ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66777  Datum: 2006-04-02 08:59:02
Stoiber am Sonntag ( keine Email / http://www.spd-landtag.de/downl/PK06/Stoiber%20Blumen.mp3) schrieb:

Ich habs mir angewöhnt, dass ich jeden Tag in der Früh in den Garten schau und vielleicht eine Blume hinrichte.
Ansonsten sag ich meiner Frau, was ich alles tun würde, und dann macht sie es beziehungsweise mit dem Gärtner zusammen.

66776  Datum: 2006-04-01 20:58:24
Eine schöne Idee ( keine Email / http://www.offiziersaebel.de/) schrieb:



Wir - das sind junge Offiziere - beabsichtigen eine Neubelebung verschollener Identifikationssymbole unseres Berufsstandes. Unser Ziel ist es, dem deutschen Offizier wieder einen einheitlichen Säbel zur Verfügung zu stellen, um so in Zeiten zunehmender multinationaler Einsätze - der UN, der Nato oder etwa im Rahmen von "Enduring Freedom" - ein äußerlich sichtbares Symbol von Zugehörigkeit, Gleichberechtigung und Zusammengehörigkeit zu schaffen.
Er richtet sich nicht nach außen, sondern vielmehr auf die Innere Substanz der Menschen die sich unserem Berufe und dem damit verbundenen Ethos verpflichtet fühlen. Der Säbel knüpft an die Tradition der Lützowschen Freikorps und der Person Blüchers an. Ebenso entspringt er den darauf aufbauenden Idealen des Hambacher Festes und der Geradlinigkeit mit der sich unser Land einigen konnte.
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Lesen Sie hier weiter, und sollten auch Sie der Meinung sein, der deutsche Landserschinder benötigt endlich wieder einen Phallus-Ersatz, zögern Sie nicht und hinterlassen Ihre Meinung im vorhandenen Forum.

War die taz auch mal zu was gut...

66775  Datum: 2006-04-01 20:33:16
CatContent ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

catcontent


66774  Datum: 2006-04-01 15:25:45
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Erklären Sie das bitte genauer, Kujat, was ist denn das Charakteristische an "dieser Witzart"?

66773  Datum: 2006-04-01 13:50:45
Blaubarschbube ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hier ein Witz für freunde nicht euklidischer Geometrie:

"Ups, mein Ball ist umgefallen, hihi!

66772  Datum: 2006-04-01 10:31:41
gb al qaida ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

@quodlibet

vorsicht, dein schnuersenkel ist offen.

66771  Datum: 2006-04-01 11:52:56
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Gestern Abend Harald Schmidt. In den 5 min die ich geguckt hab: "Aktion rettet Calli (R. Calmund): Alle Spenden willkommen: Schwarzgeld, Schweinshaxen, Sahnetorten...". Gasp, war der nicht mal lustig gewesen? Das ist genau diese "Witz"art die ich hier vor ner Weile moniert habe, in der neuen SL ist auf Seite 3 prompt auch gleich so einer. Oder hat das was damit zu tun dass es sich da um Fussball handelt? Müssen da "Witze" so sein? Von Fussball hab ich keine Ahnung.

66770  Datum: 2006-03-31 19:44:32
der Asiat auf seinem Krad ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Kann mich leider nicht erinnern, ob ein Emblem deutscher Provenienz diese Moppeds zierte, jedenfalls erinnert das stark an die Zschopau-Höllenengel von damals.



66769  Datum: 2006-03-31 16:00:16
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Sein sie froh, Herr kujat, in Sachsen hätte man Sie wegen des Tragens verfassungsfeindlicher Symbole drankriegen und ins Verließ stecken können. Sonst war es aber durchaus unüblich, im blauen Tuch auf Konzerte zu gehen, es sei denn, das Kartenkontingent wurde größtenteils von "den Organen" verteilt.

Mein Onkel hat weiland einen Zettel an seinen BMW gepappt, daß man die Plakette doch bitte dranlassen soll, er habe genügend davon mitgebracht. So viel Besuch hatte meine Familie noch nie...

Der Asiat pappt sich die Sterne übrigens heute noch gern an die Riksha, soll wohl Glück bringen.

66768  Datum: 2006-03-31 15:46:36
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ah ja, stimmt, durften zu diesen Auftritten nicht sowieso nur ausgesuchte, als integer eingestufte Jugendliche? So eine FDJ - Bluse hätte ich mir beinahe noch gekauft als ich Dresden stationiert war. Die waren aber alle, was ja aber irgendwie auch in der Natur der Sache liegt, viel zu klein.

So ein Konzert in der DDR war ja für den Veranstalter auf jeden Fall ne Bank. Dieses vorbehaltlose Estimieren jeglicher Dinge so sie nur "west" waren, ist mir noch erinnerlich. Ihr habt einem ja sogar die VW Zeichen vom Auto geklaut um Sie auf eure MZ's zu pappen. Das kam mir damal als Halbwüchsiger hochgradig absurd vor, diese Motorräder mit VW, Volvo oder Opel Emblem drauf. Mein Cousin sammelte jede Art von Verpackungen: Coladosen, Revalpäckchen und Feinstrumpfhosenblister...Jetzt ist's umgekehrt, ich hab eine Schlagersüsstafelverpackung an der Pinnwand, aber da waren wir ja schon mal, thematisch...

66767  Datum: 2006-03-31 15:39:04
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Bruhahaha, ich hau mir auf die Schenkel vor Lachen.

*haut sich auf die Schenkel vor Lachen*

Ich weiß, das ist infantil und der Emir wahrscheinlich gar nicht komisch, sondern sicher auch recht blutrünstig, aber der sieht doch zu komisch aus. Stellen Sie sich nur vor, er verliest die Neujahrsansprache oder gar die Haushaltsmeldungen, ich garantiere ihm Einschaltquoten, von der die Merkel nur träumen kann.Vielleicht sollte man deren Imageberatern das Foto zusenden.

Mein Online-Diktionär meint, Babyspeck wäre mit [colloquial]puppy-fat zu übersetzen, ich glaub das aber nicht so recht.

Den Lindenberg wollte ich damals auch sehen, das war eine recht bizarre Veranstaltung, bei der viele "junge" "Menschen" mit FDJ-Blusen zugegen waren, recht gruslig anzuschauen, das ganze, aber Gunter Gabriel auf dem Klo wäre mir heute noch lieber, nur kannte ich den damals noch gar nicht.

Sehr bizarr war auch eine Szene anläßlich dieses Bruce Springsteen Auftrittes, bei dem ca. 100 000 "Staatsjugendliche" aus tiefsteer Brust behaupteten: "I was born in the USA".



66766  Datum: 2006-03-31 14:52:53
Unterschätzte Politiker (3412) ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Alhaji (Dr.) Ado Bayero, Emir von Kano (Nigeria)

66765  Datum: 2006-03-31 15:04:45
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Duhuu biist main Sohnäänlischt
dank Dihir und Sof`tabs hängtär nischt...
hähä Befragung eines Chinesen zu den politischen Verhältnissen: "Do you have Elections?" "Yes, evely Molning"

@Nötigungsbilanz: "Babyfett", heißt das nicht eigentlich BabySPECK? Und wie heistn das dann wohl in English? Babygrease? Babyfat? Babybacon?

Jau, G. Gabriel, voll der unbequeme Rebell. Naja, die wollten ja auch Udo Lindenberg nicht auftreten lassen. Diese Anschleimerei an "Honnie" mit der Schallmei und dem choochoo Song ist mir als ziemlich unangenehme Peinlichkeit in Erinnerung. Wobei das für die DDR-Jugendlichen wohl ein grosses Ding war? Bei so manchen der da sein nicht auftreten dürfen als Querulanteneinstufung abfeierte ahnte man sowieso eher eine gewisse Weisheit der real existierenden Führung ihre Jugend nicht mit jedem Unfug der kapitalistischen Unterhaltungsindustrie volkleistern zu wollen.

66764  Datum: 2006-03-31 12:44:31
Spam ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

"Cial-lis Sof`tabs is better than Pfizer V`iiag`g`ra
and normal Ci-ialis because:
- Guarantes 36 hours lasting
(...)"

Wer will denn schon eine 36-h-Dauererrektion?


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66763  Datum: 2006-03-31 11:40:09
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich glaube, Ihre Interpretation trifft, kujat. Wobei noch dieser völlig unerotische Jogginganzug und diese wahrlich groteske Frisur anzumerken wären, da kann man dem flotten Dreier ja gar nicht verdenken, daß die der Weiblichkeit abschwören.

Ich hingegen präsentiere Ihnen hiermit

Die gern gelesene Schlagzeile der Woche:

Gunter Gabriel: Geheim-Tournee durch DDR-Klos

Woanders hatte er Auftrittsverbot

Karim Mahmoud

Freche Klappe, giftige Sprüche. Der ist nicht auf den Kopf gefallen, das wussten sie schon damals. Und darum bekam Gunter Gabriel (63) in der DDR auch Auftrittsverbot.

Mitte der achtziger Jahre: Der Country- und Schlager-Desperado ("Hey Boss...") sollte drei Monate im Friedrichstadtpalast singen. Doch die Genossen entschieden anders. Plötzlich war ihnen der Barde wohl nicht mehr geheuer.

Dem KURIER erzählte Gabriel (in Kürze zieht er mit seinem Hausboot an die Spree), wie er das Verbot umging – und die Bonzen damit linkte: "Aus heiterem Himmel durfte ich nicht mehr singen, das war ja kaum zu glauben. Also fuhr ich regelmäßig im Jaguar rüber, ließ mich am Checkpoint Charlie schikanieren und tourte durch die Republik." Es sollte die Geheim-Tournee seines Lebens werden, fast schon eine richtige Klo-Tournee. Gabriel: "In den Kneipen hieß es immer gleich: ,Los, hol deine Klampfe!' Ich raus zum Wagen, dann zurück und alle mit mir zum Konzert auf die Toilette. Die Bonzen bekamen nichts davon mit." Wirklich irre!

Quelle

66762  Datum: 2006-03-31 12:00:41
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

@66761 Ah Mist, na hätte mich auch gewundert. Das kommt davon wenn man so zugangskastriert ist.

@66760 ...61 ...62 Da gehts natürlich um die schwindende Macht der ihre Geschlechterrolle nutzenden Frauen (BW = bewusstes Weib) durch die fortschreitende Schwulisierung Deutschlands (spd->schwule Paare Deutschlands). Deren Desinteresse am weiblichen Geschlecht (s. Fahne) nagt am Stuhl der Macht der deutschen Frau (->angenagter Stuhl der Macht).

66761  Datum: 2006-03-31 11:09:43
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ute Voigt? Das glaube ich nicht. Auf dem Stuhl, der auch ohne Ansägen oder Annagen nach den Gesetzen der Statik umkippen müßte, steht doch "BW" = Betriebswirtschaft, Busenwunder oder gar Bumswillig? Und das die drei Herren da von der SPD sind, ist auch nicht klar ersichtlich, zumindest die Fähnchen, die sie schwenken, sprechen eher für - ja für was eigentlich? Und warum stehen alle in einer Pfütze? Soll das den Sumpf der Politk symbolisieren?. Wer hat denn diesen kryptischen Unfug verzapft und wer gar noch abgedruckt? Irgendwie macht das die Forderung nach der Todesstrafe für doofe Zeichner und gedankenlose Redakteure schon verständlicher.

66760  Datum: 2006-03-30 23:51:29
Robert Mugabe ( keine Email / http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/711/72639/) schrieb:

( @ 66759: )
Ja, Kujat, das kennen wir.
Von 66559 zum Beispiel, oder vom Titanic-Newsticker vom 13.03.

(@ 66760: )
Und bei der Frau handelt es sich speziell um die Orgasmuslügnerin Ute Voigt.
Gemeint ist natürlich, daß die baden-württembergische SPD an ihrem "Stuhl" nicht "nagt",
sondern vielmehr "sägt".

Gute Nacht.

66759  Datum: 2006-03-30 23:08:12
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Die 3 SPD-Biber haben den Stuhl der Frau angenagt. Weiter komm ich auch nicht...

66758  Datum: 2006-03-31 00:49:20
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Uaahh, kennen Sie eigentlich das schon? Als ich das das erste mal auf VIVA oder so sah, dachte ich, das wär irgend so eine fiese "was guckst Du?" verarsche. Das ist aber wohl bitterernst gemeint! Und singen die Knaben wirklich "ich respektier nur an Dich"? Und was wolln die damit sagen? beachten Sie auch die rücksichtsvolle Art der wahlfreien Verlinkung *). Ich hätte das ja Autorepeatartig direkt reinposten können, wie das so manch andere tun.

Die Trägerseite ist unwesentlich, war der 1. Google Hit, keine Ahnung was das ist.

@66758 Die ist wirklich schnafte.

66757  Datum: 2006-03-30 20:36:29
Karrikatur der Woche ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



-Wer ist die Frau mit dem offensichtlich kaum noch unterdrückbaren Harndrang?
- Soll der dreibeinige Orakelschemel irgendwie auf kryptische Weissagungen verweisen? Warum ist er angenagt? Warum trägt die Frau drauf nicht wenigstens eine Tunika?
-Was haben chinesische SPD-Mitglieder in Delphi zu suchen? Warum schwenken sie Flaggen unbekannter Herkunft?
-Welche Zeitung lässt sich so einen Scheiss, womöglich für Geld, andrehen?


66756  Datum: 2006-03-30 22:04:38
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

@66755 Wobei die Drohung mit der Polizei von Kokskonsumenten gegenüber Dealern (wenn die z.B. nichts auf Pump ["kommie"] rausgeben wollen) nichts seltenes ist. Der Scheiss macht die Menschen wirklich verrückt.

@66747 O.W. Fischer ist auf seine Art aber auch eklich, das nimmt sich nicht viel.

Die Story mit dem Nazimädel ist aber doch ganz hübsch (bitte keine antisemitischen irgendwas da jetzt reinprojezieren). Das war doch zumindest mal ne Phantasievolle Tour. Im Sinne des Kollektivschuldabbaus wär da von Frau Berger etwas mehr Einsatz wünschenswert gewesen.

@66748 Schätze das ist noch gar nichts gegen das, was einem blühen kann, wenn man das Sozialamt in Anspruch nimmt. Wenn Sie, wie ich, dort schon mal als Hilfsbedürftiger vorstellig wurden, wissen Sie, wie man da als Kunde "geschätzt" wird. Hat jemand von Ihnen zufällig auch diese Sozamt Reportage gesehen in der ein Fußballverückter Beamter sein ganzes Büro mit Zeugs seines Vereins vollgehängt hatte und die Klienten dort in Trikot und kurzer Sporthose empfangen hat? Sagenhaft.

66755  Datum: 2006-03-30 16:47:44
Nötigungsbilanz ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

...sollte aber mindestens noch Curd Jürgens und Franz Xaver Kroetz aufweisen.
Wobei man Curd Jürgens ja noch ein Mindestmass an Geschmack nachsagte.

66754  Datum: 2006-03-30 16:00:52
Crack Nigga ( keine Email / http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,408847,00.html) schrieb:

Junkie zeigt Dealer wegen schlechter Ware an

Nicht immer, wenn man übers Ohr gehauen wird, ist es ratsam, sich an die Polizei zu wenden. Ein Kokainabhängiger, der mitten in der Nacht auf einer Wache in Offenbach aufkreuzte und sich über seinen betrügerischen Dealer beschwerte, konnte jedenfalls nicht auf die Hilfe der Beamten zählen.

66753  Datum: 2006-03-30 15:08:54
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Die "Nylonreisetasche im Kiez" meint meines Erachtens einen "Koffer in Berlin", zu dem es wegen Erfolglosigkeit nicht ganz gereicht hat.

In Senta Bergers Nötigungsbilanz vermisse ich Klaus Maria Brandauer. Er gilt eigentlich als die Mutter aller Grabscherei.

66752  Datum: 2006-03-30 14:54:53
die gern gelesene Titelseite ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66751  Datum: 2006-03-30 14:23:36
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe, als ich las: Vollgelaufene Kellner in Sachsen, aber ich bin zu faul, mich deswegen im Forum einzuloggen, da ja meine Lesart sowie auch die Originalmeldung nichts ungewöhnliches sind.

P.S.: Der Wagner sollte langsam mal den Dealer wechseln, die gesamt Woche schon produziert er nur wirre Bilder, oder kann mir jemand erklären, was er damit sagen will: "...Sie wären im Niemandsland verendet, mit einer Nylonreisetasche im Kiez..."?

66750  Datum: 2006-03-30 14:01:56
Filmtip am Donnerstag ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66749  Datum: 2006-03-30 12:55:33
Long Hair Freaky People need not apply ( keine Email / http://www.fridae.com/feelingood/) schrieb:



66748  Datum: 2006-03-30 12:30:22
der Gerhard ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Schreibt auch ein Buch, hat aber eigentlich kaum Zeit dafür.

66747  Datum: 2006-03-30 11:51:47
FC Schalke 04 gegen den HSV ( keine Email / http://www.sueddeutsche.de/,tt3m3/jobkarriere/erfolggeld/artikel/963/72891/) schrieb:

Bundesagentur für Arbeit

Der Arbeitslose als Witzfigur

Ein Datenschützer erhebt schwere Vorwürfe: Persönliche Daten einer Arbeitslosen kursierten angeblich als Witz bundesweit über Computer der Arbeitsagenturen.
Bei der Bundesagentur für Arbeit kommt es nach Angaben des schleswig-holsteinischen Datenschutzbeauftragten Thilo Weichert zu massivem Missbrauch der Informationen über die Arbeitslosen.
"Sensible persönliche Daten von Arbeitslosen werden nicht ordnungsgemäß gesichert", kritisierte Weichert am Dienstag in Kiel.

Besonders drastisch sei der Fall einer Mutter aus dem Ruhrgebiet, die ihrem Sachbearbeiter den Namen des Kindsvaters nicht nennen konnte. Das Kind sei Ergebnis einer flüchtigen Bekanntschaft bei einem Fußballspiel des FC Schalke 04 gegen den HSV, gab die Frau demnach auf Nachfrage der Behörde zu Protokoll. Der Sachbearbeiter habe daraufhin den Vermerk um zynische Anmerkungen zur Lebensführung der Arbeitslosen ergänzt und im Behörden-Computer gespeichert, auf den alle 40.000 Mitarbeiter der Bundesagentur Zugriff hätten. Nur wenige Tage später sei der Vermerk zur allgemeinen Belustigung durch die ganze Republik kursiert, kritisierte Weichert. Auch in Schleswig-Holstein sei die Mutter bald "der Witz des Tages" gewesen.

"Die Bundesagentur und die örtlichen Arbeitsgemeinschaften verstehen sich offenbar als große Familie, in der es keine Geheimnisse gibt", sagte Weichert. Der Behörden-Computer werde sogar genutzt, um ohne Entdeckungsrisiko zu privaten Zwecken Informationen über Familien- und Nachbarschaftsstreitigkeiten zu besorgen, berichtete Weichert. Der Zustand sei unhaltbar. Trotz mehrfacher Ermahnungen habe die Bundesagentur bislang nicht für eine ausreichende Datensicherheit gesorgt, sagte er.

66746  Datum: 2006-03-30 11:50:15
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Im ersten Moment habe ich doch glatt O. W. Fischer

mit Ottfried Fischer

verwechselt und wollte die arme Senta Berger schon bedauern und ihr auch den unten stehenden Schwachsinn vergeben...

66745  Datum: 2006-03-30 11:57:33
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Good Day,
interessant, Richard Widmark bekam harte Lippen wenn er rallig war.

66744  Datum: 2006-03-30 10:46:38
Iggy ( keine Email / http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/03/30/senta-berger-o-w-fischer/senta-berger-o-w-fischer-vergewaltigung-versuch.html) schrieb:

Nein sowas, man könnte meinen, "Senta Berger ihr neues Buch" (BILD) bestünde nur aus bizarren Vergewaltigungsgeschichten.


"Senta Berger beichtet das schlimme Erlebnis mit dem großen Schauspieler
„ O.W. Fischer riß mir die Bluse auf “

In ihrem heute erscheinenden Buch „Ich habe ja gewußt, daß ich fliegen kann“ erinnert sich Senta Berger an den überraschenden Angriff von Filmpartner O.W. Fischer – sie damals 19, er 45. Es war in Nizza, im Hotel „Negresco“:

„O.W. Fischer stürzte sich auf mich und versuchte, meine Bluse zu öffnen. Ich gab ihm einen Stoß. Dabei fiel ich mit dem Stuhl nach hinten und er auf mich. In der Hand hielt er die gesamte Knopfleiste meiner Bluse. Ich habe nur noch sein Keuchen im Ohr!“

Seine Hände hielten ihre wie in einem Schraubstock, fühlte die junge Schauspielerin: „Als er meine Hose aufreißen wollte, fuhr ich ihm mit einer Hand ins Gesicht. Er gab mir eine entsetzliche, eine brennende Ohrfeige und flüsterte außer Atem: „So sei doch nicht so dumm ...“

Sie rollte sich zur Seite, er zog an ihren Haaren und keuchte: „Jetzt wehr dich halt nicht, du Dummerl, es nützt doch nichts ...“

Senta Berger weiter: „Dann kam ich hoch und rannte zur Tür. Meine Bluse hing in Fetzen runter, meine Hose war aufgerissen. Am nächsten Tag wurden meine blauen Flecken auf meinen Oberarmen überschminkt.“

Senta Berger hatte schon mit 16 Jahren das erste schlimme Erlebnis: „Der deutsche Produzent bot mir einen 5-Jahres-Vertrag an. Aber vorher wollte er mir noch mein Babyfett wegmassieren.“ Der Produzent befahl dann: „Würden Sie sich bitte ausziehen, Senta, damit ich Ihre Figur begutachten kann.“

Sie zog ihr Kleid aus, behielt aber den Badeanzug an.

Der Mann fragte: „Was haben Sie denn da noch an? Ich habe doch gesagt: nackt!“

Senta Berger erinnert sich: „Dann versuchten seine Hände immer wieder, unter meinen Badeanzug zu kommen.“ Der Produzent wollte sie auf den Rücken drehen und begann zu keuchen: „Babyfett, Baby, Babyfett!“ Da schrie Senta und der Produzent schrie zurück: „Zieh dich an, du blödes Stück: Du bist nichts für eine Karriere beim Film.“

Sie hat doch noch Karriere gemacht, sogar in Hollywood.

Im Film „Secret Ways“ spielte Senta Berger mit dem großen Richard Widmark. Bei der Abschlußfeier wunderte sie sich: „Eine Hand versuchte, unter dem Tisch meinen Rock hochzuschieben. Richard Widmark grinste mich an.“

Später warf er sich auf seine junge Kollegin „und küßte mich mit sehr harten Lippen, daß es schmerzte. Sein Mund schmeckte nach Zigaretten und Alkohol“.

Der Hollywoodstar drückte sie an die Wand und bettelte danach um eine Liebesnacht: „Let me come upstairs, please, let me
make love to you, please Senta.“

In Mexiko 1964 zog Charlton Heston die kurvenreiche Kollegin an sich. Senta wehrte sich: „Nein!“ Er versuchte sie zu küssen. Dazu erklärte er, daß am nächsten Tag seine Frau mit den Kindern kommen würde – es eile also. Senta: „Ich fand das perfide.“

Das Schlimmste passierte ihr 1965 in New York. Da fragte der berühmte Produzent Zanuck: „War Ihr Vater Nazi?“

Senta antwortete: „Nein, Herr Zanuck.“

„War er in der Partei?“

„Ja, Herr Zanuck.“

„Dann ist Ihr Vater also mitverantwortlich für all die Greueltaten, die in den KZs verübt worden sind!“

Senta Berger beschreibt: „Er öffnete seinen seidenen Schlafrock. Er war nackt darunter. Er schrie mich an: „Dein Volk hat Millionen von meinen Leuten getötet, vergast, erschossen ... Look at me! Ich bin bereit zu verzeihen. Mein ganzer Körper fiebert dir entgegen, du kleines Nazimädel!“ Das sagte er auf Deutsch: „Nazimädel“.

Ich begann ihm auszuweichen. Und er mir nach, in seinem flatternden offen stehenden Schlafrock. Es gab ein kurzes absurdes Gerangel zwischen uns.“

Dann stand Senta Berger auf der Straße. Um eine Rolle ärmer, aber eine Erfahrung reicher."

66743  Datum: 2006-03-30 10:41:55
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Interessant.
Die Karte haben Sie wahrscheinlich aus dem Internet, oder?

66742  Datum: 2006-03-30 10:23:44
Testbild ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66741  Datum: 2006-03-30 05:30:08
@66727 ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66740  Datum: 2006-03-29 17:40:41
Braucht jemand Geld? ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Good Day,


I am 27 YEARS from LIBERIA .I am an ORPHAN being that I lost my father and mother in the year 2004. My father was a serving Director of the Cocoa exporting board until his death .
He was assassinated last year by the rebels following the political uprising. Before his death he had a foreign account in Abroad up to the tune of us$7 million dollars which he told the bank was for the importation of cocoa processing machine.
I want you to do me a favour to receive this funds to a safe account in your country or any safer place as the beneficiary.
I have plans to do investment in your country, like real estate and industrial production.
This is my reason for writing to you. Please if you are willing to assist me indicate your interest in replying soonest.


Willy Munyuku
willy_munyuku_001@yahoo.com>

66739  Datum: 2006-03-29 15:38:06
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

*%$§!+#, das kann ich natürlich genausowenig wie die verfinsterte Sonne und die halbmondförmigen Sonnenflecken sehen. Na, es hat ja noch einen Feierabend. Ansonsten ergänzt sich das doch sehr schön hier, Afrikainfo und Sonnenfinsternissstinkhorrorschockwut. Diese Vielfalt ist doch kein Grund zum seufzen. Weitermachen, jambo jambo.

66738  Datum: 2006-03-29 14:13:44
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

*kriegt sich vor Lachen nicht mehr ein*

Das Foto haben aus dem nigerianischen Playboy anläßlich der Bunny-Wahl entnommen? Es ist wahrlich komischer als eine unsichtbare Sonne.

66737  Datum: 2006-03-29 14:02:57
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Was ist nur los mit mir? Auch die Sonnenfinsternis interessiert mich nicht und hat mich nie interessiert.

Die Gespräche dagegen, die gestern in Abuja Präsident Obasanjo mit Emiren der Nordstaaten geführt hat:
Die interessieren mich. Aber Sie wiederum weniger, oder?

Seufz.

Cross section of Northern Emirs during a stakeholders’ forum on Hajj
operations in Nigeria at the Presidential Villa, Abuja.


66736  Datum: 2006-03-29 13:10:27
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ja, die Sonnenfinsternis ist eine doofe Sau, wenn Sie mich fragen. Ich bin extra in die S-Bahn gestiegen, weil angeblich außerhalb der Reichshauptstadt der Himmel nicht so bedeckt wäre - Pustekuchen! Die Vögel zwitscherten, die Hunde haben nicht geheult, alles Schwindel der sogenannten (G)Astronomen.

Halbmond (Abb. genau so)

Ich will mein Geld zurück!

P.S: Das bemerkt die Wagner Tag-Line: Über eine Stunde wusste ich vergangenen Freitag nicht, was beim Auftaktspiel der Bundesliga im Bremer Weserstadion los war – plötzlich waren Bild und Ton weg, dann das ARD-Logo: Entschuldigen Sie bitte die Störung.

Irgendwie unheimlich, das.

66735  Datum: 2006-03-29 12:55:21
Iggy ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Seien Sie froh, ich hab' vorhin in diese sogenannte Sonnenfinsternis hineingeschaut. Seitdem seh' ich überall lauter Halbmonde, sogar in Hans' GB. Eine Stinkhorrorschockwut hab' ich.

66734  Datum: 2006-03-29 12:56:51
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Mei o mei, dagegen war der Zirkus bei der letzten hiesigen Volkszählung ja noch vergleichsweise moderat. Aber auch egal, bin eh gelähmt von dieser schrecklichen Tornado Angst die sich in mir nach dem Tornado Schock und der Tornado Wut breit macht. Dazu kommt eine aufsteigende Sonnenfinsterniss Wut: Heute früh hat ein Sachverständiger erklärt dass wenn kein so schlechtes Wetter wäre und wenn die Bäume schon Blätter hätten, man anstatt lauter heller Punkte lauter Halbmonde unterhalb eines Baumes sehen könnte. Da bleibt einem nur hilfloser Zorn, das nicht erleben zu können.

66733  Datum: 2006-03-29 11:10:17
Robert Mugabe ( keine Email / http://www.thisdayonline.com/nview.php?id=43483) schrieb:

Guten Tag.

Was mich viel mehr interessiert, ist die Frage, was wohl am Ende bei der nigerianischen Volkszählung herauskommen wird. Eine Woche hat sie gedauert, am Montag wurde sie beendet, und im Juni soll dann die Auswertung abgeschlossen sein.

Ich habe mein Material ebenfalls noch nicht ganz ausgewertet, kann aber schon jetzt versichern, daß es jede Menge Tote gegeben hat und wahrscheinlich noch sehr sehr viel mehr geben wird, wenn der Bürgerkrieg dann erst richtig ausbricht.

Von allen Seiten gab es Fälschungs-, Betrugs- und Korruptionsvorwürfe. Stämme kämpften gegen Stämme (etwa: Ikale gegen Ijaw im Bundesstaat Ondo), Stammesfürsten gegen den Autoritätsverlust (im Bundesstaat Kano haben empörte Volkszähler im Distrikt Ungogo versucht, den Distriktsgouverneur zu lynchen).

Und doch sind das alles nur Kleinigkeiten. Was sich anbahnt, ist der große Showdown zwischen Nord und Süd, also: Islam gegen Christentum. Der Norden erwartet, aus der Zählung als der bevölkerungsmäßig klare Sieger hervorzugehen. Im Süden gärt der Sezessionismus.

Die Sicht des (islamischen) Nordens haben die Herren Sani Zorro and Adamu Fanda von This Day (von eben jenem Blatt also - Sie erinnern sich -, bei welchem unlängst Gerhard Schröder einen Festakt verzierte) ausführlich dargestellt: Der Norden muß eine sehr viel größere Bevölkerung haben, und zwar vor allem an Frauen. Weil:

the female population is known to be far greater than males, the world over.

Und wo sind die überzähligen Frauen? Wo können Sie nur sein? - Im Norden natürlich, denn:

It is not in dispute that the average muslim in northern Nigeria is married to at least 2 - 3 women, whether in the village or the city. This undoubtedly gives an edge to the north population-wise, as opposed to the practice of mostly one-man-one-wife not only among Christians, but southerners generally.

- Ja, so sieht man die Dinge in Nigeria.

66732  Datum: 2006-03-29 10:34:18
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Na toll, liebes Gastebuch, in 20 Minuten ist der Höhepunkt der Sonnenfinsternis, aber der Himmel ist so bewölkt, das man gar nichts sehen kann.

66731  Datum: 2006-03-28 23:06:07
b ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

gute nacht.

66730  Datum: 2006-03-28 22:32:26
b ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

über www.superlupo-magazin.de/ircchat.php komme ich nicht wie sonst in den chat und fühle mich isoliert. gibt es rat ?

66729  Datum: 2006-03-28 21:48:53
( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66728  Datum: 2006-03-28 20:52:29
Forum und Newsticker ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ja

66727  Datum: 2006-03-28 20:51:40
Nachtfalke ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Forum und Newsticker down?

66726  Datum: 2006-03-28 19:31:38
Berlusconi-Content ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Berlusconi says Maoist communists boiled babies

NAPLES (Reuters) - Italian Prime Minister Silvio Berlusconi, fighting for re-election against a centre-left coalition which includes the hard left, said on Sunday that communists had a history of boiling babies.

"I have been accused many times of saying communists eat babies," he told a rally of his Forza Italia (Go Italy!) party.

"Go and read the black book on communism and you'll find that under Mao's China they didn't eat babies but they boiled them to fertilise the fields.

"They say we look to the past too much, but they forget that in the opposition there are three parties who proudly call themselves communists."

Berlusconi has often been accused of being obsessed with the "communist threat" in Italy, a country where during the Cold War the communist party was bigger than anywhere else in western Europe.

In the run-up to winning the 2001 election, Berlusconi said: "I can organise a conference in which I will prove communists have really eaten babies and done even worse things."

With the collapse of the Berlin Wall and the Soviet Union, most of the Italian Communist Party transformed itself into the Democrats of the Left, now Italy's main opposition party.

But smaller breakaway communist parties still exist. The biggest, Communist Refoundation is likely to poll 6-7 percent of the vote at the April 9-10 election, opinion polls indicate. Another, Italian Communists, may get up to 3 percent.

Polls put the centre-left bloc, led by former European Commission President Romano Prodi, 4-5 percentage points ahead of Berlusconi's centre-right.

66725  Datum: 2006-03-28 17:01:10
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Vielleicht könnte Sie diese Meldung etwas aufheitern:

Hundesteuer-Bescheid für bellende Türklingel

Beratungsmuster

Eine niederländische Familie kann froh sein, dass sie keine Rechnung für die fünfzehnfache Hundesteuer bekam. Ihre Türglocke kann nämlich 15 verschiedene Hundestimmen imitieren.

Hundesteuer haben die niederländischen Behörden von einer Familie verlangt, die eine bellende Türglocke aber keinen Hund hat. Als ein Kontrolleur der Steuerbehörde kam, war niemand in der Wohnung, jedoch hörte der Mann nach dem Klingeln ein Bellen. Die Rechnung über 80 Euro Hundegebühr schob er daraufhin gleich unter der Tür durch.

Das zweite Jahr in Folge bekommt die Familie nun schon einen Steuerbescheid für das Tier, das sie nach eigenen Angaben gar nicht besitzt. «Letztes Jahr war es ein riesiger Aufwand, den Kontrolleur davon zu überzeugen, dass wir keinen Hund haben, und jetzt ist es wieder passiert», sagte der mutmaßliche Hundehalter einem Fernsehsender.

Die verhängnisvolle Türglocke habe sich die Familie zur Erinnerung an ihren verstorbenen Schäferhund angeschafft. Wer hier klingelt, wird mit einer von 15 Hundestimmen begrüßt. (nz)

Anmerkung Q.: Wer folgt den Deutschen in der IQ-Liste?

66724  Datum: 2006-03-28 16:21:01
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich glaube Ihnen ja, Quod.
Ich merke nur, daß ich für das Thema nicht genügend Interesse aufbringen kann.

66723  Datum: 2006-03-28 15:31:35
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ja, nehmen sie doch nur mal den von Ihnen verlinkten Artikel, der Brite nimmt's gelassen, daß er nicht der Hellste ist und freut sich noch darüber, daß der Erbfeind noch ein Stück tumber zu sein scheint. In keiner Pressemeldung hierzulande ist mir dergleichen untergekommen.

66722  Datum: 2006-03-28 15:11:13
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Aha.

66721  Datum: 2006-03-28 15:04:17
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Na, schon in der Überschrift der AFP-Meldung (die von vielen Tageszeitungen unverändert weitergereicht wurde). Es steht da nicht: Die Deutschen sind... etc . pp. sondern sollen, also, wenn das nicht konjunktiv ist, dann habe ich wohl die deutsche Sprache überhaupt nicht begriffen.

66720  Datum: 2006-03-28 14:41:21
Robert Mugabe ( keine Email / http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2-2105519,00.html) schrieb:

»Unglaube und Hohn«?
- Nein, ist mir nicht aufgefallen.
Wo sollen die sich denn in der von Ihnen zitierten Meldung verstecken?



66719  Datum: 2006-03-28 14:15:49
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ist Ihnen das auch aufgefallen, mit wieviel Unglaube und Hohn diese Studie über den IQ der Deutschen in den Medien aufgenommen wird?

Die Deutschen sollen die klügsten Europäer sein

AFP

LONDON. Die Deutschen sind laut einer britischen Studie das intelligenteste Volk in Europa. Das berichtete die "Times" gestern unter Berufung auf eine Studie der Universität Ulster. Mit einem durchschnittlichen Intelligenzquotienten von 107 liegen die Deutschen an der Spitze, knapp vor den Niederländern mit ebenfalls 107. Dann kommen Polen (106), Schweden (104), Italiener (102), Österreicher und Schweizer (jeweils 101) und Briten (100). Erst auf Platz 19 folgen die Franzosen (94). (AFP)

Wahrscheinlich denken die Tintenspritzer nur an ihren doofen Nachbarn, wie er in Jogginghose und den Samabalatschen den Müll wegbringt (um mal den Wagner zu zitieren)

66718  Datum: 2006-03-28 14:28:22
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Wie ungewollt so mancher kleine Europäer, Asiat und Schwarzafrikaner entsteht hat, ich glaub, die WHO untersucht: Das Erlebniss, daß beim Verkehr das Kondom vom Pimmel rutscht teilten laut einer Befragung am häufigsten Männer asiatischer Herkunft. In der Mitte lagen die Europäer und am seltensten passiert das Menschen schwarzer Hautfarbe. Genau vice versa verhält es sich beim Platzen der Gummis. Tja wer hätte sich das gedacht? Wahrscheinlich jeder (ausser vielleicht so mancher asiatische Mann). Leider kann ich im Netz keine entsprechende Meldung finden.

66717  Datum: 2006-03-28 12:38:23
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Aber das weden doch dann alle kleine Türken? Aber ich muß jetzt wieder den Kopf in die Kühltruhe stecken, wegen des höheren IQ.

66716  Datum: 2006-03-28 12:42:13
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Da wirds bald vorbei sein mit dem Brainiac Spitzenplatz, wenn die Replikation gerade dieser Clientel forciert wird. "...die schönste Aktion..." Aaah, ist das wiederwärtig.

66715  Datum: 2006-03-28 10:47:55
BILD ( keine Email / http://www.bild.t-online.de/BTO/tips-trends/reise/aktuell/2006/03/bild-aktion-baby-urlaub/bild-aktion-baby-urlaub.html) schrieb:

BILD und L’TUR schicken 100 Paare in die Liebesferien
Wir wollen zum Baby-Urlaub in den Süden
Das ist die schönste Aktion des Jahres! BILD und L’TUR schicken 100 Paare zum Liebemachen in den Urlaub.

Wir fliegen Sie in die Türkei und wollen, daß Sie mit einem kleinen Glück im Bäuchlein wiederkommen. Helfen Sie Deutschland aus dem Baby-Notstand!

Bewerben Sie sich für die Liebesferien im 5-Sterne-Design-Hotel „Kervansaray Lara“ in Antalya. Und das beste: Wer schwanger wiederkommt, kriegt den ersten Familienurlaub geschenkt! Lust bekommen?

Dann suchen Sie sich einen Reisetermin aus, und schicken Sie noch heute Ihre Bewerbung mit Name, Alter, Adresse, Telefonnummer und ein Pärchen-Foto per E-Mail oder MMS an: Liebesferien@bild.de.

Ganz wichtig: eine Begründung, warum gerade Sie in den Babyurlaub wollen ...

Termine: 2.5. bis 6.5. ab Frankfurt (F), Bremen (B), Köln (K), 3.5. bis 8.5. (F), 9.5. bis 13.5. (F, K, B) 9.5. bis 14.5. (München, B), 10.5. bis 15.5. (Düsseldorf, Stuttgart, F) 15.5. bis 20.5. (Leipzig)

66714  Datum: 2006-03-28 10:43:53
Quo vadis "Wissenschaft"? ( keine Email / http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/03/28/deutsche-_20intelligenz/deutsch-intelligenz.html) schrieb:

Studie der Uni Ulster
Wir Deutsche sind die
Intelligentesten in Europa

Die Hitliste der Intelligenz - alle 23 Länder in Europa!

London – Wir sind die Schlausten!

Eine Studie der Universität Ulster (England) ergab: Mit einem durchschnittlichen Intelligenzquotienten von 107 sind die Deutschen das intelligenteste Volk Europas. Die Niederländer erreichen zwar denselben Wert, liegen aber dank der geringfügig schlechteren Ergebnisse hinter uns. Schlußlicht ist Serbien mit einem Durchschnitts-IQ von 89.

Der Forscher der Studie, Richard Lynn, führte die besseren Ergebnisse der Mittel- und Nordeuropäer auf das kühlere Klima und die eiweißhaltige Ernährung zurück. Beides führe zu leistungsfähigeren Gehirnen.

66713  Datum: 2006-03-28 10:43:49
Kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

@66710 Gut, aber unbedingt spassig wars nicht, was von dem zu lesen. "Die Untersuchung" hat mir ein paar Wochen lang so was wie Depressionen verpasst.

@FJW: Also manchmal... Wie kommter denn da jetzt z.B. drauf, daß der Nichtwähler krank in einer Scheisswohnung sitzt?

66712  Datum: 2006-03-28 08:22:01
Dem deutschen Volke: ( keine Email / http://tinyurl.com/qvrze) schrieb:

Die Internet-Tochter der Bild-Zeitung, Bild.T-Online, macht dem Autohersteller Volkswagen die Marke „Volks“ streitig. Wie das Handelsblatt aus Justizkreisen erfuhr, hat Bild.T-Online vor dem Landgericht Hamburg ein Verfahren angeregt, das den Markenschutz des Begriffs klären soll.

Bitte lassen Sie ihre Volksempfänger eingeschaltet, damit wir Sie über die aktuelle Entwicklung informieren können.

66711  Datum: 2006-03-28 06:27:02
Post von Wagner ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Liebe Nichtwähler,

gratuliere zur absoluten Mehrheit. 55,6 Prozent in Sachsen-Anhalt, 47 Prozent in Baden-Württemberg, 40 Prozent in Rheinland-Pfalz.

Euer Wahlprogramm war aber auch fabelhaft. WIR INTERESSIEREN UNS FÜR NIX.

Nix ist wunderbar. Nix ist der Geist der Zeit, weil sich nix für nix interessiert.

Der Wähler des Nichts ist arm. Der Nix-Wähler lebt im Brachland, in unzumutbaren Wohnungen. Er hockt da in seiner Krankheit und seinem Elend. Er ist Kettenraucher, sein Bauch tut weh, seine Bronchien schreien zu Gott.

Ich denke, wir sollten wählen für diesen, unseren Mitbürger.

Herzlichst

Ihr F. J. Wagner

66710  Datum: 2006-03-27 19:38:15
Trurl & Klapauzius ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

dröhnend
it's a long waaaay to Cyberarry,
it's a long waay from hooome...
beide ab

66709  Datum: 2006-03-27 16:16:43
Robert Mugabe ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

( @ 64377 etc: )
Sehen Sie, Iggy: Der Skandal geht weiter und weiter.

( @ 66710: )
Er war ein sehr, sehr Guter. Seufz.

66708  Datum: 2006-03-27 15:35:23
der Stanislaus ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

sagt auch farewell

66707  Datum: 2006-03-27 14:31:46
kujat ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ächz, was für ein Quark. Und Jauch ist mit dieser Trude die er da heiratet ja auch schon Jahrzehnte zusammen (schnarch). Insgesamt also das totale Null Ereigniss. Momentan scheint echt saure Gurken Zeit für Bild Themen zu sein, dass die dauernd so was auf die Titelseite hieven. Und FJ gibt natürlich seinen Senf dazu. Etwas Krasses war auf dieser Seite etwas weiter unten zu lesen: Bild hat einen Medienpreis oder so was ähnliches (Recherche hier ja leider nicht möglich) für den Satz "Wir sind Papst" abgestaubt. Jedenfalls wenn ich das richtig verstanden hab. Unglaublich, anstatt so was zu bestrafen wird das auch noch honoriert.

66706  Datum: 2006-03-27 13:40:39
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Wie war das mit dem Schlagen, kujat?

Lieber Günther Jauch,

ich dachte, daß Sie schon glücklich verheiratet sind, nämlich mit Ihrer Arbeit. Es gibt viele Männer, die eine glückliche Ehe mit Ihrer Arbeit führen.

Für mich war Ihr Jawort Ihre Unterschrift bei RTL. Ich behaupte, Sie öfter im Fernsehen gesehen zu haben als Ihre Lebenspartnerin Sie zu Hause. Ich führte mit Ihnen eine Bildschirm-Ehe. Das hört sich schräg an, weil weder Sie noch ich schwul sind.

„Wer wird Millionär?“ – Ich hasse die Werbeunterbrechungen, weil ich nur Sie sehen will. „Stern TV“, großartig, nur Ihretwegen. Unvergessen Ihre Champions-League-Reportage über das umgefallene Tor in Madrid. Und das Beste vom Besten Ihre lustigen Segelohren beim Skispringen.

Kein Mann kann zwei Eheringe tragen. Wenn Jauch Grippe kriegt, heißt es, dann hat RTL ein Programmproblem. Wenn Jauch ein Family-Mann wird, dann haben wir alle ein Problem. Dann haben wir niemanden in unserer Einsamkeit.

Herzlichst

Ihr F. J. Wagner



66705  Datum: 2006-03-27 12:47:35
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Irgendwie sind die auch nicht zu karikieren:

Jerusalem

Verstümmelung von Plüschtieren angeordnet

veröffentlicht: 26.03.06 - 17:06

Quelle Wegen des biblischen Gebots, sich von Gott kein Bildnis zu machen oder Götzenbilder anzubeten, sollten Eltern den Puppen oder Plüschtieren ihrer Kinder Arm oder Bein amputieren, ordnete der ehemalige Großrabbiner von Israel, Mordehai Elijahu, am Sonntag in einem religiösen Rundfunksender an. "Es ist sehr wichtig, dass diese Spielsachen nicht perfekt sind, da sie dadurch ihren Götzencharakter verlieren", erklärte der Rabbiner.

Jerusalem (rpo). Wer seine Treue zum Glauben unter Beweis stellen will, muss sich häufig in schweren Prüfungen bewähren. So verlangt auch ein israelischer Rabbiner von seinen jüngsten Schäflein ein hartes Opfer: Sie sollen ihre Plüschtiere amputieren.

Sein Sohn Schmuel Elijahu, Rabbiner im nordisraelischen Safed, fügte hinzu, es sei unangebracht, Puppen oder Statuen zu besitzen, selbst wenn sie nur zum Spielen seien oder wenn es sich um Kunst handle. So habe sein Vater einmal einen orthodoxen Juden gezwungen, das Ohr einer sehr wertvollen Moses-Statue von Michelangelo zu beschädigen. Anordnungen von Rabbinern haben in Israel kein juristisches Gewicht. Sie gelten nur für die jeweiligen Gläubigen.



66704  Datum: 2006-03-27 12:35:19
Sand ( keine Email / keine Homepage) schrieb:



66703  Datum: 2006-03-27 11:26:38
LASJ ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Immer, wenn ich Teeei lese, muß ich daran denken, daß Eingang auf lettisch ieeja heißt. Ja, das ist vielleicht nicht gerade ein Kandidat für die Breaking News, aber trotzdem danke fürs Zuhören.

66702  Datum: 2006-03-27 11:18:06
Quodlibet ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Oh, Glückwunsch, Iggy und allen einen erfoglreichen Wochenbeginn einer hoffentlich nutzbringenden Woche. Ich vermute, die Karikatur soll Hitler beleidigen.

Übrigens ein schönes Wort: "Horrorfilmklischeeenttarnungsfreunden", könnte glatt das Teeei in der Rangliste der Vokalungetüme ablösen.

Es mag ja an der Kulturschranke liegen, aber die meisten der Karikaturen bei dem Wettbewerb verstehe ich nicht und der Rest ist einfach plump. Ich weiß jetzt allerdings nicht, welche Flagge ich zuerst verbrennen soll.

66701  Datum: 2006-03-27 11:32:09
Iggy ( keine Email / http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/03/27/zombie-party-amok-seattle/zombie-party-amok-seattle.html) schrieb:

@66696
Du lieber Himmel, was isst der Führer denn da? Eiskalte Geschichtsfälschung ist das, wenn Sie mich fragen.

PS Ein Notiz zum Zombie-Party-Massaker. "Ein Pärchen rannte ins obere Badezimmer, um sich in der Wanne zu verstecken. Die beiden hatten Glück: Huff feuerte auf die Tür, gab dann auf. Das Paar blieb unverletzt." Das sollte den Horrorfilmklischeeenttarnungsfreunden eine Lehre sein.

PPS Hehe, Juden sind einfach die besseren Antisemiten.

66700  Datum: 2006-03-27 10:45:26
glückwunsch! ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

An den sieger!

66699  Datum: 2006-03-27 10:39:32
Den"Trick"provozierend ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hiermit ganz herzliche Glückwünsche an Herrn Oettinger zu dem großartigen Wahlsieg!



66698  Datum: 2006-03-27 10:34:26
Allerletzte Durchsage (aber nur ausnahmsweise wg. Zeitumstellung) ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Jetzt aber marsch, marsch an den Starplatz!